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Squirrel 13.04.2023 08:16

Zitat:

Zitat von Hoppel (Beitrag 1704873)
Gute Besserung 😘Miri das ist nicht schön 😩

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1704858)
+1 :ab und zu fühlt man sich einfach so wie es ist. Aber es kamen dann auch irgendwann wieder bessere Zeiten. Das wünsche ich Dir möglichst bald. Bis dahin, durchhalten:bussi:

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1704847)
Hi Miri,
auch von mir unbekannterweise gute Wünsche aus dem Landkreis, wünsche Dir baldige und komplette Genesung.:Blumen:



:Blumen: Vielen Dank für die Genesungswünsche!

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1704884)
Gute Besserung auch von meiner Seite!:Blumen:

[…] Es hat dann auch neun Monate gedauert, bis ich wieder ganz symptomfrei war.
Alles Gute und die nötige Geduld, falls erforderlich

Ja, das mit der Geduld ist nicht so meine Stärke…neun Monate :Nee: :confused: Also durchhalten, Geduld üben.

bentus 13.04.2023 10:54

Zitat:

Zitat von Squirrel (Beitrag 1704694)
Hallo zusammen,
ich bleibe dann doch noch um einiges länger hier. Nachdem die Seuche mich flachgelegt hatte, wie schon lange nicht mehr, bin ich partout nicht auf die Beine gekommen. Tackykardien beim Sitzen auf dem Sofa, Brustenge, Stiche in der Brust, v.a. Kurzatmigkeit haben mich letztlich dann doch mal zum Hausarzt meines Vertrauens getrieben.
EKG zeigte leider auf allen Ableitungen Zeichen einer akuten Myokarditis (Herzmuskelentzündung), das Labor hat das dann noch bestätigt. :Nee:
Immerhin wohl nur leicht, beim Auskultieren unauffällig und auch keine Insuffizienzzeichen.
Also habe ich jetzt absolutes Sportverbot und „darf“ mich schonen.

Kraichgau und noch viel schlimmer mein Langsdistanzdebut in Frankfurt haben sich erledigt :Weinen:
Kraichgau habe ich heute storniert und Frankfurt auf nächstes Jahr verschoben…

Es ist bestes Wetter draußen, ein kurzer Spaziergang ist alles was geht. Meine Stimmung ist auf Gefrierpunkt.

So genug gejammert. Gutes Besserung allen Insassen.

Die Suppe würde ich übrigens auch nehmen :Huhu:

Sportlich eine Peri(myo)karditits anhand von EKG und Auskultation + Labor zu diagnostizieren....

svmechow 13.04.2023 11:03

Zitat:

Zitat von bentus (Beitrag 1704960)
Sportlich eine Peri(myo)karditits anhand von EKG und Auskultation + Labor zu diagnostizieren....

Ja. Fand ich auch. Ich kenne das noch so, dass eine Biopsie gemacht werden muss. Aber ich wollte nicht schon wieder stänkern….:dresche

dr_big 13.04.2023 11:05

Ich wollte schon fragen, ob man mit einem einfachen EKG so sicher auf Myokarditis schliessen kann, geht das?

TriVet 13.04.2023 11:22

Nicht verzagen, I-net fragen:
https://herzstiftung.de/infos-zu-her...ndung/diagnose

Squirrel 13.04.2023 11:53

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1704966)
Ich wollte schon fragen, ob man mit einem einfachen EKG so sicher auf Myokarditis schliessen kann, geht das?

Nein, nicht als einziges diagnostisches Instrument. Aber es gibt, wenn bestimmte Veränderung zu sehen sind, einen weiteren Hinweis zusätzlich zu den körperlichen Symptomen und der Auskultation. Ich habe das EKG ja selbst gesehen, S-T-Hebungen, QTc vergrößert, Extrasystolen, das konnte ich noch erkennen und ich bin ewig aus der Medizin raus. Wenn dann noch Troponin, CK im Labor erhöht sind wird es schon deutlicher.

In der Echokardiographie hat es sich dann beim Kardiologen bestätigen lassen. MRT könnten wir noch machen, Biopsie kann, aber muss nicht laut ihm. Ich habe das auch noch als diagnostisches Mittel der Wahl mal gelernt…Kein Fall für stationär. Sportverbot. Das wurde mir so gesagt.

Fakt ist, meinem Hausarzt hat das Bild, das er sich (beschränkt, da habt ihr absolut recht) machen konnte, für die Diagnose gereicht. Die Überweisung zum Kardiologen war ohne „V.a. - Verdacht auf“ ausgestellt.

Bei dem bin ich jetzt und werde dort auch regelmäßig zu den Kontrollen gehen.

Ich arbeite schon seit bald 20 Jahren nicht mehr in der Medizin/im Patientenkontakt, aber mir kam die Diagnostik bisher adäquat vor.

Sollte ich irgendwo noch mal nachhaken? Habt ihr noch Anregungen? Therapeutisch läuft außer schonen und Kontrollen nichts - das ist doch okay?

Bin gerade leicht verunsichert.

VG Miri :Huhu:

svmechow 13.04.2023 13:11

Zitat:

Zitat von Squirrel (Beitrag 1704978)
Nein, nicht als einziges diagnostisches Instrument. Aber es gibt, wenn bestimmte Veränderung zu sehen sind, einen weiteren Hinweis zusätzlich zu den körperlichen Symptomen und der Auskultation. Ich habe das EKG ja selbst gesehen, S-T-Hebungen, QTc vergrößert, Extrasystolen, das konnte ich noch erkennen und ich bin ewig aus der Medizin raus. Wenn dann noch Troponin, CK im Labor erhöht sind wird es schon deutlicher.

In der Echokardiographie hat es sich dann beim Kardiologen bestätigen lassen. MRT könnten wir noch machen, Biopsie kann, aber muss nicht laut ihm. Ich habe das auch noch als diagnostisches Mittel der Wahl mal gelernt…Kein Fall für stationär. Sportverbot. Das wurde mir so gesagt.

Fakt ist, meinem Hausarzt hat das Bild, das er sich (beschränkt, da habt ihr absolut recht) machen konnte, für die Diagnose gereicht. Die Überweisung zum Kardiologen war ohne „V.a. - Verdacht auf“ ausgestellt.

Bei dem bin ich jetzt und werde dort auch regelmäßig zu den Kontrollen gehen.

Ich arbeite schon seit bald 20 Jahren nicht mehr in der Medizin/im Patientenkontakt, aber mir kam die Diagnostik bisher adäquat vor.

Sollte ich irgendwo noch mal nachhaken? Habt ihr noch Anregungen? Therapeutisch läuft außer schonen und Kontrollen nichts - das ist doch okay?

Bin gerade leicht verunsichert.

VG Miri :Huhu:

Liebe liebe Miri. Ich sag immer: Schuster, bleib‘ bei Deinen Leisten. Und das geht einfach über die Fachkenntnisse einer normalen Gynäkologin hinaus, deshalb halte ich dazu lieber den Schnabel.
Ich schaue da eher als Athletin drauf: bevor ich mich zu neun Monaten (!) Sportpause auch nur halbwegs Bereiterklären würde, müsste ich eine exakte und zweifelsfreie Diagnose haben.
Ein V.a., egal wie hochgradig er auch ist, wäre mir für diese weitreichend konsequenzträchtige Therapie wahrscheinlich nicht genug. Aber das ist eben mein persönlicher Wahnsinn. Es tut mir leid, falls ich Dich verunsichert haben sollte.

Squirrel 13.04.2023 14:01

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1704994)
Liebe liebe Miri. Ich sag immer: Schuster, bleib‘ bei Deinen Leisten. Und das geht einfach über die Fachkenntnisse einer normalen Gynäkologin hinaus, deshalb halte ich dazu lieber den Schnabel.
Ich schaue da eher als Athletin drauf: bevor ich mich zu neun Monaten (!) Sportpause auch nur halbwegs Bereiterklären würde, müsste ich eine exakte und zweifelsfreie Diagnose haben.
Ein V.a., egal wie hochgradig er auch ist, wäre mir für diese weitreichend konsequenzträchtige Therapie wahrscheinlich nicht genug. Aber das ist eben mein persönlicher Wahnsinn. Es tut mir leid, falls ich Dich verunsichert haben sollte.


Liebe Steffi, vielen Dank für die prompte Antwort. :Blumen:

Ich bin echt verunsichert, aber nicht nur wegen der Posts hier, das schaffe ich schon alleine. Ich habe gerade entschieden zu viel Zeit um mir Gedanken zu machen. Heute hänge ich auch wieder ziemlich durch. Meine Geduld ist wirklich nicht die beste.

Klar habe ich Fachseiten gewälzt und das hat mich auch verunsichert. Innere war nie so meins, ich hatte stets mehr den Bezug zum Bewegungsapparat (Unfallchirurgie). Seit Ende AiP, bin ich nahezu raus aus der Medizin. Mein Wissenstand ist wahrscheinlich „mittelalterlich“ und das ist mir klar.

Also verlasse ich mich erstmal darauf, was der „Kollege“ von sich gibt.

Mir wurden jetzt 6 Monate Sportpause verordnet und das finde richtig schrecklich!

Ich bin ein totaler Bewegungsmensch, Sport macht mir Spass und hat seit Jahren einen festen Platz in meinem Leben. Ich brauche den Sport offensichtlich auch (noch immer) aus psychischen Gründen, das merke ich gerade besonders.

Soll ich doch auf ein MRT und/oder Biopsie bestehen? Ich glaube, je mehr ich hier schreibe, ja. Das gibt mir Sicherheit und lässt mich dann vielleicht (so nötig) die Sportpause besser ertragen, weil „bewiesen“ notwendig.

Könnte ein evtl. mitlesender Kollege:in, die vom Fach sind, vielleicht etwas dazu sagen? Gerne auch PN.


Vielen Dank!
Liebe Grüße Miri

bentus 13.04.2023 14:36

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1704964)
Ja. Fand ich auch. Ich kenne das noch so, dass eine Biopsie gemacht werden muss. Aber ich wollte nicht schon wieder stänkern….:dresche

Biopsie nicht unbedingt. Primär Kardio-MRT. Wenn man aber myokarditische EKG-Veränderungen + positives Labor (a.e. dann Troponin???)+ typische Beschwerden hat sollte ein Myokardinfarkt zunächst invasiv ausgeschlossen werden auch wenn unwahrscheinlich. Dabei wird dann oft bei blanden Koronarien eine Biopsie entnohmen auch wenn es selten eine therapeutische Konsequenz hat. Dann normalerweise MRT zur Diagnosesicherung. A.e. ist es aber die Perikarditis die zu den Beschwerden führt und keine wirkliche Myokarditis sondern eher eine myokardiale Begleitreaktion. Naja, er wird sich wohl was dabei gedacht haben.

TriVet 13.04.2023 16:23

du wirst hier sicher trost und unterstützung finden, aber keine verläßliche diagnose, therapie und prognose.
ich persönlich denke, dass es nicht so wild wird, aber das hülft ja nix.
was machen denn deine beschwerden, wie geht es dir (klinisch)?
auch heißt sportpause ja nicht bewegungspause.
vielleicht sind es auch BIS ZU sechs monaten.
hast du denn kontrolltermine? oder ggfls. konsultation für eine zweitmeinung?

Squirrel 13.04.2023 19:43

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1705036)
du wirst hier sicher trost und unterstützung finden, aber keine verläßliche diagnose, therapie und prognose.
ich persönlich denke, dass es nicht so wild wird, aber das hülft ja nix.
was machen denn deine beschwerden, wie geht es dir (klinisch)?
auch heißt sportpause ja nicht bewegungspause.
vielleicht sind es auch BIS ZU sechs monaten.
hast du denn kontrolltermine? oder ggfls. konsultation für eine zweitmeinung?

Hallo zusammen,
ist klar, dass man in einem (Triathlon-)Forum keine Diagnose usw. bekommt, aber wenn hier schon medizinisch versierte Menschen aktiv sind, habe ich mal nachfragen wollen, weil mich das Prozedere wirklich verunsichert.

Bentus war jetzt so freundlich und hat noch mal etwas dazu gesagt. Danke dafür. :Huhu:
Das hilft mir schon weiter.

Klinisch: Kurzatmigkeit, Brustenge, gelegentlich Stiche in der Brust, v.a. links, Palpitationen. Noch immer Husten, kein Fieber mehr, kein Nachtschweiß mehr. Müde, erschöpft. Schleiche nur langsam.

Ich habe Kontrolltermine beim Kardiologen und jetzt noch einen für nächste Woche ausmachen können.
Zusätzlich habe ich heute auch einen alten Studienfreund erreicht, der mich unterstützen kann und wird. Da waren bereits am Telefon einige Aussagen mit bentus deckungsgleich.

Der hat mir jetzt auch definitiv zum Kardio-MRT geraten.. Er fand die erfolgte Diagnostik bzw. DD so nicht ganz optimal.

Also ich bin jetzt erstmal mit Infos versorgt und habe gerade auch das Gefühl etwas zuversichtlicher nach vorne schauen zu können.

Mich hatte das ganze einfach total überrollt. Ich fürchte, ich bin phasenweise nicht mehr mitgekommen, v.a. in beiden Praxen vor Ort. Das war auch eine neue Erfahrung: Okay, da ist definitiv ein Befund. Das will man einfach erstmal nicht wahr haben. Das ist/war ganz schön beängstigend.

Jetzt lasse ich das Ganze mit deutlich klarerem Kopf noch mal abklären. Zweitmeinung hole ich auch ein bzw. habe ich schon jemand vermittelt bekommen.

Kopf hoch. Wird schon.

Danke an alle, die hilfreich waren :Blumen:

tridinski 14.04.2023 10:37

Ich hab keine Ahnung vom Thema, aber ...
Zitat:

Zitat von bentus (Beitrag 1705016)
Naja, er wird sich wohl was dabei gedacht haben

... erscheint mir kein Untergrund zu sein auf dem man bauen sollte. Bei trivialen Büro- bzw. Alltagsthemen vielleicht noch, wenn's etwas wichtiger ist aber auch da schon nicht mehr, bei absolut kritischen Gesundheitsthemen auf keinen Fall. Ich würde das auf jeden Fall doppelt und dreifach hinterfragen und absichern.

Macht die Gesamtlage jetzt nicht besser, aber ein kleiner positiver Aspekt ist ja, dass es hier keinen Interpretationsspielraum gibt ob ein bisschen Training, ich pass ja auf, nicht vielleicht doch geht, wie man es sich bei trivialeren Fällen ja gerne einredet. Offensichtlich hier keine Option.

@squirrel: Gute und vor allem vollständige und nachhaltige Besserung! Bleib positiv, Frankfurt wird auch 2024 geil.

Benni1983 27.04.2023 13:41

Ist hier noch ein Bett frei?

Lege mich mal zu euch.

-rechtes Knie Meniskusriss
-linkes Knie Knorpelschaden durch Sturz
-Linker Großzeh Halux Ridigus

Da die Saison dieses Jahr damit hin ist, werde ich das alles mal Richten und/oder operien lassen.

Man wird nicht jünger :Lachen2:

PabT 27.04.2023 13:49

Zitat:

Zitat von Benni1983 (Beitrag 1706388)
rechtes Knie Meniskusriss
-linkes Knie Knorpelschaden durch Sturz
-Linker Großzeh Halux Ridigus

Gab es Rabatt? :Blumen:

DocTom 27.04.2023 17:43

Zitat:

Zitat von Benni1983 (Beitrag 1706388)
Ist hier noch ein Bett frei?
... mal Richten und/oder operien lassen.

Man wird nicht jünger :Lachen2:

Auha, gute Richtung und Genesung!
:Blumen:
Tom

JENS-KLEVE 28.04.2023 09:21

Eigentlich bin ich ja schon raus, aber es wirkt noch nach. Letzte Woche erste Probefahrt mit dem TT, die nächsten Tage untenrum komisches Gefühl gehabt, Ziehen, Zucken, Kitzeln und leichte Schmerzen gehabt. Direkt wieder Panik geschoben, nur noch das Auto benutzt, zum Urologen gegangen, Blut abgegeben - Ergebnis: überall hervorragende Werte.
Gestern habe ich mir dann gedacht, dass es schlau sei nochmals das TT zu testen um das (neue) Problem einzugrenzen. Und siehe da, wieder das Gleiche schlechte Gefühl und etwas stärkere Schmerzen, da deutlich längere Strecke.

Das TT fahre ich in dieser Position und mit diesem Sattel seit 2017 jedes Jahr tausende Kilometer. Ich hatte bisher noch nie ähnliche Erscheinungen nach dem Winter. Der Sattel ist zwar aus Carbon, aber das fand ich bisher immer sehr bequem.

Frage 1: besteht vielleicht ein Zusammenhang zur überstandenen Krankheit?
Frage 2: sollte ich 5 Wochen vor dem Ironman Hamburg an dem Sattel und/oder der Position etwas ändern? Alternative wäre Augen zu und durch, mit Gewalt dran gewöhnen.

Genau lokalisieren und definieren kann ich die Symptome nicht, ich würde sie als unangenehm einstufen. Für „schmerzhaft“ ist es eigentlich zu wenig, aber von Wohlbefinden bin ich sehr weit entfernt.

dr_big 28.04.2023 09:28

Du könntest schon noch mit der Sattelneigung experimentieren, vorher vermessen, damit du die jetzige Position wieder findest und dann die Sattelnase ein paar Millimeter höher oder tiefer stellen. Vielleicht wird es besser?

sabine-g 28.04.2023 11:10

man müsste mal ein Foto von dir in Position sehen, dann noch welcher Sattel ist das genau? Ein Sattel ohne Bezug mit Carbonfläche kann ich mir beim TT nicht vorstellen und ich bin Härte gewöhnt, fahre ich doch einen SLR TT (135g)

Ich habe auch mal gedacht vorne weicher wäre schick.
Das hat dazu geführt, dass ich 3 Sättel probiert habe und danach 8 Wochen Schmerzen hatte.

JENS-KLEVE 28.04.2023 20:29

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
fi'zi:k Carbonsattel pur:quaeldich:

Das sind zwei Schnappschüsse aus dem Rennen in Renesse. beim zweiten Bild hebe ich gerade den Kopf hoch, weil ich nach einer Abzweigung gucke.

JENS-KLEVE 30.04.2023 08:25

Mir ist noch eingefallen, dass mein Rad im Oktober beim Service war und ich mich damals darüber geärgert hatte, dass die Sattelstütze mit meinen Markierungen geputzt wurde. Ich konnte noch den Rest einer Markierung erahnen und tatsächlich war außerdem der Sattel 0,5 cm zu hoch eingebaut worde nachdem da was gefettet wurde.:Holzhammer: . Meine Frau vertrat die Meinung, dass sowas nichts ausmachen würde, sie irrt gewaltig.
Gestern bin ich dann mal 164km gefahren und es fühlt sich deutlich besser an, als bei 50 und 80km. Ich muss echt im Kopf ruhiger werden, aber immerhin kommt die Form zurück. Sorry fürs Nerven, hier liegen wichtigere Patienten.:Liebe:

eickoj 30.04.2023 10:59

ich geselle mich auch dazu:

nach magen-darm und corona nr. 2 im februar sowie grippe im märz habe ich am ostermontag starke, andauernde schluckbeschwerden (einseitig, rechts) bekommen. das ganze ist dann plötzlich vom kiefergelenk bis zum kehlkopf angeschwollen, so dass ich kaum mehr schlucken und reden konnte. mehrere besuche beim haus- und HNO-arzt haben schließlich am donnerstag zu einer überraschenden krankenhauseinweisung inkl. operation geführt. werde morgen entlassen und rechne mit 2 weiteren REHA-wochen.

-> im 70.3 venedig-jesolo abgesagt (07.05.) bzw. umgemeldet
-> challenge roth werde ich wohl auf 2024 schieben müssen

letztes jahr bin ich 4 wochen vor roth von einem auto angefahren worden, dieses jahr war das ganze frühjahr von krankheiten verkorkst. die form war trotz der vielen rückschläge noch aussichtsreich (Ziel 9h15 in roth).

NiklasD 30.04.2023 12:54

Zitat:

Zitat von eickoj (Beitrag 1706584)
ich geselle mich auch dazu:

nach magen-darm und corona nr. 2 im februar sowie grippe im märz habe ich am ostermontag starke, andauernde schluckbeschwerden (einseitig, rechts) bekommen. das ganze ist dann plötzlich vom kiefergelenk bis zum kehlkopf angeschwollen, so dass ich kaum mehr schlucken und reden konnte. mehrere besuche beim haus- und HNO-arzt haben schließlich am donnerstag zu einer überraschenden krankenhauseinweisung inkl. operation geführt. werde morgen entlassen und rechne mit 2 weiteren REHA-wochen.

Ach du Gott. Gute Besserung!
Was war es genau, dass du überraschend in KH eingewiesen & operiert wurdest? Sofern du das teilen willst

sabine-g 30.04.2023 12:57

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1706510)
fi'zi:k Carbonsattel pur:quaeldich:

Das sind zwei Schnappschüsse aus dem Rennen in Renesse. beim zweiten Bild hebe ich gerade den Kopf hoch, weil ich nach einer Abzweigung gucke.

egal wie oder wohin du gerade schaust, dein Rad sieht nicht so aus als würde es dir passen

CarstenK 01.05.2023 16:45

Heute ein echtes Dejavu Erlebins zu Ingolstadt erlebt.

Auf der Trainingsfahrt wieder jemand direkt vors Fahrrad gelaufen, diesmal hab ich aber über den Lenker den Abflug gemacht und bin nicht seitlich weggerutscht.

Schaden allerdings diesmal umgekehrt. Fahrer und Verursacher (Gottseidank) fast unversehrt, dafür hat diesmal das Fahrrad ordentlich was abbekommen. Sieht fast so aus, als ob was Neues her muss :o

Jetzt bin ich mal gespannt, wie sich die gegnerische HPFV anstellt.

Mist. In 3 Wochen das erste Rennen, ich bin top in Form und jetzt fehlt mir das TT.

Naja, Luxusprobleme. Hätte alles schlimmer kommen können.

Von daher, alles gut.

NiklasD 01.05.2023 18:44

Zitat:

Zitat von CarstenK (Beitrag 1706680)
Heute ein echtes Dejavu Erlebins zu Ingolstadt erlebt.

Auf der Trainingsfahrt wieder jemand direkt vors Fahrrad gelaufen, diesmal hab ich aber über den Lenker den Abflug gemacht und bin nicht seitlich weggerutscht.

Schaden allerdings diesmal umgekehrt. Fahrer und Verursacher (Gottseidank) fast unversehrt, dafür hat diesmal das Fahrrad ordentlich was abbekommen. Sieht fast so aus, als ob was Neues her muss :o

Jetzt bin ich mal gespannt, wie sich die gegnerische HPFV anstellt.

Mist. In 3 Wochen das erste Rennen, ich bin top in Form und jetzt fehlt mir das TT.

Naja, Luxusprobleme. Hätte alles schlimmer kommen können.

Von daher, alles gut.

Shit! Selbst wenn man in den meisten Situationen für andere Verkehrsteilnehmer schon mitdenkt, kann man nicht jeden Unfall verhindern… Gute Besserung!

Die meisten Haftpflichtversicherungen regeln das ja in der Regel schnell, wenn die Schuldfrage eindeutige geklärt ist. Von daher erstmal guter Dinge sein.

Muss ja nicht jeder das Pech haben, dass der Gegenüber dann doch nicht versichert ist, wie bei meinem Sturz letztes Jahr. :Huhu:

su.pa 06.05.2023 10:54

O man, ich bin zwar nicht verletzt, muss aber gerade eine Rennabsage verarbeiten und deshalb muss ich das hier los werden...

Waren gerade unterwegs nach Marquartstein zu einem Trail-Lauf. Leider hatten wir einen Schleicher vorne rechts. Sind gleich zum Autohändler in der Hoffnung auf ein Leihauto oder einen schnellen Reifenwechsel, das hat sich leider zerschlagen. Wären wir etwas früher dran gewesen, hätte die Möglichkeit bestanden über die Familie ein Ersatzauto zu organisieren, aber es war jetzt leider zu knapp. In einer Stunde ist der Start und wir hocken jetzt wieder daheim. Erst wollten wir noch eine Runde laufen gehen, weil wir eh schon angezogen sind, aber jetzt ist die Luft raus. Immerhin kann ich so die letzten KM von Ibiza mit verfolgen...

Ist echt grad ein kleines Loch in das ich falle, bin gespannt, wann ich wieder raus komme... Das nächste Mal dann doch wieder mit Unterkunft vor Ort und Anreise am Tag vorher, auch wenn es nicht weit ist... :-((

DocTom 06.05.2023 13:50

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1707268)
O man, ich bin zwar nicht verletzt, ...
Ist echt grad ein kleines Loch in das ich falle, bin gespannt, wann ich wieder raus komme... :-((

Su.Pa, puah, aber zumindest kein Einzug ins Lazarett wg echter körperlicher Verletzung!
Das wird schon. Suche aber aktuell auch nach einem Mittel, um gut aus Motivationslöchern zu kommen.

Bleierpel 11.05.2023 12:43

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1702334)
Nov 2021 Meniskusriss rechts mit OP
Jetzt der selbe Mist links…

Köln Triathlon Anfang September ist damit erledigt ��


Ab heute morgen Gewissheit. Das MRT lügt nicht...

- Meniskusriss
- Knorpelschaden
- Kniescheibe mit leichtem Schaden


Alles operabel, aber auf Laufen hat mir der Arzt keine wirklichen Hoffnungen mehr gemacht. Nicht bei dem Bild...

welfe 26.05.2023 18:56

Ich weise mich dann auch mal ein. Ironman überstanden, aber den Heimflug nicht. Gegen die Klimaanlage hatte ich mich ja warm angezogen, aber die Masken lagen zuhause. Und da alles um uns herum hustete und schniefte, war es nur eine Frage der Zeit… als brave Beamtin noch artig die Woche alles abgearbeitet um mich pünktlich zum Pfingstferienbeginn bei bestem Wetter mit einer fetten Nebenhöhlenentzündung auf die Couch zu legen. Dann kann ich mich ja in aller Ruhe für die Schule auskurieren :dresche.

Habe mir einen großen Zettel an das Regal mit den Reiseutensilien geklebt: Maske mitnehmen!

P.S.: kein Corona, simple doofe Bakterien

FMMT 26.05.2023 19:11

Zitat:

Zitat von welfe (Beitrag 1709773)
Ich weise mich dann auch mal ein. Ironman überstanden, aber den Heimflug nicht. Gegen die Klimaanlage hatte ich mich ja warm angezogen, aber die Masken lagen zuhause. Und da alles um uns herum hustete und schniefte, war es nur eine Frage der Zeit… als brave Beamtin noch artig die Woche alles abgearbeitet um mich pünktlich zum Pfingstferienbeginn bei bestem Wetter mit einer fetten Nebenhöhlenentzündung auf die Couch zu legen. Dann kann ich mich ja in aller Ruhe für die Schule auskurieren :dresche.

Habe mir einen großen Zettel an das Regal mit den Reiseutensilien geklebt: Maske mitnehmen!

P.S.: kein Corona, simple doofe Bakterien

Gute Besserung :Blumen:
Wenigstens erst nach dem Rennen:cool:

Lux 08.06.2023 13:23

Statin: Version Rosuvastatin

Im Herbst letzten Jahres hat mein Hausarzt eine Halsschlagaderverengung diagnostiziert und mir daraufhin Rosuvastatin verschrieben.
Nach ein paar Wochen bekam ich leichte Schmerzen an verschieden Körperstellen. Nach 2 Monaten heftige Schmerzen, u.a. am Knie und an den Waden.
Der Hausarzt war aber felsenfest überzeugt, dass zum einen die Schmerzen keine Nebenwirkungen des Rosuvastatin sind (sein Freund und Spezialist hat ihm dies bestätigt) und meine Halsschlagader weiter verengt ist (er war früher Spezialist in einem Krankenhaus für die Verengungsmessungen).

Auf die Zweitmeinung beim örtlichen Spezialist musste ich 5 Monate warten.
Zwischendurch konnte ich wochenlang nicht trainieren - maximal noch etwas biken.
Anfang Mai dann die Diagnose: Die Messung des Hausarztes ist überholt, die Verengung nicht einmal vom Ansatz her krankhaft und das Rosuvastatin verursacht die Schmerzen.
Also Statin abgesetzt und nach 2 Wochen verschwanden die Schmerzen, gerade richtig für den ersten Triathlon.
Fühle mich jetzt wie auf Wolke sieben :-)

(Ob Rosuvastatin bei Sportlern spezielle Nebenwirkungen verursacht?)

Antracis 08.06.2023 16:09

Ist ja erstmal schön, wenn es jetzt ohne Schmerzen und ohne Pille geht.

Der Sachverhalt selber verursacht etwas Kopfschütteln. (Muskuläre) Schmerzen, vor allem auch in den Beinen sind ja eine häufige Nebenwirkung von Statinen. Das ist nun echt keine Raketenwissenschaft, sondern absolutes Basiswissen.

Schwarzfahrer 08.06.2023 21:50

Zitat:

Zitat von Lux (Beitrag 1711357)
... und mir daraufhin Rosuvastatin verschrieben.
Nach ein paar Wochen bekam ich leichte Schmerzen an verschieden Körperstellen. Nach 2 Monaten heftige Schmerzen, u.a. am Knie und an den Waden.
...
(Ob Rosuvastatin bei Sportlern spezielle Nebenwirkungen verursacht?)

Klingt irgendwie vertraut. Nach der Herzklappen-OP hätten die Ärzte gerne gesehen, daß ich das Gleiche nehme (angeblich sehr wirksam und minimale Nebenwirkungen), damit die niedrigen Cholesterinwerte die Klappe schonen. Einleuchtend, habe ich auch gemacht. Bereits mit niedrigster Dosierung waren die Cholesterinwerte nach wenigen Wochen sehr weit unten, eigentlich unnatürlich niedrig - klingt für das Ziel gut. Allerdings bekam ich parallel Schmerzen in den Oberarmen, vor allem rechts, so daß ich den Arm praktisch nicht schmerzfrei über den Kopf hochgestreckt bekomme (Schwimmen, Heben ist da eingeschränkt klappt aber noch mit Ausweichbewegungen, schlimmer ist aber nachts, wo ich gerne den Kopf auf den Arm legen möchte, bzw. den Arm nur unter Schmerzen umlagern kann...)
Abgesetzt, nach drei Monaten waren die Schmerzen abgeklungen. Aber Korrelation natürlich schwach, es hätte auch Zufall sein können. Daher im Herbst wieder probiert, wieder nach ca. 2 - 3 Monaten die Armschmerzen da, diesmal über 4 Monate gebraucht nach dem Absetzen, bis die Schmerzen halbwegs abgeklungen sind.

Gibt es andere Statine, die ohne diese (oder andere lästige) Nebenwirkung auskommen? Oder muß ich zwischen Pest und Cholera wählen: Schmerzen oder etwas kürzere Lebensdauer der Herzklappe?

Lux 09.06.2023 06:28

Rosuvastatin - Muskelschmerzen
 
Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1711369)
Ist ja erstmal schön, wenn es jetzt ohne Schmerzen und ohne Pille geht.

Der Sachverhalt selber verursacht etwas Kopfschütteln. (Muskuläre) Schmerzen, vor allem auch in den Beinen sind ja eine häufige Nebenwirkung von Statinen. Das ist nun echt keine Raketenwissenschaft, sondern absolutes Basiswissen.


Mein Hausarzt weiß es nicht :-I. - und sein bester Freund auch nicht...
Da ich Ende 50 bin, befürchtete ich, dass ich nun wohl doch alt werde.

Ich weiß leider nicht mehr, von welchem Pharmaunternehmen "mein" Rosuvastatin war. Erinnere mich nur, dass die Muskelschmerzen auf dem Beipackzettel als Möglichkeit genannt wurden, aber ohne Häufigkeit.
Ich habe mir jetzt den Beipackzettel von Ratiopharm runtergeladen: Dort werden die Muskelschmerzen (Myalgie) prominent als "häufig" spezifiziert.

... ich hätte euch fragen sollen - hätte mir 7 Monate Schmerzen, Zweifel und Trainingsausfall erspart!

Lux 09.06.2023 06:44

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1711405)
Klingt irgendwie vertraut. Nach der Herzklappen-OP hätten die Ärzte gerne gesehen, daß ich das Gleiche nehme (angeblich sehr wirksam und minimale Nebenwirkungen), damit die niedrigen Cholesterinwerte die Klappe schonen. Einleuchtend, habe ich auch gemacht. Bereits mit niedrigster Dosierung waren die Cholesterinwerte nach wenigen Wochen sehr weit unten, eigentlich unnatürlich niedrig - klingt für das Ziel gut. Allerdings bekam ich parallel Schmerzen in den Oberarmen, vor allem rechts, so daß ich den Arm praktisch nicht schmerzfrei über den Kopf hochgestreckt bekomme (Schwimmen, Heben ist da eingeschränkt klappt aber noch mit Ausweichbewegungen, schlimmer ist aber nachts, wo ich gerne den Kopf auf den Arm legen möchte, bzw. den Arm nur unter Schmerzen umlagern kann...)
Abgesetzt, nach drei Monaten waren die Schmerzen abgeklungen. Aber Korrelation natürlich schwach, es hätte auch Zufall sein können. Daher im Herbst wieder probiert, wieder nach ca. 2 - 3 Monaten die Armschmerzen da, diesmal über 4 Monate gebraucht nach dem Absetzen, bis die Schmerzen halbwegs abgeklungen sind.

Gibt es andere Statine, die ohne diese (oder andere lästige) Nebenwirkung auskommen? Oder muß ich zwischen Pest und Cholera wählen: Schmerzen oder etwas kürzere Lebensdauer der Herzklappe?

Mein Hausarzt sagt, dass es verschiedenste Statine gibt, die verschieden vertragen werden, z.B. Atorvastatin. Rosuvastatin wäre aber im allgemeinen besonders wirksam und verträglich.

Der Facharzt, der eine (die) Fehldiagnose des Hausarztes diagnostizierte, nimmt selber nur eine halbe 10mg Tablette pro Tag (er ist begeisterter Rennradler im Alter von Mitte 50).
Zudem ist er der Überzeugung, dass eine Ernährungsumstellung wichtiger ist: Haferkleie (3 Löffel morgens), Blaubeeren, möglichst vegetarisch (Hülsenfrüchte...). Vielleicht hilft dir "How Not To Die" von Dr. Michael Greger um deine Ernährung umzustellen. Wenn die hohen Blutfettwerte nicht erblich bedingt sind, dann hilft wahrscheinlich auch eine Ernährungsumstellung für eine Blutfettsenkung - ausprobieren ;-)

Foxi 09.06.2023 18:57

Patient: Foxi
Befund: heftige Knieschmerzen links nach mehrfachem Arbeiten in der Hocke plus seitlicher Verdrehung.
Risikofaktor: Alter
seit: einer Woche
Verdacht: Innen-Meniskusläsion
Medikation: Novaminsulfon 500, 2 x 1
Diagnosestellung durch: Tast- und Funktionsuntersuchung, Röntgen (o.B.), MRT (muss noch ausgewertet werden)
Sonstige Maßnahmen: PECH-Regel befolgen
Training: absolute Pause, AU
weiteres Vorgehen: Nach Auswertung der MRT-Bilder (hab ich online schon gesehen, kann aber wenig erkennen) dann Entscheidung über Therapie.
Anmerkungen: "Zu einem altersbedingten Schaden an einem Meniskus, auch Meniskusläsion genannt, kann es durch Abnutzung kommen. Man spricht hier von degenerativen Meniskusschäden. Deren Wahrscheinlichkeit wächst mit steigendem Alter und zunehmenden Verschleiß der Kniegelenke."

Immerhin: Die Schmerzen sind zurückgegangen, der Erguss auch, so dass eine Beugung des Knies fast wieder möglich ist. Streckhemmung war zum Glück nicht gegeben. Schmerzauslösung weiter bei Innen- / Außenrotation des Unterschenkels.

Leicht humpelnde Grüße,
Peter

Antracis 09.06.2023 19:06

Zitat:

Zitat von Lux (Beitrag 1711414)
Mein Hausarzt weiß es nicht :-I. - und sein bester Freund auch nicht...
Da ich Ende 50 bin, befürchtete ich, dass ich nun wohl doch alt werde.

Ich weiß leider nicht mehr, von welchem Pharmaunternehmen "mein" Rosuvastatin war. Erinnere mich nur, dass die Muskelschmerzen auf dem Beipackzettel als Möglichkeit genannt wurden, aber ohne Häufigkeit.
Ich habe mir jetzt den Beipackzettel von Ratiopharm runtergeladen: Dort werden die Muskelschmerzen (Myalgie) prominent als "häufig" spezifiziert.

Nur zur Klarstellung: Also ich meinte natürlich Basiswissen jedes Arztes, nicht von Dir. ;) :)

FMMT 09.06.2023 19:27

Zitat:

Zitat von Foxi (Beitrag 1711505)
Patient: Foxi
Befund: heftige Knieschmerzen links nach mehrfachem Arbeiten in der Hocke plus seitlicher Verdrehung.
Risikofaktor: Alter
seit: einer Woche
Verdacht: Innen-Meniskusläsion
Medikation: Novaminsulfon 500, 2 x 1
Diagnosestellung durch: Tast- und Funktionsuntersuchung, Röntgen (o.B.), MRT (muss noch ausgewertet werden)
Sonstige Maßnahmen: PECH-Regel befolgen
Training: absolute Pause, AU
weiteres Vorgehen: Nach Auswertung der MRT-Bilder (hab ich online schon gesehen, kann aber wenig erkennen) dann Entscheidung über Therapie.
Anmerkungen: "Zu einem altersbedingten Schaden an einem Meniskus, auch Meniskusläsion genannt, kann es durch Abnutzung kommen. Man spricht hier von degenerativen Meniskusschäden. Deren Wahrscheinlichkeit wächst mit steigendem Alter und zunehmenden Verschleiß der Kniegelenke."

Immerhin: Die Schmerzen sind zurückgegangen, der Erguss auch, so dass eine Beugung des Knies fast wieder möglich ist. Streckhemmung war zum Glück nicht gegeben. Schmerzauslösung weiter bei Innen- / Außenrotation des Unterschenkels.

Leicht humpelnde Grüße,
Peter

Gute Besserung :Blumen:

Foxi 09.06.2023 19:29

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1711509)
Gute Besserung :Blumen:

Danke, kann ich brauchen. Sonst geht die nächste Tri-Saison den Bach runter. Langsam geht mir das sowas von auf den Wecker... :(

Schwarzfahrer 09.06.2023 20:15

Zitat:

Zitat von Lux (Beitrag 1711417)
Mein Hausarzt sagt, dass es verschiedenste Statine gibt, die verschieden vertragen werden, z.B. Atorvastatin. Rosuvastatin wäre aber im allgemeinen besonders wirksam und verträglich.

Ja, so klang es auch von meinen Ärzten.

Zitat:

Zitat von Lux (Beitrag 1711417)
Vielleicht hilft dir "How Not To Die" von Dr. Michael Greger um deine Ernährung umzustellen. Wenn die hohen Blutfettwerte nicht erblich bedingt sind, dann hilft wahrscheinlich auch eine Ernährungsumstellung für eine Blutfettsenkung - ausprobieren ;-)

Die Ernährungsideen kenne ich alle, in der Reha gab es dazu ausführliche Beratung - allerdings auch die Erkenntnis, daß über die Ernährung der Einfluß relativ gering ist (außer man hat eine genetische Veranlagung zu sehr hohen Cholesterinwerten, was bei mir nicht vorliegt). Für meine Herzklappe richtig stark wirksame Senkung dürfte ohne die Statine kaum erreichbar sein, hieß es. Dann lebe ich mit einem für Gesunde normalem Cholesterinlevel, und nehme damit im Zweifel eine etwas frühere Verkalkung wieder in Kauf, bevor ich mich dauerhaft eingeschränkt fühle. (nicht nur die Schmerzen, im Nachhinein fällt auf, daß in den Monaten unter Rosuvastatin alle sportliche Anstrengung sich irgendwie deutlich begrenzt angefühlt hat; seit das Mittel und die Schmerzen weg sind, läuft alles besser.)


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