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Körbel 21.09.2021 14:11

Zitat:

Zitat von Thomas W. (Beitrag 1624495)
Dieselaggregat Beim Öko Körbel :) - wie lustig

Find ich auch, habe aber kein Diesel-Aggregat, macht zu viel Lärm.
Strom ist vorhanden, sogar in rauhen Mengen, soviel das ich mehr als 50% des erzeugten Stromes, garnicht gebrauchen kann.:cool:

LidlRacer 21.09.2021 14:22

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1624564)
Find ich auch, habe aber kein Diesel-Aggregat, macht zu viel Lärm.
Strom ist vorhanden, sogar in rauhen Mengen, soviel das ich mehr als 50% des erzeugten Stromes, garnicht gebrauchen kann.:cool:

Und was machst du, wenn "die da oben" die Sonne verdunkeln?
Hm?

Trimichi 21.09.2021 14:31

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1624570)
Und was machst du, wenn "die da oben" die Sonne verdunkeln?
Hm?

Bin zwar nicht angesprochen aber wir haben eine AG angemeldet in meiner Küche. Ich strample auf der Rolle und produziere Strom für den Toaster, so kann sie mir Wasser und Sandwiches reichen. Ich habe auch gehört, dass Prof. Dr. Donald Trump sehr gerne Sandwiches mag. Allerdings mit Salatblatt? Das wäre dann das Problem bei uns hier, weil frischen Salat gäbe es nicht. Übrigens: für die AG halte ich drei Stammaktien. Es handelt sich dabei um ein Perpetuum Mobile. Bin schon gespannt wie lange ich durchhalte. Toastbrot haben wir gehortet, das reicht für den Winter. Ich glaube ja, dass sie vorher aufgibt. Bevor ich nicht mehr strample ist sie vom Toastbrotmachen erschöpft! :Blumen:

Nur als Tipp für Minimalist und Kollega Körbel gedacht. Zudem muss sie ja den Ofen schüren, nicht etwa wegen hoher Temperaturen im Loft, sondern wegen des Infrarots der Scharfschützen. Die sehen dann nichts. Nur noch rot, und Restlichtverstärker bringen auch nichts. Und durch den Kamin kommen sie auch nicht. Bleibt noch die Katzenklappe. Aber auch hier habe ich, ähnlich wie Herr Körbel wegen des Fuches, mit einer Kippvorrichtung vorgesorgt. ... :)

Viele Grüße an unseren Oberpolizisten hier. Ich kann dich beruhigen. Der Film "Ritze Ratze auf der Matratze lag' ne Katze" kommt erst im Dezember in die deutschen Kinos.

Ich hoffe, wir können dann das Thema "Kino" beenden. Ansonsten, sonst würde ich hier nicht posten, bitte einen Faden im off-topic für alle Maxtrixgeschädigten eröffnen. Ich würde mich auch beteiligen, das ist doch selbstverständlich, und die Grundlagen der Matrizenrechnung aufzeigen. Taschenrechner braucht es nicht, keine Sorge, wohl aber Papier und Stift.

P.S.: lexa, bitte reis' dich 'zam. Ich hatte ["B]Matrix[/b]geschädigten" eingetippt. Und jupp, dass stimmt, ich werde viel schwitzen, aber mach dir keine Sorgen, ich pinkle aus dem Fenster hinaus aufs Dach in die Dachrinne. Sorry. Bin nicht der Erste der das macht, ach' von daher weht der Wind! Jetzt wird mir Einiges klar! Nun-ja, Schuld bin ich, denn das hatte ich ihr wohl noch nicht mitgeteilt? Ein Bodschambala will sie nicht in der Küche. :o

Dieser Post ist nicht so ganz ernst gemeint. ;)

Schwarzfahrer 21.09.2021 15:11

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1624571)
Ich strample auf der Rolle und produziere Strom für den Toaster...

Was für ein Superradler bist Du denn? Bei den meisten von uns dürften (falls die Wattmessungen so stimmen) die Toasts nicht sehr knusprig werden :Cheese:

dasgehtschneller 21.09.2021 15:56

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1624579)
Was für ein Superradler bist Du denn? Bei den meisten von uns dürften (falls die Wattmessungen so stimmen) die Toasts nicht sehr knusprig werden :Cheese:

Dafür gibts Akkus. 1h Radeln, 5 Minuten toasten :Lachen2:

Aber worum ging es nochmals in dem Thema?
Ich glaube mit Toast hatte es nur entfernt was zu tun ;-)

Körbel 22.09.2021 14:02

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1624570)
Und was machst du, wenn "die da oben" die Sonne verdunkeln?
Hm?

Das mit den Wolken tritt vermehrt in -DE- auf.:Huhu:

sabine-g 22.09.2021 15:18

was sagen denn unsere Impfgegegner und Querdenker aus dem Forum hierzu?Eine Gewalttat erschüttert Rheinland-Pfalz: In einer Tankstelle in Idar-Oberstein schießt ein Mann einem Tankstellen-Kassierer in den Kopf. Dieser weist ihn zuvor darauf hin, sich an die Maskenpflicht zu halten. Die Anwohner des Ortes sind schockiert.?

Michi1312 22.09.2021 16:27

Was bitte hat ein "Maskenverweigerer", der einen Mord begeht mit "Impfverweigerer" zu tun und was bitte willst du mit so einer Frage erreichen?

Erwartest du jetzt ernsthaft, dass Jemand der sich aus persönlichen Gründen gegen eine Impfung entscheidet, er würde sowas in irgendeiner Art und Weise gutheißen?

TRIPI 22.09.2021 20:43

Nun ja, er versucht es halt mal andersrum mit Impfgegnerlogik. Die ziehen ja auch ständig sehr wilde Vergleiche. Im übrigen ist Maske verweigern ähnlich irrational wie Impfung verweigern. Und beides schadet der Allgemeinheit.

Disclaimer: ich rede hier nicht von Impfgegnern die medizinische Gründe haben sich nicht impfen zu lassen, sondern eher von welchen die sich nicht impfen lassen weil sie glauben es besser zu wissen als tausende Virologen und/oder was von Horst-Kevin aus der Telegramgruppe gehört haben dass Impfen böse ist.

Schwarzfahrer 22.09.2021 22:25

Ich denke, die Meinung der meisten Menschen zu so etwas dürfte völlig unabhängig vom Impfstatus sein. Ich habe auf jeden Fall (entgegen Deiner Andeutung) nichts für die Argumentation übrig, daß die unsinnigen Corona-Maßnahmen in welcher Form auch immer ein Grund sein sollen, einem Menschen Schaden zuzufügen, und sehe daher auch keinen Bezug zu Nichtgeimpften oder Querdenkern, die es in meinem Sinne sind.

Ein Mord ist immer entsetzlich und für einen normalen Menschen kaum nachvollziehbar. Ich kann mir sowas eigentlich nur damit erklären, daß solche Menschen psychisch "aus der Bahn geraten" sein, ihre normale moralische Orientierung und Hemmungen verloren haben müssen. Der Täter hatte offenbar mit psychischen bzw. zwischenmenschlichen Problemen zu kämpfen (wie es heute im Radio klang, schon vor Corona), und hat wohl diese auf ein aktuelles, medial stark präsentes Thema fokussiert und übersteigert, bis er bei einem zufälligen nichtigen Anlaß endgültig die Kontrolle verlor - und dabei leider einen Menschen umgebracht hat. Im Prinzip ähnlich zu dem Irren aus Hanau oder dem aus Würzburg, auch wenn jeder sich auf andere "Themen" bezog, es sind für mich Vorwände und keine echten Gründe. Auf welche Ideologie oder Paranoia jeweils die psychischen Aberrationen projiziert werden, dürfte eher zufällig sein, da es m.M.n. nur um die Kanalisierung der eigenen Probleme mit der Umwelt gehen dürfte. Da mögen aber Psychologen sich tiefer damit beschäftigen, ich hatte glücklicherweise noch nie selbst mit solchen Menschen (also ich meine nicht die Psychologen :)) zu tun, es ist nur meine Vorstellung, wie ich es mir erklären kann.

LidlRacer 22.09.2021 22:58

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1624848)
Ein Mord ist immer entsetzlich und für einen normalen Menschen kaum nachvollziehbar. Ich kann mir sowas eigentlich nur damit erklären, daß solche Menschen psychisch "aus der Bahn geraten" sein, ihre normale moralische Orientierung und Hemmungen verloren haben müssen. Der Täter hatte offenbar mit psychischen bzw. zwischenmenschlichen Problemen zu kämpfen (wie es heute im Radio klang, schon vor Corona), und hat wohl diese auf ein aktuelles, medial stark präsentes Thema fokussiert und übersteigert, bis er bei einem zufälligen nichtigen Anlaß endgültig die Kontrolle verlor - und dabei leider einen Menschen umgebracht hat. Im Prinzip ähnlich zu dem Irren aus Hanau oder dem aus Würzburg, auch wenn jeder sich auf andere "Themen" bezog, es sind für mich Vorwände und keine echten Gründe. Auf welche Ideologie oder Paranoia jeweils die psychischen Aberrationen projiziert werden, dürfte eher zufällig sein, da es m.M.n. nur um die Kanalisierung der eigenen Probleme mit der Umwelt gehen dürfte. Da mögen aber Psychologen sich tiefer damit beschäftigen, ich hatte glücklicherweise noch nie selbst mit solchen Menschen (also ich meine nicht die Psychologen :)) zu tun, es ist nur meine Vorstellung, wie ich es mir erklären kann.

Sicherlich wird der Durchschnittsquerdenker weder einen Mord begehen, noch ihn gutheißen. Aber man kann es auch nicht nur auf psychische Probleme des Täters zurückführen.
M.E. spielen Fake-News und Desinformationen in den Info-Blasen der Querdenker eine enorme Rolle. Da wird es wirklich viele geben, die Masken tatsächlich für schädlich halten, einfach weil das dort 1000-fach behauptet wird - auch von Leuten, die eigentlich ein intellektuelles Niveau haben, auf dem sie es besser wissen könnten und müssten.
Viele kennen nicht mal den Unterschied zwischen CO und CO2 und glauben daher, dass man unter Masken vergiftet wird. Es kursierten frei erfundene Fake-News über tote Kinder aufgrund von Masken. Weitere Fake-News über "Morgellons" in Masken usw.

Bockwuchst 23.09.2021 08:35

Man muss das getrennt sehen. Selbstverständlich sind nicht alle Impfgegner, Maßnahmen-Verweigerer und Corona-Verharmloser psychisch labil oder gewalttätig. Aber diese Dauer-Beschallung mit Fake-News und das Gefühl, dass man ein Recht auf Widerstand oder Notwehr gegenpüber dem Staat hat, ist schon bedenklich. Genau das bekommen die ja täglich vorgebetet. "Die zwingen dich eine Maske aufzusetzen und du musst dich dagegen wehren".
Ich sehe da Parallelern zu Terror-Organisationen wie der RAF. Nicht jeder mit linker Einstellung ist damals in den Untergrund gegangen, aber einige haben sich eben radikalisiert, weil sie meinten, den Staat bekämpfen zu müssen. Und es gab durchaus viele, die gewisse Sympathien für sie hatten oder früher mit ihnen befreundet waren und sich erst dann abgewandt haben. Ähnliches gilt sicher auch für islamistischen Terrorismus.
Der Punkt ist jetzt nicht, dass alle Impfgegener gefährlich sind, sondern zu erkennen wie gefährlich diese Radikalisierung ganzer Gruppen durch Desinformation ist.

Schwarzfahrer 23.09.2021 08:53

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1624869)
Der Punkt ist jetzt nicht, dass alle Impfgegener gefährlich sind, sondern zu erkennen wie gefährlich diese Radikalisierung ganzer Gruppen durch Desinformation ist.

Richtig. Und leider sehe ich das als ein relativ breites Problem unserer Zeit an, möglicherweise stark gestützt durch die Möglichkeiten der sog. "sozialen" Medien: im "Windschatten" aller möglichen politischen, ideologischen oder religiösen Strömungen entstehen polarisierte, radikalisierte Gruppen, die sich die jeweilige Grundidee überhöhen und diese mit einer wirren gewaltbereiten bzw. Gewalt rechtfertigenden Hetze koppeln (gibt es inzwischen rechts, links, islamisch, christlich, rassistisch, u.v.a.m.). Das bietet labilen Menschen eine wachsende Auswahl an Futter für ihre Paranoia.

Bockwuchst 23.09.2021 09:26

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1624876)
Richtig. Und leider sehe ich das als ein relativ breites Problem unserer Zeit an, möglicherweise stark gestützt durch die Möglichkeiten der sog. "sozialen" Medien: im "Windschatten" aller möglichen politischen, ideologischen oder religiösen Strömungen entstehen polarisierte, radikalisierte Gruppen, die sich die jeweilige Grundidee überhöhen und diese mit einer wirren gewaltbereiten bzw. Gewalt rechtfertigenden Hetze koppeln (gibt es inzwischen rechts, links, islamisch, christlich, rassistisch, u.v.a.m.). Das bietet labilen Menschen eine wachsende Auswahl an Futter für ihre Paranoia.

Korrekt. Es gibt da noch mehr Beispiele von radikalen Trump Anhängern mit Qanon Tendenzen bis zu Reichsbürgern. Was mir Sorge macht ist, dass im Zuge der Corona-Proteste halt vielfach auch von Leuten mit radikaler politischer Erfahrung versucht wurde, da einen Schulterschluss herzustellen, diese Milieus also zu vernetzen und gleichzeitig Menschen, die bisher politisch nicht aktiv waren, da reinzuziehen.

dr_big 23.09.2021 09:31

Ein Stück weit ist das auch nichts anderes als moderne Kriegsführung. Da werden entsprechende Parteien und Organisationen dafür gesponsort, dass sie Hass schüren und die Gesellschaft spalten. Das Ziel ist, den Gegner zur schwächen. Siehe Steve Bannon, Russland und sicher noch viele andere, die das nicht so offensichtlich machen.

Schwarzfahrer 23.09.2021 09:35

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1624890)
Was mir Sorge macht ist, dass im Zuge der Corona-Proteste halt vielfach auch von Leuten mit radikaler politischer Erfahrung versucht wurde, da einen Schulterschluss herzustellen, diese Milieus also zu vernetzen und gleichzeitig Menschen, die bisher politisch nicht aktiv waren, da reinzuziehen.

Sicher will jede dieser Bewegungen neue Anhänger reinziehen, und sie werden auch sicher bei labileren, beeinflußbaren Personen schneller fündig. Aber ich glaube, so labile und unberechenbare Typen, wie der eine aus Idar-Oberstein würden auch extreme Organisationen lieber nicht dabei haben. Diese Typen sind gerade dadurch gefährlich, daß sie aus sich heraus ein "Aktionsbedarf" ableiten, das jeglicher Vorhersagbarkeit und Logik widerspricht, und auch nicht durch Beobachtung der Gruppen erfasst wird. Und die Nachbarn sehen in ihm auch nur einen wirrköpfigen Kauz, dem man aus dem Weg geht - es kann also kaum jemand mitbekommen, wie er durchdreht.

Körbel 23.09.2021 14:09

Zitat:

Zitat von Michi1312 (Beitrag 1624796)
Was bitte hat ein "Maskenverweigerer", der einen Mord begeht mit "Impfverweigerer" zu tun und was bitte willst du mit so einer Frage erreichen?

Erwartest du jetzt ernsthaft, dass Jemand der sich aus persönlichen Gründen gegen eine Impfung entscheidet, er würde sowas in irgendeiner Art und Weise gutheißen?

Nichts.

Bestimmt nicht.

Nur weil ein Mensch keine Maske tragen möchte oder sich nicht impfen lässt,
ist er ein Verbrecher.

Da haben wir sie wieder, die gesellschaftliche Spaltung auf unterster Ebene.

Und das noch als Ergänzung dazu:

Im Zusammenhang mit dem Mord an einem Tankstellenmitarbeiter in Ida Oberstein berichtet das ZDF Heute Journal über ungeimpfte Menschen.
Bezeichnet werden diese als:
- Solidaritätsverweigerer
- Maskenverweigerer
- Impfverweigerer / Impfgegner
- Coronaleugner
Diese wiederum ordnen die Herren diesen Gruppen zu:
- radikale Szene
- Protestbewegung gegen staatliche Beschränkungsmaßnahmen
- Querdenker
- extreme Grundströmung
- antirationale Radikale
Das, was das ZDF dort tut ist Diffamierung und Ausgrenzung von mehr als 30% der deutschen Bürger. Man hetzt Bürger gegeneinander auf und spaltet die Gesellschaft.
Und ein Großteil von euch macht da mit und findet das auch noch richtig.
Ich werde mich das bestimmt nicht vergessen

Mitsuha 23.09.2021 15:45

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1624957)
Nur weil ein Mensch keine Maske tragen möchte oder sich nicht impfen lässt, ist er ein Verbrecher.

Fakt 1: Impfung und/oder Masken Ablehnende sagen, Corona ist nicht so schlimm und man soll die Maßnahmen abschaffen
Fakt 2: Impunf und Masken Befürwortende sagen, Corona ist schlimm und Maßnahmen können erst bei ausreichender Impfung abgeschafft werden

Beide Gruppen haben das gleiche Ziel, aber gegensätzliche Wege dorthin.

Frage: wie soll man die beiden Gruppen denn dann vereinen?

Antwort: alle Impfung und/oder Maske Ablehnenden kommen auf die eine Seite, die anderen auf die andere. In beiden Lagern können die Maßnahmen abgeschafft werden. Man muss nur verhindern, dass sich die Lager vermischen (was ja eigentlich kein Problem ist, weil man ja eh gegensätzlicher Meinung ist).

Problem: beide Lager sind in irgendeiner Form aufeinander angewiesen, weshalb die Seperation nicht funktioniert.

Mitsuha 23.09.2021 15:47

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1624957)
Bezeichnet werden diese als:
- Solidaritätsverweigerer
- Maskenverweigerer
- Impfverweigerer / Impfgegner
- Coronaleugner
Diese wiederum ordnen die Herren diesen Gruppen zu:
- radikale Szene
- Protestbewegung gegen staatliche Beschränkungsmaßnahmen
- Querdenker
- extreme Grundströmung
- antirationale Radikale

Ach so, und die Impfung und/oder Masken Ablehnenden haben für Impfung und Maske Befürwortenden sicher nur liebevolle Begriffe übrig?

Deswegen werden Mütter und ihre Kinder zum Beispiel belästigt und eingeschüchtert? Ach, ich vergaß, sind ja nur Einzeltäter, während alle Befürworter eine gesichtslose, groteske, menschenverachtende Masse ist?

Körbel 23.09.2021 15:51

Zitat:

Zitat von Mitsuha (Beitrag 1624979)
Ach so, und die Impfung und/oder Masken Ablehnenden haben für Impfung und Maske Befürwortenden sicher nur liebevolle Begriffe übrig?

Deswegen werden Mütter und ihre Kinder zum Beispiel belästigt und eingeschüchtert? Ach, ich vergaß, sind ja nur Einzeltäter, während alle Befürworter eine gesichtslose, groteske, menschenverachtende Masse ist?

Das sind auch Idioten, von denen ich mich distanziere.
Gewalt und Einschüchterung sind mir zuwider.

Ich handle frei nach Friedrich II.:
„Jeder soll nach seiner Façon selig werden“.

pepusalt 23.09.2021 15:52

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1624957)
Ich werde mich das bestimmt nicht vergessen

Ziemlich unverständlich,
so wie der Rest.

pepusalt 23.09.2021 16:14

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1624957)
Das, was das ZDF dort tut ist Diffamierung und Ausgrenzung von mehr als 30% der deutschen Bürger. Man hetzt Bürger gegeneinander auf und spaltet die Gesellschaft.

Benannten Gruppen spalten sich offensichtlich und öffentlich von der Gesellschaft ab, was das ZDF beobachtet und benennt (was seine Aufgabe ist).
- Solidaritätsverweigerer
- Maskenverweigerer
- Impfverweigerer / Impfgegner
- Coronaleugner
insbesondere die Auswüchse
- radikale Szene
- Protestbewegung gegen staatliche Beschränkungsmaßnahmen
- Querdenker
- extreme Grundströmung
- antirationale Radikale
nirgendswo, wie von Dir falsch unterstellt, werden sie (nicht mal letztgenannte Gruppierungen) als Verbrecher benannt. Der Tankstellenmörder wird als Verbrecher benannt. Und dass er offensichtlich aus den letztgenannten Gruppen kommt.

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1624981)
Gewalt und Einschüchterung sind mir zuwider.

Nebenbei, der Fettdruck ist nicht angebracht und nervt.

deralexxx 23.09.2021 17:18

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1624957)
....

Na du bist ja das beste Beispiel für gelebte Verständigung und De-Eskalation der Gräben

Zitat:

Ungeimpft und Spass daran.

Flow 23.09.2021 18:06

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1624957)
Das, was das ZDF dort tut ist Diffamierung und Ausgrenzung von mehr als 30% der deutschen Bürger. Man hetzt Bürger gegeneinander auf und spaltet die Gesellschaft.
Und ein Großteil von euch macht da mit und findet das auch noch richtig.

Wie geht man damit um ?

Rälph 23.09.2021 18:35

Körbel, ich wundere mich, dass du einer Impfung so ablehnend gegenüber stehst. Du bist genesen und würdest in ein paar Monaten mit nur einer Spritze einen überragendenden Schutz bekommen. Wie leicht man sich infizieren kann, hast du gemerkt. Dass es bei dir glimpflich abgelaufen ist, war reine Glückssache. Ohne dich zu kennen behaupte ich einfach mal, dass ich körperlich nicht schlechter dastehe als du. Dazu bin ich jünger. Trotzdem hat mir das Virus übel zugespielt.

Ich habe einen Freund, der lässt sich auch nicht impfen. Er vertraut auf seinen Körper, sagt er. Warum vertraut er nicht auf seinen Körper die Impfung zu verkraften? Das ist ein gefährliches Spiel, denn die Infektion ist eine Wundertüte. Man weiß nicht, was das Virus veranstaltet.
Man vertraut seinem Körper einen IM zu schaffen oder einen 100km Lauf. Mit dem Virus aber hat man einen unfairen und gefährlichen Gegner.

Ich habe mir letzte Woche meine Auffrischung geben lassen, also BioNtech Nr.2. War kein Problem, habs gut vertragen. Ich hoffe, dass ich nach Infektion und nun zwei Spritzen diesen Dreck nie mehr bekommen werde.

longo 23.09.2021 20:52

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1624957)
bla
bla
bla

vielleicht ab und zu auch mal was anderes lesen als die BÄH Zeitung

..und sich Rälphs Worte zu Herzen nehmen..

Schwarzfahrer 24.09.2021 08:30

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1624999)
Ich habe einen Freund, der lässt sich auch nicht impfen. Er vertraut auf seinen Körper, sagt er. Warum vertraut er nicht auf seinen Körper die Impfung zu verkraften?

Hierzu kann ich sagen, was bei mir eine Rolle spielt:
Die Risiken der Impfung sind tatsächlich gering in absoluten Zahlen (wenn auch höher als bei anderen Impfungen); die Risiken, daß ich überhaupt Corona bekomme, und es dann schlecht ausgeht, sind auch gering; egal welche Faktoren zwischen beiden liegen, beide Risiken halte ich für niedrig genug, um sie unter akzeptablen Lebensrisiken zu verbuchen.

Der Unterschied besteht aber subjektiv darin, ob ich ein Risiko absichtlich bzw. durch eigene Handlung herbeiführe (Impfung), oder ob es "einfach passiert" (zufällige Infektion) - ein sich nicht impfen lassen ist in meinen Augen keine "Handlung" (ja, das sehen andere anders, ich weiß). Im letzteren Fall lebe ich damit, daß es mich erwischt hat, im ersteren würde ich mir ggf. lebenslang Vorwürfe machen, etwas getan zu haben, das ich hätte vermeiden können. Da kann ich Til Schweiger verstehen, der sich auch nie verzeihen wird, seiner Tochter durch die Impfung die Narkolepsie beschert zu haben. Die Folgen einer Krankheit, die man nicht selbst verursacht hat, sind für mich immer leichter als "Pech gehabt" zu akzeptieren.

Mir ist auch klar, daß es nicht jeder so sieht, aber es ist sicher auch bei manchen anderen ein wichtiger psychologischer Faktor.

widi_24 24.09.2021 08:48

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1624999)
Ich habe einen Freund, der lässt sich auch nicht impfen. Er vertraut auf seinen Körper, sagt er. Warum vertraut er nicht auf seinen Körper die Impfung zu verkraften? Das ist ein gefährliches Spiel, denn die Infektion ist eine Wundertüte. Man weiß nicht, was das Virus veranstaltet.

Ist halt immer eine persönliche Risiko-Nutzen-Abwägung. Gemäss den aktuellen Zahlen, welches unser Bundesamt für Gesundheit veröffentlicht, wäge ich persönlich zwischen folgenden Eintrittswahrscheinlichkeiten ab (Zeitraum März-September 2021):

Ungeimpft in Altersgruppe 20-29, schwerer Covid-Verlauf (= Hospitalisierung und/oder Todesfall): 0.044%

Geimpft in Altersgruppe 18-29 (anderer Range, da unser BAG Impfnebenwirkungen und Covid-Zahlen nicht in den gleichen Spannen veröffentlich), schwerwiegende* Impfnebenwirkung: 0.045%

*schwerwiegend gemäss Definition BAG: Schwerwiegende Nebenwirkungen sind solche, die tödlich oder lebensbedrohend sind, eine Hospitalisation oder deren Verlängerung erfordern, zu bleibender oder schwerwiegender Behinderung oder Invalidität führen oder sich in einer angeborenen Fehlbildung/einem Geburtsfehler äussern. Und zudem solche, die als medizinisch wichtig beurteilt werden, weil sie Patientinnen und Patienten akut gefährden oder eine Behandlung erfordern, um einen schwerwiegenden Ausgang zu verhindern. (Quelle covid19.admin.ch)

Könnte man sagen, okay, Gleichstand. Was dann je nachdem individuell hinzukommt:
- Covid-positive Partnerin vor ~1 Jahr. Wir waren 10 Tage zu zweit in der Wohnung, ohne Isolation voneinander. Für die Regierung zu lange her, um offiziell als genesen zu gelten. Für mich persönlich aber auch ein Hinweis, dass mein Immunsystem den Virus kennt und damit umgehen kann.
- In obenstehender Statistik keine Berücksichtigung der nicht-schwerwiegenden UIE (Eintrittswahrscheinlichkeit 0.094%). Aufgrund der geringen Fallzahl veröffentlicher nicht-schwerwiegender UIE sind darunter bestimmt nicht die oftmals auftretenden 1-2 Tage Kopfschmerzen, etc., sondern doch andere Dinger.
- Fehlende Sicherheit, dass es nach 2 Impfungen durch ist. Somit theoretisches Risiko von UIE zukünftig im Jahresrhythmus?

Kurzum: Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Impfung bestimmter Personen/Gruppen sinnvoll sein kann. Diese aber pauschal und natürlich "freiwillig" allen aufzudrücken, ist fehl am Platz. Leider gibt es aber auch hier wie so oft nur schwarz/weiss denken, und das in beiden Lagern.

PS: Ehrlich gemeinte Frage, zum Einordnen in den grösseren Kontext: Gibt es eine gute Seite aus dem DE/EU-Raum, welches sich mit Impfnebenwirkungen unter Berücksichtigung der Altersgruppen beschäftigt?

happytrain 24.09.2021 09:36

[quote=Körbel;1624981

Ich handle frei nach Friedrich II.:
„Jeder soll nach seiner Façon selig werden“.[/QUOTE]

Dafür vertrittst du dein Standing aber sehr vehement. Wenn es dir doch so egal ist, was andere machen, dann lass es doch gut sein. Dann braucht man doch nicht seitenweise Texte schreiben.
Oder ist es eher so: Jeder kann nach seiner Facon leben, solange er meiner Meinung ist. Da ist scheinbar hier der größte Konsens den beide Lager haben.

PS: Bin geimpft, stehe dazu und mir egal wie es für andere weiter geht. Lebe mein Leben und das schon immer so.

Voldi 24.09.2021 10:23

Zitat:

Zitat von widi_24 (Beitrag 1625097)
Ungeimpft in Altersgruppe 20-29, schwerer Covid-Verlauf (= Hospitalisierung und/oder Todesfall): 0.044%

Geimpft in Altersgruppe 18-29 (anderer Range, da unser BAG Impfnebenwirkungen und Covid-Zahlen nicht in den gleichen Spannen veröffentlich), schwerwiegende* Impfnebenwirkung: 0.045%

Bei einer rein persönliche Risiko-Nutzen-Abwägung in deiner Altersgruppe mag das sein, aber wenn du jetzt das Risiko für dir nahestehende ältere Menschen (Eltern, Verwandet, Schwiegereltern, ...) in deine Berechnung mit einbeziehst sollte das deutlich geringere Ansteckungsrisiko das mit Impfung von dir ausgeht deutlich zugunsten von Geimpft ausfallen. Für diese Personen die du ohne Impfung wahrscheinlicher ansteckst als mit passt deine obige Rechnung nun mal leider nicht mehr :Huhu:

merz 24.09.2021 11:07

Zitat:

Zitat von widi_24 (Beitrag 1625097)
I

PS: Ehrlich gemeinte Frage, zum Einordnen in den grösseren Kontext: Gibt es eine gute Seite aus dem DE/EU-Raum, welches sich mit Impfnebenwirkungen unter Berücksichtigung der Altersgruppen beschäftigt?

Ein Start ist hier, Europaweit: zu C wie Covid dann Impstoff auswählen, detailierte Darstellungen


https://www.adrreports.eu/de/search_subst.html#

m.

widi_24 24.09.2021 11:33

Zitat:

Zitat von Voldi (Beitrag 1625131)
Bei einer rein persönliche Risiko-Nutzen-Abwägung in deiner Altersgruppe mag das sein, aber wenn du jetzt das Risiko für dir nahestehende ältere Menschen (Eltern, Verwandet, Schwiegereltern, ...) in deine Berechnung mit einbeziehst sollte das deutlich geringere Ansteckungsrisiko das mit Impfung von dir ausgeht deutlich zugunsten von Geimpft ausfallen. Für diese Personen die du ohne Impfung wahrscheinlicher ansteckst als mit passt deine obige Rechnung nun mal leider nicht mehr :Huhu:

Kann deinen Punkt auch teilweise nachvollziehen und das versuche ich in meiner Entscheidung ebenfalls zu berücksichtigen. Hätte in meinen Augen sicherlich noch mehr Gewicht, wenn die Übertragung komplett unterbunden würde. So sehe ich den gesamthaft grössten gesundheitlichen Mehrwert darin, wenn sich die Risikogruppen gegen schwere Verläufe impfen lassen können.

Die Kombination von individueller und gesellschaftlicher Risikoabwägung (in meiner Altersgruppe) dürfte nicht ganz so einfach zu quantifizieren sein. Wenn es mathematisch eindeutig wäre, dürften dies mehrere Regierungen aufzeigen können und die Impfpflicht bringen. Bis zu diesem Zeitpunkt gewichte ich, auch wenn das in einigen Augen als egoistisch angesehen wird, meine persönliche Gesundheit höher.

Mitsuha 24.09.2021 11:33

Zitat:

Zitat von widi_24 (Beitrag 1625097)
- Covid-positive Partnerin vor ~1 Jahr. Wir waren 10 Tage zu zweit in der Wohnung, ohne Isolation voneinander. Für die Regierung zu lange her, um offiziell als genesen zu gelten. Für mich persönlich aber auch ein Hinweis, dass mein Immunsystem den Virus kennt und damit umgehen kann.

Wieso solltest du ohne positiven Test als genesen zählen? Nur weil du mit einer Covid-positiven Partnerin in der Wohnung zusammengelebt hast? Das ist nur über (stark) erhöhte Infektionswahrscheinlichkeit, keine Garantie.

Zitat:

Zitat von widi_24 (Beitrag 1625097)
Kurzum: Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Impfung bestimmter Personen/Gruppen sinnvoll sein kann. Diese aber pauschal und natürlich "freiwillig" allen aufzudrücken, ist fehl am Platz. Leider gibt es aber auch hier wie so oft nur schwarz/weiss denken, und das in beiden Lagern.

Deine Zahlen in allen Ehren, aber es geht bei der eigenen Impfung nicht immer nur um die eigene Gesundheit (obwohl die natürlich an erster Stelle stehen sollte). Man tut dies auch aus Solidarität anderen gegenüber, weil es eben tatsächlich Leute gibt, die sich nicht impfen lassen dürfen.
Das ist wie bei den Masern, man impft soviele wie möglich, damit die Minderheit, die nicht geimpft werden kann, geschützt wird.

widi_24 24.09.2021 12:21

Zitat:

Zitat von Mitsuha (Beitrag 1625143)
Wieso solltest du ohne positiven Test als genesen zählen? Nur weil du mit einer Covid-positiven Partnerin in der Wohnung zusammengelebt hast? Das ist nur über (stark) erhöhte Infektionswahrscheinlichkeit, keine Garantie.


Deine Zahlen in allen Ehren, aber es geht bei der eigenen Impfung nicht immer nur um die eigene Gesundheit (obwohl die natürlich an erster Stelle stehen sollte). Man tut dies auch aus Solidarität anderen gegenüber, weil es eben tatsächlich Leute gibt, die sich nicht impfen lassen dürfen.
Das ist wie bei den Masern, man impft soviele wie möglich, damit die Minderheit, die nicht geimpft werden kann, geschützt wird.

Da habe ich mich unverständlich ausgedrückt. Sie zählt nicht als genesen. Bei mir würde ich das auch natürlich nicht erwarten, sondern auf mich bezieht sich der zweite Teil des Statements, dass ich mir kaum eine höhere Infektionswahrscheinlichkeit als während diesen 10 Tagen vorstellen kann und deshalb mein Immunsystem den Virus vermutlich handeln kann.

Zum zweiten Teil eine ernstgemeinte Rückfrage: Wie viele Menschen können sich nicht impfen lassen, aufgrund von Allergien oder sonstigen Gründen? Zugegeben, ich verfolge hauptsächlich die Schweizer Kommunikation (weiss also nicht, was dazu international bekannt ist), aber hier sind mir noch nie konkrete Zahlen genannt worden, wie viele denn über die Herde geschützt werden müssen: Sprechen wir von hunderten oder gar hunderttausenden Menschen?

Darüber hinaus müssten unter diesem Argument auch Testrichtlinien für Geimpfte gelten. Ja, die Wahrscheinlichkeit einer unbemerkten Virenübertragung ist kleiner, aber sollte man dann nicht aus solidarischen Gründen per Test ausschliessen, dass man ansteckend ist bevor man auf eine Grossveranstaltung geht? Schlussendlich sehe ich die Impfung als Eigenschutz, der sich für bestimmte Gruppen lohnt, aber als Gesellschaftsschutz durch Impfung der Nicht-Risiko-Menschen geht sie bei mir aktuell nicht durch.

Stefan 24.09.2021 12:42

Zitat:

Zitat von widi_24 (Beitrag 1625151)
Da habe ich mich unverständlich ausgedrückt. Sie zählt nicht als genesen. Bei mir würde ich das auch natürlich nicht erwarten, sondern auf mich bezieht sich der zweite Teil des Statements, dass ich mir kaum eine höhere Infektionswahrscheinlichkeit als während diesen 10 Tagen vorstellen kann und deshalb mein Immunsystem den Virus vermutlich handeln kann.
ch.

Bei einem Bekannten war die Frau positiv und er bei mehreren Tests in dieser Zeit nicht Er war dann, mit Beschwerden, 1 Monat später positiv. Kleine Wohnung, beide im HO.

NBer 24.09.2021 12:45

Zitat:

Zitat von widi_24 (Beitrag 1625151)
.....
Darüber hinaus müssten unter diesem Argument auch Testrichtlinien für Geimpfte gelten. Ja, die Wahrscheinlichkeit einer unbemerkten Virenübertragung ist kleiner, aber sollte man dann nicht aus solidarischen Gründen per Test ausschliessen, dass man ansteckend ist bevor man auf eine Grossveranstaltung geht? Schlussendlich sehe ich die Impfung als Eigenschutz, der sich für bestimmte Gruppen lohnt, aber als Gesellschaftsschutz durch Impfung der Nicht-Risiko-Menschen geht sie bei mir aktuell nicht durch.

Wenn ein Geimpfter einen anderen Geimpften ansteckt, passiert krankentechnisch wahrscheinlich.......nichts. Genau deswegen können Länder mit hohen Impfquoten die Beschränkungen aufheben.
Auf der anderen Seite, wir hatten hier bei uns letztes WE ein Konzert, wo man nur getestet rein kam, egal ob Geimpft oder Ungeimpft. Die Variante gibt es durchaus. Ich bin Geimpft, habe es aber als keine große Sache empfunden, mich testen lassen.

widi_24 24.09.2021 12:55

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1625157)
Wenn ein Geimpfter einen anderen Geimpften ansteckt, passiert krankentechnisch wahrscheinlich.......nichts. Genau deswegen können Länder mit hohen Impfquoten die Beschränkungen aufheben.
Auf der anderen Seite, wir hatten hier bei uns letztes WE ein Konzert, wo man nur getestet rein kam, egal ob Geimpft oder Ungeimpft. Die Variante gibt es durchaus. Ich bin Geimpft, habe es aber als keine große Sache empfunden, mich testen lassen.

Das ist aber nicht im Widerspruch zu meiner Aussage? Dann sollte ja entsprechend dem Geimpften auch nix passieren, wenn er vom Ungeimpften angesteckt würde. Zurück bleibt nach gängiger Meinung ein Risiko für die Ungeimpften. Also wäre demjenigen, der sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen kann, der Impfstatus seines Ansteckers auch egal. Hört Solidarität auf, sobald das Virus unter nicht-erkrankenden Geimpften zirkuliert und nur noch die aus gesundheitlichen Gründen Ungeimpften erkranken können?

Argumentiert man mit Solidarität sollte also ein Testen beider Gruppen relevant sein. Das es geht, zeigen diverse Veranstaltungen. Wieso ist es oftmals nicht vorgeschrieben? Entweder möchte man die Option Impfen ggü. dem Nicht-Impfen attraktiver stellen (und verhält sich damit aktuell unsolidarisch, weil nicht vorgeschrieben) oder es ist ein vernachlässigbares Argument in gesellschaftlicher Hinsicht.

Mikala 24.09.2021 13:08

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1624999)
Körbel, ich wundere mich, dass du einer Impfung so ablehnend gegenüber stehst. Du bist genesen und würdest in ein paar Monaten mit nur einer Spritze einen überragendenden Schutz bekommen. Wie leicht man sich infizieren kann, hast du gemerkt. Dass es bei dir glimpflich abgelaufen ist, war reine Glückssache. Ohne dich zu kennen behaupte ich einfach mal, dass ich körperlich nicht schlechter dastehe als du. Dazu bin ich jünger. Trotzdem hat mir das Virus übel zugespielt.

Ich habe einen Freund, der lässt sich auch nicht impfen. Er vertraut auf seinen Körper, sagt er. Warum vertraut er nicht auf seinen Körper die Impfung zu verkraften? Das ist ein gefährliches Spiel, denn die Infektion ist eine Wundertüte. Man weiß nicht, was das Virus veranstaltet.
Man vertraut seinem Körper einen IM zu schaffen oder einen 100km Lauf. Mit dem Virus aber hat man einen unfairen und gefährlichen Gegner.

Ich habe mir letzte Woche meine Auffrischung geben lassen, also BioNtech Nr.2. War kein Problem, habs gut vertragen. Ich hoffe, dass ich nach Infektion und nun zwei Spritzen diesen Dreck nie mehr bekommen werde.

Ich habe aufgegeben Körbel mit sachlichen Argumente zu überzeugen. Hier geht es doch nicht nur um das Thema, was verkraftet mein Körper. Mal abgesehen davon, kann das eh keiner vorhersagen....Hier im Landkreis in eine 27-jährige Schwangere gestorben.

Ich habe Körbel auch von meinem Kollegen erzählt, der während der Pandemie sehr einsam an seiner Krebserkrankung verstorben ist. Er hatte keine Chance Abschied zu nehmen von seinen Freunden, weil kein Hospiz oder Krankhaus Besucher zugelassen hat. Auch Menschen mit Herz-OPs oder nach schweren Unfällen mussten alleine klar kommen.
Wenn einem das am Arsch vorbeigeht und man nur an sich selbst denkt, habe ich eine klare Meinung über diese Leute.

:Huhu:

welfe 24.09.2021 13:19

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1625155)
Bei einem Bekannten war die Fra:Cheese: u positiv und er bei mehreren Tests in dieser Zeit nicht Er war dann, mit Beschwerden, 1 Monat später positiv. Kleine Wohnung, beide im HO.

Ich hatte Corona, Mann und Kind nicht. Alle in einer Wohnung, alle Homeoffice bzw -schooling. Auch ein Antikörpertest später fiel bei beiden negativ aus. Und ja, wir haben uns durchaus noch lieb :Cheese:

Körbel 24.09.2021 14:24

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1624999)
Körbel, ich wundere mich, dass du einer Impfung so ablehnend gegenüber stehst. Du bist genesen und würdest in ein paar Monaten mit nur einer Spritze einen überragendenden Schutz bekommen. Wie leicht man sich infizieren kann, hast du gemerkt. Dass es bei dir glimpflich abgelaufen ist, war reine Glückssache. Ohne dich zu kennen behaupte ich einfach mal, dass ich körperlich nicht schlechter dastehe als du. Dazu bin ich jünger. Trotzdem hat mir das Virus übel zugespielt.

Ich habe einen Freund, der lässt sich auch nicht impfen. Er vertraut auf seinen Körper, sagt er. Warum vertraut er nicht auf seinen Körper die Impfung zu verkraften? Das ist ein gefährliches Spiel, denn die Infektion ist eine Wundertüte. Man weiß nicht, was das Virus veranstaltet.
Man vertraut seinem Körper einen IM zu schaffen oder einen 100km Lauf. Mit dem Virus aber hat man einen unfairen und gefährlichen Gegner.

Ich sagte doch:
"Ein jeder nach seiner Façon"!

Ob ich körperlich fitter bin als du, kann ich nicht wissen und das hat mich auch nicht zu interessieren.

Das es dich so schlimm erwischt hat, tut mir wirklich leid, aber ich kann es nicht ändern, selbst wenn ich es wollte.
Was du mit deinem Körper machst, geht mich nichts an und ich werde den Teufel tun:
Irgendjemanden hier von seiner Impfung abzuhalten.
Ihr seid alle alt genung um das selbst zu entscheiden.

Ich habe meine Gründe das ich auf meine Genesung baue und meinen Körper.
Das muss reichen.
Ich will keine Impfung, basta.

Was ihr alle tut, kann und will ich nicht beeinflussen.

Ich stelle meinen Standpunkt dar, mehr nicht.

Zitat:

Zitat von happytrain (Beitrag 1625116)
Bin geimpft, stehe dazu und mir egal wie es für andere weiter geht. Lebe mein Leben und das schon immer so.

Wenn du damit glücklich bist, solls mir recht sein.


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