Zitat:
(Ich habe mich noch nicht in allen Details beraten lassen aber zumindest im Groben per Web-recherche schlau gemacht, welche Wallboxen in Frage kommen) Möglicherweise erlaubt das zukünftige Stromnetz auch die flächendeckende installation stärkerer Wallboxen mit 22 oder 44 kw für noch schnelleres Laden. aber mit 11kw ist man auch schon mehr als dreimal so schnell als mit einer Haushaltssteckdose und bekommt so ziemlich jeden heute verfügbaren e-Auto-Akku über Nacht voll, so dass eine 11kw-Wallbox sicher auch dann noch nutzbar ist. |
Ich glaube nicht dass sich in nächster Zeit was ändern wird was die Wallboxen für Zuhause betrifft.
3x3.7 kW ist ein Standard für Hausinstallationen der sich schon seit Jahrzehnten bewährt hat und die Typ2 Stecker sind ebenfalls normiert. Stärkere Anschlüsse kann man privat kriegen ist aber schon etwas mühsam und mit den 11 kW kriegt man über Nacht auch alle aktuell erhältlichen Auto Modelle voll. Kann sein dass die Akkus in 10 Jahren zwar 200kWh statt heute maximal 100kWh haben. Das wären dann die Modelle mit den allseits gewünschten 1000km Reichweite. Da brauchts dann halt 18 Stunden aber die wird man auch höchst selten leer fahren und gleich wieder über Nacht voll kriegen müssen. Wenn es Innovationen gibt welche die Ladestandards betreffen, so wird das wohl eher auf der Schnelllader Seite sein. |
Wenn man täglich laden kann, dann reichen die 11kW allemal. Das Stromnetz dürfte selbst das kaum verkraften, wenn am Nachmittag die Pendler von der Arbeit kommen und jeder 11kW zieht. Deshalb erwarte ich auch, dass irgendwann Systeme vorgeschrieben werden, die der Energieversorger drosseln kann. Dann wird bei hoher Netzlast die Ladeleistung z.B. halbiert.
|
Zitat:
|
Zitat:
Die Steuerung durch den Wallbox-Besitzer ist schon jetzt sehr sinnvoll, insbesondere, wenn man 'ne Solaranlage auf dem Dach hat oder einen Stromtarif mit uhrzeitabhängig unterschiedlichen Tarifen. |
Die Steuerung durch den Versorger ist schon sehr reell, nicht nur theoretisch. Z.B wenn man einen separaten, vergünstigten Tarif für eine Wärmepumpe hat. Sperrzeiten oder Rundsteuerempfänger sind da jetzt schon Standard. Bei einigen Netzbetreibern/EVU kann man diesen auch für das EV benutzen.
Ob die Steuerung abhängig von der PV-Anlage sich lohnt, muss man einfach rechnen. Insbesondere wenn man das automatisieren will kostet es ein bisschen was. Wenn man die Steuerung eh für die PV hat (z.B. 70% weich), dann geht das einfacher. Mal nach OpenWB oder Evcc googeln. Ich habe gerade heute den Förderbescheid für die WB bekommen (Progres-NRW, nicht KfW) :liebe053: Ich darf daher auch > 11kw, was ich bei 24kWp auf dem Dach wohl auch machen werde. |
Ich habe den Luxus, daß keine 300 Meter weiter eine 22 KW Ladestation der Stadtwerke ist. Also steht die Kiste dort Nachts rum. Seit 4 Monaten lädt allerdings der Strom nicht über die ENBW Ladeapp, so das mir die Stadtwerke eine Ladekarte gegeben haben, bis das Problem beseitigt ist. Der Witz ist, das ich dem Strom aus Kulanz nicht zahlen muß.
Mal sehen, wie lange das gut geht...... |
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:21 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.