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powermanpapa 11.11.2009 12:57

Zitat:

Zitat von DeRosa_ITA (Beitrag 303978)
... solche Leute haben gar nichts von Depression und Suizid begriffen und sollten sich dringlichst mal aufklären lassen bzw. sich informieren.

und dann?

Generell ist für mich die Beendung des eigenen Lebens seine ganz eigene persönliche Sache und geht niemanden was an

allerdings wirds anders wenn andere Menschen dabei in Mitleidenschaft gezogen werden, das ist halt leider fast immer der Fall, sonst müsste man schon Kinderloser Single sein, bei dem beide Elternteile verstorben
und wenn man´s denn tut, dann sollten maximal die Leichenbeschauer den Zirkus haben

ein Freund von mir, richtig harter Hund, gab seinen Sanitäterjob auf, weil er es Satt hatte die Reste aus den Schienen zu kratzen und in Plastiktüten zu verpacken

--
das kleine Mädchen übrigens, wird später wohl eher darüber grübeln wer wohl seine leiblichen Eltern sind und warum diese es weggeben haben

powermanpapa 11.11.2009 13:01

Zitat:

Zitat von thom (Beitrag 304042)
Einige der Bemerkungen hier sind wirklich ::::

überflüssig :::::

Gruß Thomas

deiner gehört dazu

wie kommst du darauf zu bestimmen wer was wozu sagen darf?

neonhelm 11.11.2009 13:01

Zitat:

Zitat von thom (Beitrag 304042)
Einige der Bemerkungen hier sind wirklich geschmackt und gefühllos. Das manche Leute der Meinung sind, das Thema
sei überflüssig für sie ist schon in Ordnung. Aber dann wählt doch bitte ein anderes Forithema, genauso wie ihr bestimmte Foren euren Interessen entsprechend wählt, oder meidet.
Außerdem zwingt euch doch auch niemand dieses Thema zu lesen.
Ich schau mir ja auch keine Häkel, Strick, Garten, Mopedforen etc. an, aber ich gehe da auch nicht rein und erzähl den Leuten, Sie und ihr Thema seien überflüssig.

Sonst denke ich einfach nur ihr stört zwar ein wenig, aber bitte wer sich gerne outet als ...... was auch immer, der soll das eben machen. Wenn ihr euch dann besser fühlt !

Gruß Thomas

Nun, Header ist ja erstmal 'Nationaltorhüter Robert Enke ist tot!'

Bis auf das Ausrufezeichen eine neutrale Aussage, zu der man Stellung beziehen kann.

Mich erstaunt es immer wieder, das es für viele offenbar nicht möglich ist, ohne einen moralischen Zeigefinger auf Beiträge anderer zu antworten.

Da fällt mir dann immer der Spruch mit den Fingern ein...

Triaking 11.11.2009 13:06

Zitat:

Zitat von thom (Beitrag 304042)
Einige der Bemerkungen hier sind wirklich geschmackt und gefühllos. Das manche Leute der Meinung sind, das Thema
sei überflüssig für sie ist schon in Ordnung. Aber dann wählt doch bitte ein anderes Forithema, genauso wie ihr bestimmte Foren euren Interessen entsprechend wählt, oder meidet.
Außerdem zwingt euch doch auch niemand dieses Thema zu lesen.
Ich schau mir ja auch keine Häkel, Strick, Garten, Mopedforen etc. an, aber ich gehe da auch nicht rein und erzähl den Leuten, Sie und ihr Thema seien überflüssig.

Sonst denke ich einfach nur ihr stört zwar ein wenig, aber bitte wer sich gerne outet als ...... was auch immer, der soll das eben machen. Wenn ihr euch dann besser fühlt !

Gruß Thomas


.......es sei denn, man hält sich für einen Gralshüter des triathlon-szene-forums und ist der Meinung jeder Beitrag geht einen etwas an und somit hat man dann auch das Recht zu allem etwas zu sagen!

Aber schade, daß man vom eigentlichen Thema abgekommen ist! Ich sehe es so, nämlich das wir (zumindest die Fußballinteressierten) auf welche Art auch immer einen sehr guten und interessanten Fußballer verloren haben.

Und genau das macht mich persönlich erstmal Fassungslos und Traurig! Mit dem Warum und so weiter befasse ich mich später einmal! Er wird seine ureigenen Gründe gehabt haben!

powermanpapa 11.11.2009 13:07

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 304049)
Nun, Header ist ja erstmal 'Nationaltorhüter Robert Enke ist tot!'

Bis auf das Ausrufezeichen eine neutrale Aussage, zu der man Stellung beziehen kann.
......

wenn das so neutral gewesen wäre, hätt ich mich sicherlich nicht zu Wort gemeldet

nur wenn dann so ein öffentliches Betroffenen Getue losgeht, fühl ich mich beflissen

--
wenn ich heute die Nachrichten höre, keine 5 minuten vergehen ohne den Herrn Enke den ich bis gestern abend überhaupt nicht kannte

ansonsten macht mich das nicht betroffener als wenn ein Herr Juhnke sich totsäuft

eher berührt mich dieser Fall

http://www.sueddeutsche.de/panorama/777/494118/text/
oder dieser
http://www.fr-online.de/frankfurt_un...steht-Tat.html

DeRosa_ITA 11.11.2009 13:15

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 304045)
und dann?

Generell ist für mich die Beendung des eigenen Lebens seine ganz eigene persönliche Sache und geht niemanden was an

Schau her, eine affektive Störung / Depression, ist eine Krankheit wie andere auch. Die Entscheidung zu einem Suizid wird aus einer krankhaften Situation heraus getroffen. Depression ist behandelbar. Depression ist z. T. vermeidbar. Es ist nicht "seine eigene Entscheidung", die er in gesundem Zustand getroffen hätte. Daher geht es uns auch etwas an.
Angenommen Du hast einen terminalen Tumor, der potentiell sehr häufig gut heilbar ist... so, würdest Du jetzt wollen, dass man Dich alleine lässt, in der Meinung es würde sowieso keinen Ausweg aus der Situation geben, und somit akzeptieren, dass Du mit einer gewissen hohen Wahrscheinlichkeit den Selbsttod wählen würdest. Oder hättest Du lieber, dass man mit Dir spricht und Du dann draufkommst, dass Deine Krankheit heilbar ist und alles gut werden kann?

trina 11.11.2009 13:21

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 304055)

ansonsten macht mich das nicht betroffener als wenn ein Herr Juhnke sich totsäuft

eher berührt mich dieser Fall

http://www.sueddeutsche.de/panorama/777/494118/text/
oder dieser
http://www.fr-online.de/frankfurt_un...steht-Tat.html

Wieso einen etwas berührt, ist ja nun mal sehr individuell. Und da Fußball in Deutschland ne große Nummer ist, schlägt der Tod des Torwarts eben große Wellen. Mich machen alle 3 Geschichten betroffen. Die in Darmstadt mehr als Enkes Tod, weil ich eben da wohne.

DeRosa_ITA 11.11.2009 13:21

Mir persönlich würde es ja auch mehr zusagen, wenn z. B. im Rahmen eines "Tag der Depression/des Suizids" in den Medien ausführlich informiert würde, als dass ein Einzelschicksal aufgepeppelt wird.
Dennoch find ich es eine gute Sache, dass den Leuten zumindest hierdurch gezeigt wird, dass es eben nicht nur den Alki unter der Brücke oder den Süchtler am Bahnhof trifft, sondern Menschen in ALLEN Sparten!


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