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Interessanter ist dieser Abschnitt: "As cities begin to rebuild from the pandemic, Paris offers a glimpse of what a post-COVID city could look like." Dass man selbst in Stuttgart schon an einen Umbau denkt, hatte ich hier in diesem Forum bereits erwähnt. Das hängt auch damit zusammen, dass die Menschen (auch ältere, so wie ich) verstärkt über online Plattformen einkaufen und "normale" Geschäfte verschwinden werden. Angedacht sind teilweise automatisierte Shops für den täglichen Gebrauch. In Paris haben sich in größeren Wohnanlagen unten schon Uber-Eats Fahrer eingemietet. Meine Erstgeborene nutzt in Paris Uber(eats)-Dienste regelmäßig. Es findet ein knallharter Wettbewerb statt, wer am schnellsten liefert. Du kannst kochen anfangen und während dessen Uber-Eats ordern, falls dir etwas fehlt (selbst schon gemacht ;-). Es ist die Plattform-Ökonomie, die gewaltig von Corona profitiert und zukünftig vorgibt. Liferando ist ja auch einer der Hautpsponsoren der Fußball-EM. Wie sich das auf den Indiviual-Vehrkehr auswirkt, weiß ich nicht. Meine Elterngeneration kaufte einmal wöchentlich ein für die ganze Woche. Die junge Generation in den Metropolen scheinbar just-in-time. Meine Elterngeration schrieb alles auf einen kleinen Zettel. Die junge Generation nutzt dafür mehrere digitale Endgeräte. Wird das in die Engerbiebilanz mit eingerechnet? Fahren wir in den Metropolen keine Autos mehr, der Energieverbrauch explodiert aber gleichzeitig? (aus Zeitgründen ein wenig verallgemeinert ;-) |
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Ich bin seit Jahren in einem Motorradforum (meist nur lesend) dabei und dort werden Themen ganz anders gewichtet als hier, besonders wenn sie von einer Partei kommen, die hier sehr beliebt ist. Diesen Kontrast finde ich manchmal schon sehr interessant :Blumen: |
Ich habe einige sehr autoaffine Freunde, die teilweise bei Mercedes arbeiten und selbst auch PS-starke AMG-Sportwagen besitzen. Im Alltag fahren sie übrigens bereits elektrisch.:Cheese: Die haben mir berichtet, dass insbesondere die Preise am Gebrauchtmarkt für AMG V8 Fahrzeuge im letzten halben Jahr deutlich angezogen haben und der Markt für bestimmte Modelle fast leergefegt ist.
Ein Bekannter von mir, mit dem ich auch ab und zu Rad fahre (er fährt ca. 15000km im Jahr:Lachen2: ) hat sich jetzt auch noch einmal einen neuen 200000€ AMG-Boliden gegönnt und meinte: „Das sind die letzten V8, die wird es nie wieder geben“ Für den Offroader G63 AMG gibt es mittlerweile ca. 2 Jahre Lieferzeit, wobei die wohl überwiegend in den Nahen Osten und nach China gehen. Viele sehen so einen V8 vielleicht als eine Art Wertanlage, ich sehe das eher kritisch, auch weil sich das Problem der Infrastruktur (im Moment laden, dann tanken) irgendwann wahrscheinlich umdrehen wird, sodass es in Zukunft schwieriger wird Sprit zu bekommen. |
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Dass du bzw. ihr als Familie da eher den pragmatischen Zugang wählt, weiss ich ja. Zitat:
Sonnt euch weiter im Gedanken, der Umwelt was Gutes zu tun, indem ihr noch jahr(zehnte)lang problemlos funktionierende Fahrzeuge gegen elektrisch betriebene Koffer mit 4 Rädern tauscht und die autobasierte Mobilität als gottgegeben und alleinig natürlich betrachtet. Macht für mich letztendlich keinen Unterschied zu den/der von keko# oben erwähnten Gruppe/n, unabhängig von der favorisierten Antriebsart. |
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es besteht doch hier ziemlich konsens, dass das auto an sich das problem ist. aber das e-auto in summe das kleinere übel. zumal mE hier sehr deutlich zwischen city und pampa unterschieden werden muss. in der city wird man imho übrigens außer weniger lärm und gestank auch deutlich weniger wärme feststellen!, wird ja gern mal vergessen, was so ein verbrenner an abwärme direkt und indirekt produziert Zitat:
und haben eine zeitlang ihren wert behalten. trotzdem war ihre zeit abgelaufen. |
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