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gaehnforscher 01.12.2019 18:55

Hab den Artikel auch sehr interessiert gelesen, weil ich aktuell auch eine junge Dame betreue und mir deswegen auch schon ab und an mal über das Thema Gedanken gemacht habe, speziell in der Richtung das Training ggf. an den Zyklus anzupassen, wenn man denn rausfindet, wann der denn ist.

Aber irgendwie kam bei dem Artikel außer dem Thema mit dem Nüchternlaufen nicht viel informatives bei rum. Ok man/Frau soll aufpassen. Heißt es ist generell zu viel, wenn der Zyklus nicht stattfindet? In Phasen, wo man sehr viel trainiert leidet ja auch bei Männern häufig die Libido. Heißt das jetzt, dass Leistungssport einfach "nur" generell nicht gesunf ist, was ja nichts neues ist, oder dass Leistungssport dann evtl. bei Frauen im speziellen nicht empfehlenswert ist, wenn an ihrem/bzw. als Frau ggf am eigenen Wohlergehen interessiert? . Irgendwie mehr Fragen als Antworten :(

ThomasG 01.12.2019 19:50

Nüchternläufe würde ich nicht alle über einen Kamm scheren.
Sind nicht nur die Leberglykogenspeicher relativ stark dezimiert (ist nach 8 Stunden Schlaf normalerweise der Fall), sondern auch das Muskelgykogen, dann finde ich sie wesentlich bedenklicher.
Wenn man ab und zu nüchtern läuft, würde ich das ganz anders bewerten als wenn das zur Routine oder gar zum Zwang geworden ist.
Früher gab es bei mir Phasen, da wollte ich morgens ganz früh schon trainieren.
Im Sommer empfinde ich das vergleichsweise einfach, weil es halt sehr früh hell wird und es normalerweise viel wärmer ist.
Öfter habe ich das aber auch im Winter gemacht.
Das war wesentlich belastender und es ging mir ganz schön an die Psyche.
Wenn man es geschafft hat, ist man oft sehr zufrieden, aber das ändert nichts daran wie es einem währenddessen und kurz davor gegangen ist.
Man unterschätze nicht die Wirkung der Psyche auf den Körper!
Jetzt mache ich das auch noch, aber der entscheidende Unterschied ist, ich mache das ohne den inneren Zwang, der früher da war.
Außerdem verschiebe ich die Trainingszeiten morgens angepasst an die Jahreszeit nach hinten zeitlich.
Nur im Hochsommer kommt es vor, dass ich in aller Frühe trainieren gehe.
Das macht mir dann in der Regel gar nichts.


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