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Imho hochinteressantes Interview mit Motorenpapst Fritz Indra:
https://www.youtube.com/watch?v=PkbjkXTBsyw |
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Jedem Radler (der mit 180W durch die Gegend fährt, oder mit 250 W - 40km/h) sollte das klar sein. |
Ich glaube der Grundunsinn liegt darin, zu glauben man könnte Mobilität in irgendeiner Form umweltverträglich gestalten.
Das ist meiner Meinung nach nicht möglich. Der einzige Weg wäre weniger Mobilität. Und das wollen wohl die Wenigsten. |
Wir hatten jetzt 6 Monate kein eigenes Auto, sondern haben alle Einkäufe zu Fuß oder mit dem Rad gemacht. Das ging ganz gut bis meine Lebensgefährtin starke Probleme mit dem Handgelenk bekommen hat und nicht mehr Fahrrad fahren kann.
Somit sind die Letzten Tage öfters Freunde und Verwandte mit eingesprungen und haben mit uns oder für uns den Einkauf gemacht. Es geht schon, aber es ist nicht so bequem und viel Zeitaufwand. Wir freuen uns auf nächste Woche und unseren i3. |
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Es gibt ein anderes Interview mit dem Herrn, wo er trocken meint, ohne Dieselskandal sei die Elektromobilität bereits tot. Was generell dabei ausser Acht gelassen wird: der Resourcenverbrauch bei der Herstellung. Ich hab gestern dieses überall angepriesene Video mit dem Bruder, der seit 35(?) Jahren alle möglichen und unmöglichen Elektrogeräte repariert, angeguckt, da kommt zum Ende hin ein Herr aus der Schweiz zu Wort, der nen 50(?) Jahre alten Jaguar führt. Industrieökonom oder so von Beruf. Der meinte, ein Auto zu bauen, erfordere hauptsächlich Roboter und ca. 16 Stunden Zeit, kaum menschliche Arbeitskraft (da frag ich mich allerdings, wozu die ganzen Arbeitskräfte in vierstelliger Zahl zu jeder Schicht nach Regensburg zu BMW strömen). Die Motorrevision seines Oldtimers aber beispielsweise hätte rund 100(Mann-)Arbeitsstunden gekostet, das schaffe somit viel mehr Arbeitsplätze (ok;- einmal in grob 50Jahren). ich stimme aber Indra auf jeden Fall insofern zu, dass unsere Regierung (und nicht nur die) ihr Fähnchen halt in den Wind der Autolobby hängt und dementsprechend Födertöppfe ausgiesst, statt ergebnisoffene Forschung zu fordern und fördern. Das eigentlich Interressante an dem Indra-Interview sind ja die Ausblicke nach Fernost, und dass sich die Chinesen die Rohstoffbänke gesichert haben, wo wir teuer Material einkaufen müssen und dass sie vom Mobilitätskonzept per Elektro schon wieder abrücken bzw. hauptsächlich erkannt haben, dass Sie die benötigte Strommenge nicht bereitstellen können. |
Viel Spaß mit dem i3, ein super Auto! Hab mit meinem jetzt die ersten 3000km vollgemacht.
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Passt Dein Rad auch rein? |
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