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Die Arbeitgeber machen gar nichts, außer die Namen ihrer ungeimpften Mitarbeiter ans lokale Gesundheitsamt zu übermitteln. Das lokale Gesundheitsamt muss sich jeden Einzelfall eines ungeimpften individuell ansehen, muss diese zu einem Gesprächstermin einbestellen, beraten, sich ansehen ob die individuellen Voraussetzungen für eine Befreiung von der einrichtungsbezogenen impfpflicht vorliegen (z.B. Unvertröglichkeit gegenüber den zur Verfügung stehenden Impfstoffen) und kann dann über ein Beschäftigungsverbot entscheiden. Bei der individuellen Entscheidung über ein laut Gesetz mögliches Betretungsverbot sollen die Gesundheitsämter auch noch die Funktionsfähigkeit der jeweiligen Einrichtung im Blick haben: wenn diese Funktionsfähigkeit durch ein eventuell ausgesprochenes Betretungsverbot gefährdet sein sollte, was in fast jeder Einrichtung der Fall sein dürfte, wenn plötzlich 10% der Mitarbeiter wegfallen (denn reguläre Krankheitsfälle von in der Regel rund 5% gibt es ja zusätzlich auch noch) ist laut Gesetz vom Instrument der Betretungsverbote abzusehen und stattdessen, wie bisher auch, die ungeimpften Mitarbeiter täglich getestet werden. Da rund 10% bis 15% der Mitarbeiter im Gesundheitswesen (je nach Bundesland und mit Unterschieden zwischen Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeheimen) ungeimpft sind, was insgesamt mindestens einer Millionen Menschen entspricht, um die sich Deutschlands Gesundheitsämter am 15.3. zeitnah und individuell kümmern sollen und die Gesundheitsämter derzeit auch noch die ein oder andere Aufgabe zu erfüllen haben, wie z.B. Kontaktnachverfolgung, Quarantäneaussprechung und Quarantäneüberwachung, kann man sich mit wenig Phantasie vorstellen, wie gut die Umsetzung dieser Impfpflicht funktionieren wird. |
Hallo Leute,
Ich werde die Dame, sollte ich sie am Freitag wieder sehen, ausführlicher befragen und dann berichten. @ happytrain: das kam in meinen Posts nicht rüber, aber die Frau gar nicht gejammert. Aber als langjährige Pflegefachkraft hat sie vermutlich auch schon genug Leid gesehen. |
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Bei den mRNA-Impfstoffen sind in sehr seltenen Einzelfällen anaphylaktische Reaktionen nach der Impfung aufgetreten (von denen keine einzige tödlich verlaufen ist), weswegen es für vorbelastete Personen eine entsprechende Handlungsleitlinie des RKI gibt. Bis auf ganz wenige Ausnahmefälle dürfen auch bei Patienten mit Allergieanamnese trotzdem mRNA-Impfstoffe verabreicht werden, aber mit erhöhter Nachbeobachtungszeit von 30 Minuten und entsprechender Aussstattung der Impfeinrichtung, um bei einem allergischen Schock schnell und adäquat reagieren zu können. |
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Nach meinem Gefühl (das in erster Linie auf dem Verlauf der Omicron-Welle in anderen Ländern beruht, in denen die inzidenzen bereits wieder sinken) haben wir den Inzidenz-Gipfel der aktuellen Omicron-Welle in diesen Tagen erreicht (wobei wir aktuell zweifellos eine Untererfassung der tatsächlichen inzidenz wegen ausgeschöpfter PCR-Testkapazität haben) und demnächst werden die Inzidenzen sinken. Die Hospitalisierung wird in ca. zwei bis drei Wochen ihren Gipfelpunkt erreicht haben und die intensivpatientenbelegung durch Covid19 wird überhaupt nicht mehr den Gipfel der Deltawelle mehr erreichen, weil Omicron-Patienten deutlich seltener intensivpflichtig werden als Delta-Infizierte. Wenn man jetzt kontaktreduzierende Maßnahmen ergreifen würde (konkret könnten das eigentlich nur Schulschließungen und ein Gastronomie-Lockdown sein, denn Homeoffivce-Pflicht besteht ohnehin schon, ebenso Maskenpflicht in allen Bereichen des öffentlichen Lebens und Ausgangssperren wären angesichts der aktuell niedrigen Intensivpatientenbelegunng nicht verhältnismäßig und würden mutmaßlich von Gerichten wieder kassiert werden), würden diese Maßnahmen ohnehin erst in frühestens zwei Wochen überhaupt einen Effekt zeigen, zu einem Zeitpunkt also, an dem die Inzidenzen ohnehin schon im (mutmaßlich steilen) Sinkflug sind. Ich bleibe (mit der gebotenen Vorsicht, die auch in der Einschätzung des Expertenrates herauszulesen ist) optimistisch. Ich glaube sogar, dass der Expertenrat optimistischer ist, als es im verlinkten Papier steht, nur dürfen sie natürlich nicht zu optimistisch klingen, damit die Menschen nicht -unabhängig von irgendwelchen angeordneteten Maßnahmen im ureigenen privaten Bereich zu unvorstichtig werden. In spätestens 4 Wochen dürfte das Covid19-Thema (zumindest bis zum Herbst) weitgehend vom Tisch sein. |
Hoffentlich stimmt dein Gefühl Hafu, Lauterbach sagte was von 600k Fälle täglich nächste Woche.
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Ich sehe keinerlei Anzeichen für eine sehr nahe Spitze der Welle. Ich sehe keine Verlangsamung des Anstiegs. In anderen Ländern war der Anstieg wesentlich schneller, so dass sich die Welle auch schneller totgelaufen hat. Unsere gebremste Welle dürfte länger laufen. Und ich sehe keine Gründe gegen konsequenteres Tragen möglichst wirksamer Masken. Vielleicht schaust Du mal, was z.B. Dirk Paessler modelliert, um nicht allzu überrascht zu sein, wenn es anders kommt als Du erwartest. https://dirkpaessler.blog https://twitter.com/dpaessler (Ja, der ist auch nicht Jesus.) |
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Wo der Gipfel einer Welle liegt erkennt man logischerweise immer erst im Nachhinein. Die wahre inzidenz dürfte in Deutschland schon jetzt gravierend höher sein, als vom RKI gemessen, weil zigtausend asymmptomatische Infekte bei dreifach Geimpften gar nicht erfassst werden. Wir hatten bei den Reihentests in unserer Klinik mehrere Fälle, bei denen es positive Fälle ohne jede (nichtmal milde) Symptomatik gab. Das ist auch mit ein Grund, warum ich mich jetzt seit Wochen nicht mehr per PCR hab' abstreichen lassen. Unseren leitenden Oberarzt hatte es ja, wie schon erwähnt, vor zwei Wochen mit Omikron erwischt. Auch er hatte keinerlei Symptome und hat noch nichtmal in der Familie jemand angesteckt. In vielen anderen Bereichen der Gesellschaft, in denen es allenfalls Schnelltests, aber keine PCR-Tests für symptomfreie Personen gibt, dürften daher derartige "Infekte" komplett unentdeckt bleiben. Zitat:
Dass "flatten the curve" gerade bei Omicron neben Vorteilen für die Belastungen der Infrastruktur auch erhebliche Nachteile hinsichtlich der Verbreiterung der Welle hat, darauf habe ich ja schon vor Weihnachten hingewiesen, aber diese Verbreiterung der Welle habe ich schon versucht, einzupreisen. UK hatte den Gipfel der Omicronwelle am 4. Januar, die USA hatte ihn mutmaßlich am 7. Januar. (bezogen auf die Tagesinzidenz; die 7-Tage-inzidenz reagiert als geglättete Kurve natürlich deutlich träger; da war der Gipfel erst am 14.1. erreicht) Wenn wir den Peak (in der Tagesinzidenz) also jetzt oder in den nächsten Tagen erreicht haben sollten, sind wir ohnehin schon später dran. In den USA begann der Omicronanstieg etwa um den 20.12. so richtig. In Deuitschland ging es, wenn man die inzidenzkurve von worldometer als Maßstab nimmt, etwa um den 4. bis 5.1. so richtig los, wir haben also gegenüber den USA ca. zwei Wochen Verspätung. Allerdings hat Deutschland gegenüber den USA eine deutlich bessere Booster-Quote (nur 25% dreifach-Impfung in den USA vs. 50% Dreifachimpfung in Deutschland) und auch höhere Impfquote insgesamt, so dass bei uns mit Omicron ein höherer Prozentsatz an milden Verläufen zu erwarten ist. Die Covid19-Restriktionen sind in den USA sehr uneinheitlich. Zumindest in den demokratisch regierten Bundesstaaten unterscheiden sie sich aber nicht so gravierend von den in Deutschland geltenden Maßnahmen. |
Bei uns ist die Welle deutlich später gekommen als in einigen anderen Ländern und der Anstieg ist auch nicht ganz so steil. Das liegt vermutlich daran, dass bei uns stärkere Maßnahmen in Kraft waren als z.B.in UK. Das hat allerdings auch den Preis, dass sich das deutlich länger hinziehen wird. Ich befürchte so schnell wie Hafu es erwartet wird es nicht gehen, auch wenn ich das begrüßen würde. Wir werden sehen, im Moment kann man nur spekulieren.
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Mich hat's jetzt übrigens auch erwischt.
Hatte Freitag Abned ne rote Corona Warn App. Laut App ein Kontakt am 13.1. (letzten Donnerstag). Am Montag hab ich mich schlecht gefühlt mit Kopfweh, Kreislauf, Durchfall. Am Dienstag wieder alles gut. Schnelltest am Montag negativ. Vorgestern nach der Meldung nochmal negativer Selbsttest. Trotzdem gestern PCR Abstrich machen lassen und zack positiv. Bin dreifach geimpft / geboostert und war 2 Jahre lang sehr vorsichtig. CT Wert liegt bei 31. Das ist eher hoch und gilt teilweise schon als nicht mehr infektiös, oder? So richtig zuverlässig ist der aber auch nicht soweit ich weiß |
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Der CT Wert ist ein unsicherer Messwert weil er auch stark davon abhängt wie der Abstrich gemacht wird. Ich will mir das wahrscheinlich nur schön reden. Das Gute ist dass ich so gut wie gar nix gemerkt habe. Nerviger ist dass man mit dem Testergebnis ziemlich allein da steht. Wer muss jetzt wie lang in Quarantäne? Meine Frau, die erst gestern geboostert wurde weil Erstimpfung mit J&J war? Meine ungeimpften Kinder ja auf jeden Fall?
Für mich gilt 10 Tage Isolation ab Beginn der Symptome oder ab Test wenn asymptomatisch. Ich hatte am Montag recht unspezifische Symptome. Ab da gerechnet wären die 10 Tage am Mittwoch schon um. Test war erst gestern. Am Freitag hab ich meinen Neffen getroffen. Braucht der irgendeine Bescheinigung für die Schule wenn er Zuhause bleibt? Es gibt niemand dem man solche Fragen stellen kann. Das Gesundheitsamt hat diese Woche via Facebook verlauten lassen sie sind überfordert, können kaum noch Fälle ans RKI melden und Kontaktnachverfolgung wurde quasi eingestellt. Auch positiv getestete können nicht unbedingt mit einer Kontaktaufnahme vom GA rechnen. Man soll auf keinen Fall anrufen |
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Das mit der Infektanfälligkeit nach Impfung sagst Du ja öfters, gibt es dazu einen Beleg (ausser dem einen TK link)?
m. |
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Verhaltensregeln nach Positiv: das kann und muss man besser regeln und breit komm7niziere. - warum gibt es da nicht eine eindeutige bundeseinheitliche Referenz? Gleiche Verwirrung scheint mir bei gemixten Impfverläufen (besonders mit einer Infektion mittendrin) zu sein: es ist irgendwie leicht konfus und das ist nicht zielführend … m. |
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Am Freitag will ich zum Skilanglaufen nach Österreich, da brauchen Nicht-Geboosterte einen PCR-Test. Das würde mich ganz schön ankotzen, aber zum Glück gelte ich in Österreich (noch?) als geboostert. ;) Zitat:
Gruß Matthias |
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Dem Vorgehen fehlt auch jegliche wissenschaftliche Evidenz. Richtig ist, dass eine vollständige Immunisierung mit J&J (die halt nunmal laut Zulassungsstudie aus genau einer Injektion besteht) nur einen schlechten Schutz gegen die Deltavariante darstellt. Das ist einfach Pech, da Delta zum Zeitpunkt der Entwicklung von J&J noch nicht bekannt war. Der J&J gegen Alpha sowie den Wildtyp war ziemlich gut. Eine Kombination von J&J mit einer zusätzlichen Booster-Dosis mit einem m-RNA-Impfstoff (Biontech oder Moderna) führt dagegen als heterologe Impfung zu einem exzellenten Schutz gegen Delta, der laut mehrerer Studien besser ist als die Doppelimpfung aus zweimal Biontech bzw. zweimal Moderna. Dass zweifach mRNAGeimpfte von einer dritten Impfung profitieren ist hinreichend belegt (v.a. aus Israel, wo es keinerlei Erfahrungen mit J&J gibt). Ob eine dritte mRNA-Impfung für Menschen mit heterologer Impfung aus J&J plus mRNA-Booster einen zusätzlichen Nutzen bringt ist bislang komplett unklar und trotzdem wird diese dritte Impfung in Deutschland jetzt plötzlich Pflicht. Da wird auch komplett außer Acht gelassen, dass wir es in Deutschland aktuell v.a. mit Omicron zu tun haben und da gibt es Impfdurchbrüche in fast gleichem Ausmaß bei zweifach Geimpften wie bei dreifach Geimpften, wobei weder die einen noch die anderen auf Intensiv landen. In unserer Familie sind zwei meiner Kinder betroffen, deren Boosterimpfung nun über Nacht wertlos geworden ist. |
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Gleiches bestätigte mir mein Hausarzt auch. Worauf die nun plötzliche Änderung bei J&J stammt und warum genau 12 Wochen Abstand und nicht 9 oder 16 konnte ihm bis dato auch niemand erklären. Bin mir daher nicht sicher, ob so was zum allgemeinen Vertrauen beiträgt. 😉 |
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Letzte Hoffnung: die Pfalz! (Ausgerechnet für Saarländer…) Dort ist von der Testpflichz befreit, wessen 2. Impfung nicht mehr als drei Monate zurückliegt. Das Saarland „prüft jetzt“, ob das als Übergangsregelung für die J&J Opfer gelten kann….:Lachanfall: Wäre schön für meine Tochter, aber so langsam wird das alles eine Farce.:Maso: |
Beschluss der heutigen Ministerpräsidentenkonferenz:
https://www.bundesregierung.de/resou...hluss-data.pdf Ist wohl nichts sonderlich überraschendes drin. |
Bei uns kann man jetzt machen was man will. Ist man positiv bleibt man ein paar Tage daheim und wenn man sicher besser fühlt, testet man sich frei. Übrigens ohne PCR. Ich konnte es nicht glauben, wurde mir aber von Kollegen so bestätigt. Amtliche Briefe mit krassen Quarantäne Anweisungen und genauen Terminen gibt es nicht mehr. Ich weiß nicht mal, ob unsere Coronafälle in die offizielle Statistik kommen.
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Hier steht es in offizieller Sprache:
https://www.kreis-kleve.de/de/aktuel...m-kreis-kleve/ „ Eine Verkürzung der Quarantäne auf sieben Tage ist möglich bei Symptomfreiheit und einem negativen Test-Ergebnis. Dazu reicht ein Schnelltest in einem offiziellen Bürgertestzentrum aus.“ Zitat:
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Aber wir beide galten in Bayern nur kurz als geboostert. Haben bei der Zertifikatsverlosung das "falsche" bekommen. War seit dem auch nicht mehr schwimmen, weil ich keine Lust hatte mich ständig testen zu lassen. Meine HNO-Ärztin und mein Hausatzt (Internist) sagen beide, dass ich eine dritte Impfung nach drei Monaten nicht brauche. Wenn dann würde es eher nach 5-6 Monaten Sinn machen. Ich werde mich wohl nach genau drei Monaten wieder boostern lassen. Da gab es nur noch Moderna für Ü30. Dann hätt ich alles durch. Nach den Erfahrungen mit Omikron im Umfeld, erwarte ich mir da aber jetzt nicht den großen Vorteil, da ich bis jetzt nur offiziell geboosterte kenne, die es bekommen haben. Meine Freundin war KP1 (längere Autofahrt und ganzen Tag unterwegs) mit einem am nächsten Tag positiven und hat es nicht bekommen. Einen großen Unterschied macht das wohl nicht, wenn dann nur relativ kurz. |
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Da ich gestern abend Zeit hatte, habe ich mal umfassend versucht zu recherchieren, ob es schon irgendwo Studien oder wenigstens preprints zu einer Dreifach-Impfung aus einmal J&J und zwei mRNA-Impfstoffen gibt.
Ich habe keine einzige Veröffentlichung zu diesem jetzt vom RKI empfohlenen Impfschema gefunden! (Vielleicht kann mir auch das Schwarmwissen des Forums weiterhelfen, denn natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass ich irgendwelche Veröffentlichungen übersehen habe). Es gibt, wie gestern bereits geschrieben Studien zur Doppelimpfung aus zweimal J&J (aus Südafrika mit dabei sehr guter Wirksamkeit gegen symptomatische Omicron-Verläufe) sowie zur heterologen Impfung aus einmal J&J und einmal mRNA (mit dabei nachgewiesen sehr guter Wirksamkeit gegen Delta), wie sie mittlerweile die meisten J&J-Geimpften in Deutschland haben dürften. Aber eben keine einzige Veröffentlichung zur neuerdings empfohlenen bzw. nahezu vorgeschriebenen Dreifachimpfung aus J&J sowie zweimal mRNA. Auch der 3-Monatsmindestabstand zwischen der zweiten und dritten Impfdosis ist komplett willkürlich festgelegt. Gerade mal direkt auf der RKI-Webseite nachgesehen, auf welcher Argumentationslinie die jetzt empfohlene dritte Impfung beruht: Zitat:
Von der heterologen Impfung aus einmal J&J sowie einmal mRNA weiß man, dass die Schutzwirkung gegen (das wesentlich gefährlichere Deltavirus) besser war als bei zweimal mRNA-Impfung. Warum jetzt gegen Omicron, das weitaus ungefährlicher ist als Delta ohne Daten plötzlich "davon ausgegangen" wird, dass mit einer zusätzlichen mRNA-Impfung eine "erhebliche verbesserte Schutzwirkung gegenüber einer symptomatischen und schweren Infektion mit der Omicron-Variante" (bei der es ohnehin fast ausschließlich bei ungeimpften und/oder immunsupprimierten Personen überhaupt zu schweren Verläufen kommt) bleibt für mich das Geheimnis der im RKI entscheidenden Personen. So funktioniert Wissenschaft nunmal nicht. Man darf bei staatlich quasi verordneten Maßnahmen (wenn man am gesellschaftlichen Leben teilnehmen will, wird man als J&J-Erstgeimpfter augenblicklich zur Drittimpfung nahezu gezwungen) unmöglich darauf verzichten, diese Maßnahmen mit wissenschaftlich erhobenen Daten zu belegen. |
Es ist jedenfalls Öl ins Feuer der "Komplottisten", die, wenn schon nicht Reptiloide am Werk, so doch mindestens eine Unfähigkeit bis Vetterleswirtschaft unterstellen und sich damit leider immer wieder in ihren Vorhersagen bestätigt sehen.
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Ich fand' jedenfalls die gehörten Begründungen für 'unsere' 3 Monate plausibel, wohingegen ich keinerlei nachvollziehbaren Begründungen für die Schweizer 9 Monate sehe. Tante Edith fügt hinzu: Ich finde die 3 Monate jedenfalls in Ordnung. |
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Immerhin begründet die Schweiz das wissenschaftlich: Zuvor hatte in der Schweiz eine Regel gegolten, nachdem der Genesenenstatus 12 Monate lang gültig war. In einer Pressemitteilung vom 3. November 2021 hat die Schweiz darüber informiert. „Aktuelle wissenschaftliche Daten zeigen nun, dass Menschen nach einer Covid-Infektion ausreichend vor schwerer Erkrankung und Hospitalisation geschützt sind. Die Gültigkeitsdauer der Zertifikate für Genesene kann deshalb auf 12 Monate verlängert werden.“" https://www.swp.de/panorama/schweiz-...-62113049.html |
für die unvermittelte und wohl unabgestimmte Verkürzung des Genesene-Status auf 3 Monate hat Lauterbach laut Spiegel auf der MPK gestern richtig Stress bekommen.
Kommuniziert wurde das auf jeden Fall mal nicht ideal .... m. |
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