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Gute Frage, aber ich denke, das definiert ein jeder selbst für sich.
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Sie sind nicht dafür da, für alle mündigen Individuen gültige Handlungsanweisungen und Meinungen aus diesen Erkenntnissen abzuleiten, höchstens Empfehlungen - und schon diese können je nach Experten und dessen Individualität auch bei gleichem Informationsstand unterschiedlich ausfallen, weil Schlußfolgerungen und Meinungen eben nie Fakten sind, und daher nie alternativlos. |
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Hat man das Muster mal verstanden, lebt es sich aber recht entspannt, finde ich. |
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:Blumen: |
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Moin,
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Ich glaube (.d.h. ich weiß es zugegebenermaßen nicht) dass den allermeisten Menschen in diesem Lande weder klar ist, wie ein Chi-Quadrat-Test durchgeführt wird, was sein Ergebnis bedeutet, wie man das dann interpretiert, noch was exponentielles Wachstum ist und welche Konsequenzen es hat. In den meisten Bereichen des Lebens wird dem Wissen(!) der Experten vertraut: Das Flugzeug, mit dem ich gerade nach Mallorca fliege, wird nicht vom Himmel fallen, weil die Tragfläche abbricht. Ich werde nicht in die Leitplanke klatschen, weil irgend ein Teil von meine Auto abbricht oder irgend ein digitales Assistenzsystem anfängt zu spinnen. Mein Herzschrittmacher wird keinen "technischen Infarkt" erleiden. Die Blinddarmoperation wird sehr wahrscheinlich mein Leben retten, dass ich dabei durch Komplikationen mit der Narkose draufgehe ist im Gegensatz dazu sehr unwahrscheinlich. Der Verträglichkeit sowie Wirksamkeit von "normalen" Impfstoffen (beispielsweise gegen Polio oder Masern) wird mehrheitlich anerkannt. tbc... Nur wenn die Konsequenzen aus dem Wissen(!) unbequem bis sehr belastend (Maske tragen ... wochenlange Quarantäne ... Oma bekommt keinen Besuch mehr ... mein Geschäft muss schließen) wissen "die" das dann auf einmal alles besser. Ich finde es nicht schlimm, Dinge nicht zu wissen. Obwohl ich "Akademer" bin weiß ich längst nicht alles. Aber - sorry für die rüde Ausdruckweise - Wenn man keine Ahnung hat, darf man auch einfach mal die Fresse halten! Zitat:
Die Entscheidungen basierend - unter anderem(!) - auf dem Wissen, trifft die Politik und nicht die Experten. Dieses "unter anderem" ist sehr wichtig: Jedwede Kontaktbeschränkungen - und seien sie noch so faktenbasiert - müssen auch von einer Mehrheit mitgetragen werden, sonst nützen sie nichts. Den (Un)Nutzen von Vorschriften, deren Sinn nicht erkennbar ist, kann man sich an jeder Fußgängerampel ansehen. Analog sind feiernde Jugendliche im Park Restaurantbesitzern, die um ihre Existenz kämpfen, sehr schwer vermittelbar. Kurzum, die z.T. berechtigte Kritik an Entscheidungen geht mehrheitlich an die falsche Adresse: Ich gehe - als Vater - immer noch die Wände hoch, weil das Rettungspaket für die Lufthansa das sechsfache der Ausstattung aller Schulen mit Luftfiltern gekostet hat. Das war allerdings eine politische Entscheidung. Kein X-ologe hat das empfohlen. Viele Grüße, Christian |
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