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Das Problem ist für mich gar nicht die Impfung selbst, sondern dass man eben manches dann nur sehr schwer oder nicht mehr tun kann, wenn man sich nicht regelmäßig impfen lassen will. Das unterscheidet die Corana-Impfung eben sehr stark von der Grippe-Impfung (weil es oft heißt: du lässt dich doch auch gegen Grippe impfen). Ich bin froh, dass es die Impfung gibt! Daher seit Monaten mein Meinung: - aktiv an Alte herangehen, dass sie sich impfen lassen - aktiv an Kranke herangehehen, egal wie alt, dass sie sich impfen lassen Ansonsten: AHA-Regeln und laufen lassen. |
Vermutlich liegts daran, dass die Wahrscheinlichkeit steigt, dass man sich irgendwelche Impfschäden einholt.
Verstehen tu ich es nicht. Wenn das Argument "Bequemlichkeit" ist, dann haben wir eh verwachst. Keko, was ist denn Dein Argument, dass eine jährliche auffrischungs Impfung mit angepasstem Stoff nicht akzeptabel ist ? Nur das Gejammere, dass man doch bitte gefälligst eine bessere Lösung haben soll ? Edit: Bitte entschuldige, Deine Antwort hat sich mit meinem Tippen überschnitten. Folgefrage. Wo bist Du denn bitteschön eingeschränkt ? Für den Zeitraum, wo Du auf einen Impf-Termin wartest ? Die 2 Minuten, die Du länger brauchst um einen Impfnachweis vorzuzeigen ? |
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Wenn ich das richtig verstehe, würde bei dem von dir beschriebenen Testprocedere ein infiziertes Kind erstmal ganz normal in die KiTa gehen und hätte Kontakt mit den anderen Kindern bis abends das Testergebnis da ist? Ist das tatsächlich ein Sicherheitsvorteil, auch wenn PCR schneller anschlägt als Schnelltest? M. |
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Ich hatte nach dem Booster zwar "nur" einen Tag Kopfschmerzen, meine Frau aber auch jedes Mal Fieber und Schüttelfrost. In meinem Umfeld wo fast alle Moderna gekriegt haben, würde ich einen Tag im Bett als wohl etwa als durchschnittliche Impfreaktion anschauen. Das jetzt alle 3 Monate um dann doch nur einen mangelhaften Schutz vor Omikron oder den nächsten Mutationen zu haben... Ich kenne gleich mehrere Leute die sich trotz frischem Booster angesteckt haben und ohne Booster mag höchstens noch ein Schutz gegen einen schweren Verlauf existieren Ich werde die Impferei auch weiterhin mitmachen wenn das der Weg aus der Krise sein soll, ich war aber auch schon deutlich überzeugter von den Impfungen. |
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Mehrere Auffrischungsimpfungen bis zum Erreichen einer stabilen Immunität sind vollkommen normal, wie z.B. bei Polio oder Hepatitis. Auffrischungsimpfungen in längeren Intervallen wie bei Diphterie und Tetanus zum Beispiel innerhalb von 10 Jahren ebenfalls. Und saisonale Anpassungen, wie zum Beispiel bei Grippe, kommen in Einzelfällen vor. Genauso wie auch schwere Impfnebenwirkungen als Einzelschicksale, denen sonst weitaus größere Zahlen an schweren Beeinträchtigungen bis hin zu vielen Toten gegenüberstehen würden. Die Impfungen sind eine große Erfolgsgeschichte in der Medizin und eine wesentliche Grundlage der in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts gestiegenen Lebenserwartungen. Die wurde zum großen Teil durch Reduktion der Kindersterblichkeit erreicht. Ernsthaft wissenschaftlich bestreitet das niemand, nur einige Impfgegner mit ihren abstrusen Theorien zwischen Autismus und angeblicher Charakterbildung. Letztlich sind Grundlage solcher Entscheidungen, für die bei uns die STIKO zuständig ist, immer Abwägungen zwischen Schaden und Nutzen. Und das erfolgt wiederum auf einer soliden Datenbasis. Die Coronaleugner und Impfgegner, die ja mittlerweile verschmolzen sind, wie sonst nur bei Klimaleugnern und Tempolimitaufdeutschenautobahn-Gegnern bisher gesehen, machen es sich halt einfach, indem jedes Argument gegen eine Impfung einfach automatisch jedes Argument für eine Impfung widerlegt. Evidenz bedeutet folgelogisch, dass jede Quelle, die eine Impfung ablehnt, grundsätzlich vertrauenswürdig ist, während jede Quelle pro Impfung nicht seriös sein kann. Das Ganze wird dann mit dem verknüpft, was ich treffend als Torwart-Logik kennengelernt habe: Bei fast jedem Gegentor ist der Torwart im Tor, also ist es sinnlos, einen Torwart aufzustellen. Wer seine Zeit investiert, um sich mit so einem Quark noch ernsthaft auseinanderzusetzen, hat meinen Respekt und mein Mitleid zugleich. |
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Kannst Du Dir einen Impfabstand (also Abklingzeit der Impfschutzwirkung) vorstellen, bei der Du auch ein Problem sehen könntest? Unter 3 Monaten? Unter 2 Monaten? Unter zwei Wochen? Oder in keinem der Fälle? Wenn ja - warum wäre Deine Akzeptanzgrenze eher richtig, als die von anderen? Oder gehörst Du zu denen, die medizinische Dauertherapien für jeden Gesunden aus prophylaktischen Gründen befürworten? (Es gibt auch Ärzte, die meinen, Cholesterin- und Blutdrucksenker sollten alle Menschen nehmen...) |
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Wie ich geschrieben habe, 2-3 Impfungen bis zur Immunisierung sind vollkommen normal, bei Hepatitis B zum Beispiel 3 x innerhalb von 6 Monaten. Spätestens in wenigen Jahren, vielleicht sogar schon nächstes Jahr, wird das bei einer Impfung gegen COVID-19 genauso sein. Wenn da noch eine große Dynamik in der Virusevulotion ist, sieht es halt anders aus und man braucht halt ggf. noch einige Anpassungsimpfungen. |
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Der zeitliche und finanzielle Aufwand fürs Essen und Trinken ist ja um ein Vielfaches höher als fürs Impfen – selbst wenn's monatlich nötig wäre. Mit anderen Worten: Das bisschen Spritzen ist mir scheißegal, und ich habe keine Ahnung, warum irgendwer, der ein bisschen denken kann, damit ein Problem haben will. |
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