Die erfreuliche und interessante Situation in Jena wurde gestern auch im Kekulè-Podcast thematisiert, deshalb hier der Link zu einem Interview mit dem Oberbürgermeister von Jena:
Seit Einführung der Maskenpflicht im öffentlichen Raum keine neue SARS-CoV-2-Infektion. (der Artikel ist von letzten Freitag: mittlerweile sind es also 13 Tage ohne Neuinfekt.) Die Maskennutzung scheint also effektiv zu sein. Wir nutzen bei uns in der Klinik seit rund drei Wochen konsequent Masken in jeder Situation (vorher nur sporadisch beim Kontakt mit Infektverdächtigen bzw. Infizierten) und seitdem haben sich bei uns auch die Zahl infizierter Mitarbeiter und Patienten spürbar reduziert, obwohl wir aktuell weitaus mehr testen. In Bayern wird es ab 27.4. eine Maskenpflicht geben. Warum das nicht bundesweit eingeführt wird, ist angesichts der Datenlage unklar. Es wird zwar gerne mit der begrenzten Verfügbarkeit von Masken argumentiert, aber angesichts dessen, dass es kein Problem is, die Masken selbst herzustellen und notfalls auch ein Schal oder Buff genutzt werden dürfen, halte ich dieses Argument für sehr schwach. |
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Er äußerst sich hingegen nicht auf die Frage, wann die British Premier League den Spielbetrieb wieder aufnehhmen sollte, ob das Huhn oder das Ei zu erst da waren oder zum Thema Waldsterben. Von daher finde ich den Hinweis / Vorwurf einer beschränkten Sichtweise wenig zielführend. |
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Der Böse Typ ist Wissenschaftler, der wird dazu befragt wie man am besten eine Pandemie bekämpft. Nichts anderes ist von ihm verlangt. Deine wild zusammengewürfelten Zahlen führen auch niemanden weiter. Natürlich stimmt er dafür, so lange wie Möglich Beschränkungen aufrecht zu erhalten, das ist sein Job. Das Abwägen, was der richtige Weg ist, ist Job der Politik (Die übrigens gewählt wurde und aktuell wohl auch nicht abgewählt würde). Zitat:
Nur zeugt das von einem mangelhaften Verständnis von Biologie. Viren verändern sich, mutieren fröhlich vor sich hin und irgendwann gibts eine Mutation auf die der Wirt besonders anspricht. Schweinegrippe, Vogelgrippe, BSE, HIV, die Liste ist unendlich lang, von der Influenza (spanische Grippe?) ganz zu schweigen. Soetwas passiert, soetwas wird immer wieder passieren, diesmal ist es besonders schlecht für den Wirt gelaufen. Da brauchts halt keine wirren Theorien von irgendwelchen Chinesen, die irgendwas im Labor gezüchtet haben. Es sei denn, man möchte von seinem eigenen Versagen ablenken und eine Wahl gewinnen. |
Oh man, jetzt ist endlich der eine pschorrige mit seinen verqueren Postings weg, da taucht, nach 8 tagen Ruhe, der andere spezielle spezial-spezialist (nein, -leider- nicht Frank Drebin:Cheese: ) wieder auf. Brüder im Geiste mindestens, das Alter Ego des Einen der Andere?!
Ein Schelm, der Böses dabei denkt. |
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Das ist doch ein interessanter Punkt und gibt ein wenig Hoffnung, dass ma es damit deutlicher in den Griff bekommen könnte. Kurze Rückfrage: Ich verstehe es bisher so, dass die Maske in erster Linie andere davor schützt von mir infiziert zu werden? Was genau müsste in diesem Falle die Maske leisten? Muss es eine FFP273 Maske sein, reicht eine von diesen einfachen Stoffmasken oder geht bspw in der Tot auch ein Buff-Schlauchschaal? |
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Ok, ich mache es anders und kurz und gebe dann sogleich wieder Ruhe. Ja, sorry. :o Hiermit wette ich ein Bier, dass der DCR auch 2021 ausfällt. ... :cool: Schönen Tag allen und sorry nochmalig wegen des Intermezzos. Gruss, M.:Blumen: |
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In diesen traurigen Tagen mal ganz nett, wenn man mal sowas lesen kann. Btw ich glaube dir.:Huhu: |
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Für den Fremdschutz genügt schon ein dicht gewebtes Tuch über dem Mund/ Buff. Wenn da die Luft zu schnell sich durchblasen lässt, kann man es beim Nähen doppelt oder dreifach nehmen, oder eine Tasche einarbeiten, in die man zusätzlich ein Küchenkrepp oder Kaffeefilterpapie einlegt. Von der letzten Variante hat meine Frau gestern 5 Stück genäht. Das Papier wird nach einmaligem Gebrauch weggeschmissen. Die Maske wird gewaschen und wiederverwendet. Wenn jeder sich konsequent um Fremdschutz bemüht (und für was anderes sind diese einfachen Masken natürlich auch nicht gedacht), resultiert dann aus der Benutzung auch ein effektiver Eigenschutz. Eines der Hauptprobleme von SARs-Cov-2, das dem Virus die schnelle pandemische Ausbreitung ermöglicht hat, iist ja dass man schon zwei Tag vor Symptombeginn, also bevor man selbst irgendwelche Krankheitsanzeichen an sich wahrnimmt, schon hochgradig infektiös ist. |
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