Klugschnacker |
14.07.2021 11:40 |
Zitat:
Zitat von Hafu
(Beitrag 1611089)
Wegen der Kippunkte des Klimas und weil Co2 in erheblichem Ausmaß nicht nur im PKW-Verkehr, sondern auch im LKW-Verkehr, Flugverkehr, Gebäudeheizung, Stahl- und Zementindustrie sowie bei der Stromgewinnung produziert wird, macht es bei der Bekämpfung des Klimawandels durchaus einen Sinn wann der Verkauf von PKWs mit Verbrennermotor eingestellt wird.
Wenn man die wissenschaftlichen Prognosen der Klimawissenschaftlern glaubt, ist es nicht egal ob wir das 1,5°-Ziel zu dem sich alle Länder der Welt im Pariser Klimaschutzabkommen verpflichtet haben erreichen.
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Das halte ich für ein gutes Argument. Uns läuft beim Klima die Zeit davon. Allerdings halte ich die Debatte um die 1.5°C für Zweckoptimismus und Schönfärberei. Wir können das meiner Meinung nach global nicht schaffen.
Wir verniedlichen in meinen Augen das tatsächliche Ausmaß des Problems, wenn wir so tun, als könnten wir die die globale Erwärmung auf 1.5 °C begrenzen. Ich halte eine globale Erwärmung um 4°C für weit wahrscheinlicher, sofern wir es hinbekommen, die weltweiten Emissionen rechtzeitig auf netto Null zu reduzieren. Andernfalls sind auch die 4°C eine Durchgangsstation. Auf Platz eins der globalen Umweltprobleme sehe ich künftig das Artensterben, das an unserer Nahrungskette nicht haltmachen wird. Es genügt, wenn ein wichtiger Bodenpilz an den Wurzeln unserer wenigen Getreidesorten die Grätsche macht.
Ob das etwas ändert, wenn die Grünen in Deutschland 28% bekommen und die Schwarzen 22% – oder umgekehrt? Ich versuche, das gelassen zu sehen.
:Blumen:
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