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Sehe ich ähnlich und wenn unsere Verkehrspolitik bessere Konzepte (breitere, kreuzungsfrei ausgebaute Radwege, besserer (oder überhaupt) Winterdienst auf Radwegen usw.) entwickeln und umsetzen würde, dann wären die Vorteile von Fahrrädern (und meinetwegen für ältere Verkehrsteilnehmer auch e-bike oder E-Scooter) im direkten Vergleich zum PKW auf Strecken bis ca. 20km noch evidenter. |
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Wie wäre es um einen Golf oder ne beliebige andere Karre aus den 80ern oder 90ern bestellt, wenn man den darin eingebauten Motor mit vorhandenen Möglichkeiten auf Umweltfreundlichkeit trimmen würde? Ok, auch hier wieder die Frage, wie weit das ohne ausufernde Elektronik geht, aber ich denke, da die Motoren bezüglich der Hubraumleistung deutlich unter den heutigen angesiedelt waren, ginge schon ganz ordentlich was. Nicht zu reden davon, dass ein bereits vorhandenes Fahrzeug keine Resourcen für den Bau eines neuen benötigt. |
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Im Ernst, der andere Weg ist sicher schwerer, aber nach meiner Meinung nachhaltiger und verträglicher mit einer freien Gesellschaft. Ich habe früher in einem Land gelebt, wo der Staat durch punktuelle Maßnahmen wie Entzug von bestimmten Mitteln die Menschen zu erziehen glaubte - funktioniert hat es nie, und die Kollateralschäden waren z.T. enorm. Zitat:
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Solche gebrauchte konfektionierte Akkupacks sind aber noch zu schade zum wegwerfen und werden dann vermutlich für weitere 10 Jahre als stationäre Stromspeicher weiterverwertet werden, bevor sie endgültig verschlissen sind, denn bei Speicherpacks spielt Größe und Gewicht des Akkupacks nur eine sehr untergeordnete Rolle und entscheidend ist hier eher das Verhältnis Kosten/ pro kWh Speicherkapazität und die gebrauchten Akku-Packs wird man vermutlich für einen Appel und ein Ei erwerben können bzw. es wird Firmen geben, die sich auf solche Sekundärnutzungen spezialisieren werden. |
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Moin,
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Allerdings gibt es hier in der Gegend viele Menschen - die oben schon erwähnten VW-Beschäftigten - für die sich das ganz anders darstellt. Und denen brauche ich auch nicht mit einem Nahverkehrskonzept zu kommen, das vielleicht mal kommt, wenn sie in Rente sind. Und auch nicht mit einem Umzug nach WOB, denn Oma, die sich tagsüber um die Kinder kümmert wohnt nun mal im Dorf. Zitat:
Munter bleiben, Christian |
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Ganz so schlimm ist das nicht. ;) https://teslamag.de/news/datenerhebu...lometern-10212 Aber du hast natürlich Recht, ausrangierte landen als Speicher irgendwo anders und nicht auf dem Müll. Recycling geht auch gut, da wird sich noch ein Markt entwickeln, gibt ja zur Zeit nur wenige Altakkus. Beim Katalysator geht übrigens die Hälfte der eigesetzten Materialien aus dem Auspuff verloren. Die kann man nie mehr recyclen. |
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Auch nicht größer, als wegen der Dieselfahrverbote - aber es wäre unterm Strich vermutlich hilfreicher, wenn beides durch entsprechende Maßnahmen flankiert wird (statt Pendlerpauschale Förderung von Umzügen in Arbeitsplatznähe, zu Schulverlegung reichlich öffentliche Verkehrsmittel, etc.)
Ich finde den Ansatz richtig und sehr interessant. Aber wie könnte das praktisch aussehen, wenn heute schon die Wohnräume in Ballungsgebieten knapp und teilweise nicht mehr zu bezahlen sind (Bsp. München). Unbegrenzte Flächen zum Neubau stehen in Großstädten ja auch nicht zur Verfügung. |
Völlig weltfremd, gibt es hier auch Großfamilien, die ohne Auto auskommen???
Ich brauche für mich kein Auto, aber ich habe fünf Kinder. Hat jemand mal versucht damit von A nach B zu kommen? Viel Spaß! Unterschiedliche Unterrichts-, Trainingszeiten usw., Busse fahren ab der ersten Schneeflocke "die Höhenlagen" in der Stadt gar nicht mehr an und abends sowie frühmorgens sowieso nur einmal die Stunde, und wer mal versucht mit Kinderwagen die Deutsche Bahn zu benutzen tut das einmal und nie wieder. Von Großeinkäufen ganz zu schweigen. Ja, ich kenne Familien ohne Auto. Die leben auf Kosten derer, die ein Auto haben: "Kannst du meine zum Wettkampf etc mitnehmen? Ich kann nicht fahren, ich habe kein Auto." Ganz einfach. |
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Unseren Zweitwagen haben wir vor 12 Jahren abgeschafft und haben noch ein Auto, das überwiegend für Großeinkäufe und Wettkampffahrten und Fahrten zum 15km entfernten nächstgelegenen Bahnhof zum Einsatz kommt (z.B. auch um die von dir skizzierten Schmarotzertendenzen gar nicht erst aufkommen zu lassen). Wir wohnen auf dem Land mit ziemlich schlechtem Nahverkehr. Meine Frau und ich arbeiten beide Vollzeit und haben täglich 30 bzw. 25km Arbeitsweg, die wir nicht mit dem Auto, sondern Fahrrad zurücklegen. Aktuell gibt es in Deutschland 56 Millionen Führerscheinbesitzer und 48 Millionen zugelassene Autos. Wenn also jede Familie mit unserer Quote von 1:4 auskommen würde, dann würden in D nur noch etwa ein Drittel der derzeit zugelassenen Autos rumfahren mit allen positiven Effekten, die das auf den Verkehr hätte. Kernaussage: man muss (mEn) aktuell nicht unbedingt komplett ohne Auto auskommen (obwohl das zweifellos möglich wäre), sondern es wäre der Umwelt und der Verkehrssituation schon sehr geholfen, wenn man wenigstens mit deutlich weniger Autos auskommen würde. |
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Man kann auch das etwas flußaufwärts liegende Kernkraftwerk Isar II. Eines hinsichtlich der produzierten Energiemengen per anno führenden Kernkraftwerke der Welt. Das KKI II hat ne Keistung von 1.410 MW netto. Wenn man das ausrechnet, kommt man darauf, dass dieses hochpotente KKW ca. 10min laufen muss, wenn die Hälfte der BMW Mitarbeiter so laden wie Dirk das beschrieben hat. Ich finde das KKW Beispiel aber schlecht, weil wir ja aus der Kernenergie aussteigen. Aus der Kohle steigen wir auch aus. Was mir dabei und dem Akku Auto sauer aufstößt: Anstatt die regenerativen Energien auszubauen und dafür zu verwenden, dass der Kohlestromausstieg kompensiert wird, sollen wir den Ökostrom in Akkus laden. Dabei wäre er in der Kompensation des Kohlestroms hinsichtlich des CO2 Ausstoßes am Effektivsten und mitnichten in den Akkus von E-Autos. Weil wir den Ökostrom aber eben da reinladen wollen/sollen/dürfen, aus Kohle und Atom aussteigen, kaufen wir wahrscheinlich dann Kohlestrom aus Polen zu, oder? Am Besten aus Kattowitz, da war immerhin schon mal ne Weltklimskonferenz, zu der sich wohl 22.000(!!) Delegierte, meist mit Flugzeug, auf den Weg gemacht haben. Jedenfalls hat die Teilnemerliste als pdf fast 1100 Seiten :Lachanfall: :Lachanfall: LG H.:Blumen: |
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Wir haben z.B. zwei Autos. Mit einem fahre ich auf die Arbeit, da ich mit ÖPNV ca. 1h pro Richtugn brauche. Rad kommt aktuell kaum in Frage, da ich ein Kind auf dem Weg zur Arbeit im Kindergarten absetze und zudem keine Duschmöglichkeit auf der Arbeit habe. Auch mit Duschmöglichkeit würde das bedeuten, dass ich zusätzlich Zeit auf der Arbeit für Duschen und Umziehen einplanen müsste, also, um meine Arbeit zu schaffen, früher aus dem Haus müsste. Das andere Auto steht zu Hause, um die Kinder rumzufahren. Ist nicht perfekt, wir haben auch lange überlegt, ob wir wirklich zwei Autos brauchen. Solange die Kinder klein sind, ist das aber für uns die praktikabelste Lösung. Wenn das Wetter gut ist, werden Fahrten im Stadtgebiet trotz zwei Auto aber auch mit dem Fahrrad (+Anhänger) gemacht. M. |
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Ich habe über 30 Jahre im Hochwald (D-RP) gelebt. Dort sind viele Dörfer, bei denen ich mir nicht vorstellen kann, wie man als Familie ohne Auto klarkommen könnte. |
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Podiumsdiskussion zu H2 und / oder Akku nicht zuletzt im Hinblick auf die jüngsten Äusserungen / Wünsche des VW Chefs:
https://www.electrive.net/2019/04/03...k-auf-der-hmi/ |
@Schwarzfahrer: Ja, Logo. :Blumen: Musst dir nur mal ansehen in welchem Verhältnis Kohlestrom im Strommix in D ist. :(
Was ich meinte ist: Wenn ich 1kWh saubere Energie habe, wo stecke ich sie am Besten rein, um CO2 zu reduzieren? Wieviele CO2 spare ich ein, wenn ich 1kWh „lang“ mit nem eAuto fahre und nicht mit nem Verbrenner? Wieviel CO2 spare ich aber ein, wenn ich 1kWh Kohlestrom kompensiere? Ein Steinkohlekraftwerk hat eine CO2 Billanz von 800-1100 g/kWh. 1kWh entspricht ungefähr 0,1l Diesel. Wenn man 0,1l Diesel verbrennt, entstehen ungefähr 270g CO2. Bei einem Wirkungsgrad der Dieselvorkette von 80-85% heißt dass, wir reden von einer Well-to-Wheel CO2 Billanz von 340g/kWh. Ich würd also das 1kWh Ökostrom lieber so investieren, dass ich dafür 1kWh weniger Kohlestrom erzeugen muss. Bringt deutlich mehr CO2 Einsparung. Am Emde des Tages steht ein Saldo von 460-760g CO2 / kWh zu buche, wenn ich Steinkohlestrom mit Ökostrom ersetze. Braunkohle is übrigens noch schlechter als Steinkohle. Das meine ich. :Blumen: |
Moin,
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Ich habe zwei Kinder. Deshalb kann ich mir schon vorstellen, was fünf für einen logistischen Aufwand bedeuten, kann da mangels eigener Erfahrung aber natürlich nicht mit Ratschlägen dienen. An dieser Diskussion beteiligen sich viele Leute. Anscheinend sind sehr viele Menschen der Meinung, dass es mit dem Individualverkehr so wie bisher nicht weiter geht. Das finde ich gut! Ich habe hier einige gute Ideen gelesen und aufgenommen. Ganz besonders von Leuten, die anderer Meinung sind als ich! Entschuldige bitte, wenn ich jetzt die ganz große Moralkeule hervorhole: Nur von Dir lese ich bisher nichts konstruktives. Gerade von jemandem mit fünf Kindern würde es mich sehr interessieren, was für eine Welt er seinen Kindern hinterlassen will und wie sein Beitrag dazu aussieht. Zitat:
Viele Grüße, Christian |
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Moin,
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Ich denke aber schon seit dem "Mit dem Rad zum Schwimmtraining" über einen extra Thread mit dem Thema "Zeitmanagement für Triathleten nach" o.ä. nach. Viele Grüße, Christian |
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In Shenzhen (China) fahren 16000 E Busse, da geht das komischerweise. warum nicht bei uns? https://www.deutschlandfunk.de/china...icle_id=414757 Nene, wir Deutschen schaffen uns selber ab. So wie wir hier zurzeit politisch, wirtschaftlich hantieren werden wir uns nie an überhaupt irgendwas anpassen können und Veränderungen erreichen und folglich langsam untergehen. Ich bin da sehr pessimistisch, aber die besten Zeiten haben wir wohl hinter uns. ------------------ Strommenge von E Autos Man darf auch nicht vergessen, dass man ja auch Strom einspart, wenn mehr E Autos rumfahren, denn schon allein die Erzeugung von Benzin und Diesel frisst sehr viel Strom. Jedes EAuto, das einen Verbrenner ersetzt, spart also auch was ein.(Und die Erzeugung von benzin ist sicherlich nicht umweltfreundlich) Die Stromverbrauchkette der Erzeugung reicht von den Bohrinseln über Schiffstransport, Raffinerie, LKW Transport bis zur Tankstelle. Hier ist ein schöner Bericht dazu, der mal grob alle Verbräuche ausrechnet: https://edison.handelsblatt.com/e-hu.../20826274.html Ergebnis: 7 Liter Benzin - Durchschnittsverbrauch für 100km - verbrauchen mindestens 11KWh an Strom , und dann ist der benziner noch keinen Meter gefahren. Das reicht einem E Auto allein für 50-80km. |
Moin,
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(*)Edith hat noch mal kurz gegoogelt und gefunden, dass China zwar (für sie überraschend) 26% seines Stromes regenerativ erzeugt, aber eben 70% thermisch, also aus Kohle. Viele Grüße, Christian |
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Wenn der einzige Fixpunkt das Aufstehen wäre, würde ich dir auch zustimmen. Die morgendlichen Fixpunkte sind aber das gemeinsame Familienfrühstück und die Öffnungszeit des Kindergartens, die indirekt auch die Frühstückszeit vorgibt. Daraus folgt auch eine relativ fixen Zeit, zu der ich frühestens im Büro sein kann. Ich kann also a) früher aufstehen und vor dem Frühstück duschen und auf der Arbeit direkt loslegen oder b) erst im Büro duschen und später loslegen. Um mit Duschen auf der Arbeit zeitlich zu Option a) anfangen zu können, müsste ich früher aus dem Haus, was mit den oben genannten Fixpunkten aber mit klappt. Wenn sich die Situation ändert (z.B. Kinder gehen allein zur Schule), wird sich das wieder ändern. Aktuell ist es aber leider so. M. |
Was habt ihr denn alle für Arbeitsstellen, auf denen ihr duschen könnt und dürft?:confused:
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Bürojob bei Audi
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Machen die sich schmutzig? Mit staubigen Akten? Früher vielleicht, aber heute??? |
Moin,
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Viele Grüße, Christian |
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Das verstehe ich.;) |
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In meinem Fall ist die Dusche zufällig übergeblieben. Das jetzige Bürogebäude, in dem ich arbeite, war früher eine Strickwaren-Fabrik. Und beim Umbau hat man offenbar "vergessen", die Dusche abzureißen. Hurra! Und Achtung jetzt folgt Ironie (allerdings mit einem wahren Kern): Natürlich beginnt meine Arbeitszeit trotzdem erst NACH dem Duschen, was ich ein bisserl unfair finde. Schließlich werden meinen rauchenden Kolleginnen und Kollegen die Rauchpausen nicht von der Arbeitszeit abgezogen. :dresche |
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Moin,
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Auch sonst haben viele Firmen mittlerweile die Zeichen der Zeit erkannt und gehen auf die Wünsche ihrer (potentiellen) Mitarbeiter ein, weil man die eben nicht mehr nur mit einem Kicker oder einer Dartscheibe und einem Hightech Kaffeeautomaten in so eine "Werkhalle" locken kann. Außerdem hat es auch handfeste Vorteile für die Firma: Ein Mitarbeiter, der regelmäßig mit dem Rad kommt, benötigt keinen Parkplatz für sein Auto und auch keine Ladestation. Und er wird auch nicht so häufig krank. Es geht im Notfall übrigens auch ohne Dusche. Das Waschen an einer Schüssel ist zwar etwas aus der Mode gekommen, reicht aber völlig aus, um Geruchsbildung zu verhindern. Viele Grüße, Christian |
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Naja eigentlich sind die Pausen ja dazu gedacht, sich zu erholen, aber wenn ihr auch mit Halbdampf noch eure Arbeit erledigen könnt, solls mir recht sein.
Aber das hat im Grunde ja nichts mit dem Thema zu tun.;) |
Zurück zum Thema
Moin,
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Interessant ist für mich eher der Aspekt, dass ich dann direkt nach der Arbeit mit dem Training anfange und den Weg nach Hause "einfach nicht finde". Um jetzt mal wieder zum Thema zurück zu kommen: Es gibt Ärger um die noch zu definierenden rechtlichen Grundlagen für die E-Roller. Ich persönlich finde das Rad natürlich besser, aber bevor sich jemand in ein Auto (gleich mit welchem Antrieb) setzt, setzt soll er von mir aus so ein Teil benutzen. Den in dem Artikel thematisierten Streit um die Nutzung der Gehwege kann ich allerdings nicht nachvollziehen: Radfahrer dürfen die aus gutem Grund nicht nutzen, denn da laufen u.a. auch meine 94-jährige Nachbarin und meine 2,5-jährige Tochter herum. Außerdem wäre das in meinen Augen ein total falsches Signal, da der eine oder andere dann doch den Roller statt des Rades nehmen würde. Viele Grüße, Christian |
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Als wärs nedd schon sinnlos genug, Laub nicht zu fegen sondern per motorbetriebenem Fön vor sich herzutreiben. Oder irgendsone autmatische Wanze, die übern Rasen wuselt und dabei Halme abschneidet. Oder, oder, oder... Wenn die Dinger ideal sind für die letzte Meile, weiso tuts dann nicht auch ein Faltrad? Vom Packmass her nicht wirklich arg unhandlicher, dabei stromunabhängig, die rechtliche Lage dazu ist geklärt und eindeutig. (Ok, letzteres nicht für alle, aber irgendwas iss immer). Wenn das weiter so eskaliert, was kommt als nächstes? Vorhin hab ich mitm Bike n paar auf so nem Monowheel rumeiernd 'spazierengehende' Zeitggenossen überholt, die den kompletten Radweg brauchten. Wollmer die dann auch zulassen, oder dürfense ohne? Aufm Gehweg, aufm Radweg oder wo? Es gibt nur einen Grund für mich, solcherart alternative Kackstühle gutzufinden: wenn man alles, was nicht geht, nicht auf den Gehweg lässt, alles, was kein Fahrrad ist, nicht aufn Fahradweg, also alles, was da nicht hingehört, auf die Strasse....:Cheese: |
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Busse, die früher im 15min Takt fuhren, fahren heute bestenfalls einmal in der Stunde, vor 6 Uhr oder nach 19 Uhr so gut wie gar nicht mehr. Und über die Bahn braucht man nicht mehr viele Worte zu verlieren, oder? Und ich wäre die erste, die ein Elektroauto anschaffen würde, wenn ich es irgendwo aufladen könnte. Leider habe ich an meinem Tiefgaragenstellplatz keine Steckdose. Die einzige mir bekannte Ladesäule im Nachbarort ist - seit ich sie kenne - dauerkaputt. Und ich bin der Ansicht, niemand braucht spritfressende SUVs in einer deutschen Großstadt oder Tempo über 130 auf Autobahnen. und demzufolge auch keine Autos, die das fahren können (denn dann wollen die Besitzer das auch fahren - Verbot hin oder her). Noch lieber wäre mir der Ausbau von Radwegen, die Förderung von Diensträdern und der sicheren Unterstellung von Rädern am Arbeitsplatz sowie einer Garderobe auf der Arbeit, wo man nasse Helme, Regenklamotten usw. aufhängen kann ohne alles am Sitzplatz deponieren zu müssen auf die Gefahr hin die Unterlagen vollzutropfen. Bei uns uns fahren die Eltern mit dem Rad zur Arbeit (oder laufen oder schlimmstenfalls Zug), die Kinder haben eine Monatskarte. In der Kernfamilie haben wir genau ein Auto, was selten bewegt wird, meine erwachsenen Kinder teilen sich ein weiteres Auto berufsbedingt (Schichtdienst in einer Wohngruppe im ländlichen Bereich - keinerlei Bus- oder Zugverkehr am Wochenende oder nachts). Hm, und ich weiß nicht, ob das als "mein Beitrag" zählt, aber meine Kinder liefen zur Grundschule noch zu Fuß- und ich wurde bei meiner Jüngsten in die Schule einbestellt um mir die Leviten lesen zu lassen, dass alle anderen Kinder mit dem Auto gebracht würden und nur mein armes Kind laufen müsste.. Der Schulweg betrug etwa 800m... . :Lachanfall: |
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