Ich würde hier gerne eine Leseempfehlung in die Diskussion werfen. Es geht dabei nicht um konkrete Fragen im Kampf gegen die Corona-Pandemie, sondern um die Frage, wie eine Gesellschaft zu einer "gerechten" Regelung kommen kann. Das ist natürlich eine theoretisch-philosophische Diskussion. Trotzdem finde ich es spannend, die hier in tausenden Posts verhandelten Fragen einmal grundsätzlich zu überdenken.
Keine Angst, es ist ein Zeitungsartikel und kein 700-Seiten-Wälzer:
https://www.derstandard.at/story/200...gkeitsutopiker
Vermutlich kennt der ein- oder andere hier diesen Ansatz ohnehin schon, aber mir gefällt das Gedankenspiel mit dem "Schleier des Nichtwissens" sehr gut. Hilft vielleicht, sich in die Position des anderen hineinzuversetzen.
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