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Triasven 12.08.2020 18:32

Zitat:

Zitat von gaehnforscher (Beitrag 1547010)
Tut sie doch dann immernoch.

Du hast die Hypothese aufgestellt, dass Leute aufgrund der Maske dann auch wenn sie krank sind vermehrt rausgehen würden und dadurch die Zahl der Infektionen steigen würde, nicht ich.


In der Tat ist das eine Möglichkeit, die ich in Betracht ziehe.

Schade jedoch, dass dies als einziges hängengeblieben ist.

Daher nochmal der Auslöser meiner Hypothese mit einer (für mich) bedeutsameren Frage:

Jemand veröffentlicht einen Artikel, in dem er sich wünscht, die Masken auch nach der Corona Pandemie zu tragen.
Auslöser dieses Wunsches ist seine Suggestion, die Grippewelle in diesem Frühjahr wurde u.a. durch das Tragen der Maske eingedämmt.

Darauf merkte ich an, dass dies Nonsens ist, da die Maske erst viel später eingeführt wurde.
Darüber zweifel ich daran, dass das Tragen einer Maske eine Grippewelle deutlich abschwächt.
Auf meine Frage:
„Schützt die Maske vor Grippeviren“
kamen bisher nur Anfeidungen, Verschwörungen und viele andere derartige Posts.

Das ging soweit, dass mir der Vorwurf gemacht wurde, ich bestünde einerseits auf exakte Studien, während anderseits das Vertrauen auf Herrn Tegnell (immerhin wird er von der Presse auch gern mal der „schwedische Drosten“ genannt) ziemlich dämlich sei.

Ich hab dann nochmal zurück geschaut. Ich kann gar keine Studie über die Wirksamkeit von Masken bei Grippe angezweifelt haben, weil hier schlicht KEINE EINZIGE präsentiert wurde.

So gesehen, auch an dich die Frage:

Schützt die Maske vor Grippe?

Matthias75 12.08.2020 18:57

Google mit den Stichworten "Maske" "Schutz" und "Grippe" füttern und mal die erste fünf Treffer durchschauen:

Teure Atemschutzmaske schützt nicht besser vor Grippe als einfacher Mundschutz (ok, jetzt kommt die Frage, wie gut schützt die teure Atemschutzmaske)

Auch der RKI Ratgeber Influenza findet sich unter den Treffern, in dem empfohlen wird, dass

Zitat:

bei Tätigkeiten, die direkt am Patienten oder in dessen Nähe ausgeführt werden, der Patient ebenfalls einen Mund-Nasenschutz tragen, insbesondere wenn die Beschäftigten dabei Hustenstößen der Patienten ausgesetzt sein können
Unabhängig davon hatte ich schonmal geschrieben:

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1540494)
Was haben wir (mit dem Maskentragen) zu verlieren? Im besten Fall trägt es einen- wenn auch vielleicht kleinen Teil - dazu bei, die Pandemie einzudämmen, im schlechtesten Fall hab' ich mir umsonst ein Stück Stoff/Papier vor Mund/Nase gebunden und war die letzten Monate ungefähr so gut zu verstehen wie Till Schweiger.

Im Winter hab' ich häufig biem Radfahren oder laufen mehr Stoff vor'm Gesicht hängen und das stört auch nicht.

M.

Triasven 12.08.2020 19:08

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1547016)
Unabhängig davon hatte ich schonmal geschrieben:
M.

Wenn deine Beispiele als Grundlage für eine allgemeine Empfehlung an die Bevölkerung zum Tragen einer Maske dienen soll, dann hat Herr Tegnell recht.

Oder willst du ernsthaft eine Empfehlung an Ärzte bei der Arbeit am Patienten (der dann i.d.R. ja schon starke Symptome hat) gleichsetzen mit einer allgemeinen Prävention an die Bevölkerung?

Die Frage, „Was haben wir zu verlieren?“ ist dagegen essientiell

Zum aktuellen Zeitpunkt: Das schlimmste, was man sich vorstellen kann: „Vertrauen“

Wird den Menschen suggeriert: Die Maske hilft, und setzen sie dann alle auf und die Fallzahlen steigen trotzdem enorm an?

Ich glaube, dann ist der Schaden grösser, als jetzt der Maske weniger Bedeutung zu schenken.

gaehnforscher 12.08.2020 19:34

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1547012)
In der Tat ist das eine Möglichkeit, die ich in Betracht ziehe.

Schade jedoch, dass dies als einziges hängengeblieben ist.

Auf den Rest bist du ja nicht mehr eingegangen. Deshalb hatte ich hatte angenommen, die Punkte (zum Beispiel wie benutzt man eine Maske) seien bereits geklärt?


Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1547012)
Daher nochmal der Auslöser meiner Hypothese mit einer (für mich) bedeutsameren Frage:

Jemand veröffentlicht einen Artikel, in dem er sich wünscht, die Masken auch nach der Corona Pandemie zu tragen.
Auslöser dieses Wunsches ist seine Suggestion, die Grippewelle in diesem Frühjahr wurde u.a. durch das Tragen der Maske eingedämmt.

Darauf merkte ich an, dass dies Nonsens ist, da die Maske erst viel später eingeführt wurde.

Sicher das das so war? Ich meine mich zu erinnern, dass du folgendes gefragt hast:
"Gibts denn schon Studien darüber, wie stark die Anzahl der Grippekranken von Januar-April 2020 dank des konsequenten Tragens einer Maske durch die Bevölkerung in diesem Zeitraum reduziert werden konnte?"

und Estebban dich dann darauf hingewiesen hat, dass die Maske erst Ende April eingeführt wurde.


Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1547012)
Darüber zweifel ich daran, dass das Tragen einer Maske eine Grippewelle deutlich abschwächt.
Auf meine Frage:
„Schützt die Maske vor Grippeviren“
kamen bisher nur Anfeidungen, Verschwörungen und viele andere derartige Posts.

Das ging soweit, dass mir der Vorwurf gemacht wurde, ich bestünde einerseits auf exakte Studien, während anderseits das Vetrauen auf Herrn Tegnell (immerhin wird er von det Presse auch gern mal der „schwedische Drosten“ genannt) ziemlich dämlich sei.

Es kamen nur solche Anworten? Ich würde sagen ich gebe mir reichlich Mühe sachlich zu argumentieren und auf deine Fragen zu antworten. Und wo hat dich jmd "dämlich" genannt? Da du selbst gern nach Studien als Beleg für anderer Leute Meinung fragst und die Meinung/ Argumente ohne entsprechende Studie anzweifelst (sofern sie nicht deiner entspricht), wäre es doch angemessen und fair, wenn du deine Meinungen und Hypothesen ebenfalls entsprechend untermauerst?


Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1547012)
Ich hab dann nochmal zurück geschaut. Ich kann gar keine Studie über die Wirksamkeit von Masken bei Grippe angezweifelt haben, weil hier schlicht KEINE EINZIGE präsentiert wurde.

Sicher das keine einzige Studie präsentiert wurde? Ich hab jetzt nicht den ganzen Faden durchsucht, aber ziemlich schnell zum Beispiel das hier gefunden:
#9615
Da hier bereits öfter über das Thema "Maske" gesprochen wurde findet sich möglicherweise aber sogar noch mehr.

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1547012)
So gesehen, auch sn dich die Frage: Schützt die Maske vor Grippe?

Wie soll ich diese Frage qualifiziert beantworten? Mehr als eine Meinung kann ich nicht haben. Eine entsprechende Studie zum Thema, bzw. einen entsprechenden Beitrag habe ich oben verlinkt. Ich würde sagen einen "Schutz" gibt es vermutlich vor den wenigsten Krankheiten. Man kann Risiken für sich und seine Mitmenschen minimieren, zum Teil erheblich. Unter diesem Aspekt die Gegenfrage an dich: Sind Masken nutzlos?

Triasven 12.08.2020 19:48

Zitat:

Zitat von gaehnforscher (Beitrag 1547021)
Auf den Rest bist du ja nicht mehr eingegangen. Deshalb hatte ich hatte angenommen, die Punkte (zum Beispiel wie benutzt man eine Maske) seien bereits geklärt?




Sicher das das so war? Ich meine mich zu erinnern, dass du folgendes gefragt hast:
"Gibts denn schon Studien darüber, wie stark die Anzahl der Grippekranken von Januar-April 2020 dank des konsequenten Tragens einer Maske durch die Bevölkerung in diesem Zeitraum reduziert werden konnte?"

und Estebban dich dann darauf hingewiesen hat, dass die Maske erst Ende April eingeführt wurde.



Es kamen nur solche Anworten? Ich würde sagen ich gebe mir reichlich Mühe sachlich zu argumentieren und auf deine Fragen zu antworten. Und wo hat dich jmd "dämlich" genannt? Da du selbst gern nach Studien als Beleg für anderer Leute Meinung fragst und die Meinung/ Argumente ohne entsprechende Studie anzweifelst (sofern sie nicht deiner entspricht), wäre es doch angemessen und fair, wenn du deine Meinungen und Hypothesen ebenfalls entsprechend untermauerst?




Sicher das keine einzige Studie präsentiert wurde? Ich hab jetzt nicht den ganzen Faden durchsucht, aber ziemlich schnell zum Beispiel das hier gefunden:
#9615
Da hier bereits öfter über das Thema "Maske" gesprochen wurde findet sich möglicherweise aber sogar noch mehr.



Wie soll ich diese Frage qualifiziert beantworten? Mehr als eine Meinung kann ich nicht haben. Eine entsprechende Studie zum Thema, bzw. einen entsprechenden Beitrag habe ich oben verlinkt. Ich würde sagen einen "Schutz" gibt es vermutlich vor den wenigsten Krankheiten. Man kann Risiken für sich und seine Mitmenschen minimieren, zum Teil erheblich. Unter diesem Aspekt die Gegenfrage an dich: Sind Masken nutzlos?


Ich kann hier schlecht zitieren, daher vereinfacht:

In deiner japanischen Studie ist die Rede von mehreren Massnahmen:

Handwaschen, Grossevents streichen, Home office und u.a. Maske tragen.

Von Januar bis April wurden hier viele Massnahmen umgesetzt, (ausser Maske tragen) Daher könnte man annehmen, die Maske hat gar keinen Nutzen, denn im gemeinsamen Nenner zum Senken der Grippezahlen fehlt sie.

Die Frage zum Nutzen der Maske kann ich nur dahingehend beantworten, dass der wissenschaftliche Beweis fehlt, und viele Menschen sie verteufeln. Sie werden daher immer wieder versuchen die Maske zu diskreditieren, was mittelfristig Schaden im Vertrauen der Bevölkerung anrichten kann.
Daher schätze ich aktuell das Schadenspotential grösser als den Nutzen.

Bezgl. der anderen Sachen. Du hast mit Polemik auf meine Polemik geantwortet, ich schätze, dass hab ich verdient.

Dass die Maskenpflicht erst am 27.4. eingeführt wurde, war mir bewusst. Ich hatte das Stilmittel der Manipulation verwendet, um die Absurdität des Artikels nochmehr hervorzuheben. Und das hat ja gut funktioniert.

Matthias75 12.08.2020 19:51

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1547017)
Wenn deine Beispiele als Grundlage für eine allgemeine Empfehlung an die Bevölkerung zum Tragen einer Maske dienen soll, dann hat Herr Tegnell recht.

Oder willst du ernsthaft eine Empfehlung an Ärzte bei der Arbeit am Patienten (der dann i.d.R. ja schon starke Symptome hat) gleichsetzen mit einer allgemeinen Prävention an die Bevölkerung?

Du hast schon gelesen, dass die Empfehlung ist, dass der PATIENT die Maske trägt, um das Ansteckungsrisiko für die Ärzte und Pfleger zu reduzieren? Scheinbar scheint die Maske also das Ansteckungsrisiko zu reduzieren. Warum soll das bei Erkrankungen mit weniger starken Symptomen, die eine Krankenhausaufenthalt nicht erfordelrlich amchen, anders sein?

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1547017)
Die Frage, „Was haben wir zu verlieren?“ ist dagegen essientiell

Zum aktuellen Zeitpunkt: Das schlimmste, was man sich vorstellen kann: „Vertrauen“

Wird den Menschen suggeriert: Die Maske hilft, und setzen sie dann alle auf und die Fallzahlen steigen trotzdem enorm an?

Ich glaube, dann ist der Schaden grösser, als jetzt der Maske weniger Bedeutung zu schenken.

Das heißt, ich kann das Vertrauen in eine Massnahme verlieren, die sich dann als sinnlos herausgestellt hat?

M.

merz 12.08.2020 19:53

zum Maskenthema gibt es morgen eine ganze ZEIT „Der Reizstoff“
Intetessanter: das RKI hat ein Positionspapier Impfstoff im Herbst möglich, erst öffentlich gemacht, momentan aber wieder kassiert:
https://m.faz.net/aktuell/gesellscha...-16901983.html


m.

Update zum RKI: SPon schreibt, es war wohl ein Paper aus dem April 20 was irrtümlich im Update war, faz.net hat den Inhalt des links auch angepasst

dr_big 12.08.2020 20:06

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1546941)

Cremaet??? Kenn ich nicht:

...

Wo willst du denn hin nach Spanien?
...

Cremaet ist Valenciano, musst mal jemand aus der Region fragen.

Ich muss nach Valencia, auf ne Hochzeit :Huhu:


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