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Die Bundesregierung musste aber eine Entscheidung treffen. Wenn man Streeck direkt nach seinem Rat gefragt hätte, wäre ich gespannt, was er gesagt hätte. Als Politiker muss man dann halt die Konsequenzen verantworten, in die eine und auch andere Richtung. Und dazu auch noch bei den Maßnahmen praktische Umsetzungen und rechtliche Hürden beachten. Ich bin sehr froh, dass das nicht meine Aufgabe ist. Das Streeck einen runden Tisch fordert, ist vielleicht gar keine schlechte Idee. Andererseits sind ja die Meinungen medial präsent und werden wohl weder vom RKI noch von der Bundesregierung ignoriert. Heute auf Facebook habe ich auch den netten Kommentar, eines Fans der Partei für einfache Antworten auf komplexe Fragen und Spezialisierung des Suchens auf Sündenböcke, gelesen dass die Bundesregierung nur auf Drosten höre und sich dieser mediengeile Wissenschaftler die Taschen voller Geld fülle. Ja, die Welt ist schlecht. PS: Sollte nicht Ende März der Spuk vorbei sein ? :Blumen: |
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Fassen wir zusammen, deutlich mehr als 100 Staaten haben mit der Pandemie zu tun, die Staaten, wo 2003 SARS eingeschlagen hat, haben es besser machen könnrn (bis jetzt, und sie sind nicht westeuropäische strukturiert). Der Rest ist in der gleichen Misere, mal mehr mal weinger - keiner hat eine Billion Masken und PPE sets im Kyffhäuser eingelagert. und die Virologie lernt jetzt viel.
Wer es gern intellektuell mag: Corona ist kein „black swan“ (Taleb), denn diese Geschöpfe sind unerwartet, eine globale Pandemie war immer auf jedem Zettel..... m. |
Noch ein Nachtrag: FAS morgen hat eine Seite über Frodeno, Aufhänger seine LD indoor an Ostern und die Lage: er sagt am Anfang seine Eltern seien 400 m Luftlinie in Girona, wo er auch und er dürfe da nicht hin - das ist lockdown ....
m. |
Auszug aus dem Bundestag anfangs 2013:
https://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/120/1712051.pdf Abschnitt 2.3 2.3 Risikoanalyse „Pandemie durch Virus Modi-SARS“ Die Risikoanalyse „Pandemie durch Virus Modi-SARS“ wurde unter fachlicher Federführung des Robert Koch-Instituts und Mitwirkung weiterer Bundesbehörden13 durchgeführt. Auch hier wurde zunächst ein entsprechendes Szenario durch die behördenübergreifende Arbeitsgruppe erarbeitet. Anschließend wurden die anzunehmende Eintrittswahrscheinlichkeit einer solchen Pandemie sowie das bei ihrem Auftreten zu erwartende Schadensausmaß bestimmt. Das Szenario beschreibt ein außergewöhnliches Seuchengeschehen, das auf der Verbreitung eines neuartigen Erregers basiert. Hierfür wurde der zwar hypothetische, jedoch mit realistischen Eigenschaften versehene Erreger „Modi-SARS“ zugrunde gelegt. Die Wahl eines SARSähnlichen Virus erfolgte u. a. vor dem Hintergrund, dass die natürliche Variante 2003 sehr unterschiedliche Gesundheitssysteme schnell an ihre Grenzen gebracht hat. Die Vergangenheit hat bereits gezeigt, dass Erreger mit neuartigen Eigenschaften, die ein schwerwiegendes Seuchenereignis auslösen, plötzlich auftreten können (z. B. SARS-Coronavirus (CoV), H5N1-Influenzavirus, Chikungunya-Virus, HIV).14 Unter Verwendung vereinfachter Annahmen wurde für dieses Modi-SARS-Virus der hypothetische Verlauf einer Pandemie in Deutschland modelliert, welcher sowohl bundesrelevant als auch plausibel ist.15 Das Szenario beschreibt eine von Asien ausgehende, weltweite Verbreitung eines hypothetischen neuen Virus, welches den Namen Modi-SARS-Virus erhält. Mehrere Personen reisen nach Deutschland ein, bevor den Behörden die erste offizielle Warnung durch die WHO zugeht. Darunter sind zwei Infizierte, die durch eine Kombination aus einer großen Anzahl von Kontaktpersonen und hohen Infektiosität stark zur initialen Verbreitung der Infektion in Deutschland beitragen. Obwohl die laut Infektionsschutzgesetz und Pandemieplänen vorgesehenen Maßnahmen durch die Behörden und das Gesundheitssystem schnell und effektiv umgesetzt werden, kann die rasche Verbreitung des Virus aufgrund des kurzen Intervalls zwischen zwei Infektionen nicht effektiv aufgehalten werden. Zum Höhepunkt der ersten Erkrankungswelle nach ca. 300 Tagen sind ca. 6 Millionen Menschen in Deutschland an Modi-SARS erkrankt. Das Gesundheitssystem wird vor immense Herausforderungen gestellt, die nicht bewältigt werden können. Unter der Annahme, dass der Aufrechterhaltung der Funktion lebenswichtiger Infrastrukturen höchste Priorität eingeräumt wird und Schlüsselpositionen weiterhin besetzt bleiben, können in den anderen Infrastruktursektoren großflächige Versorgungsausfälle vermieden werden. Nachdem die erste Welle abklingt, folgen zwei weitere, schwächere Wellen, bis drei Jahre nach dem Auftreten der ersten Erkrankungen ein Impfstoff verfügbar ist. Das Besondere an diesem Ereignis ist, dass es erstens die gesamte Fläche Deutschlands und alle Bevölkerungsgruppen in gleichem Ausmaß betrifft, und zweitens über einen sehr langen Zeitraum auftritt. Bei einem Auftreten einer derartigen Pandemie wäre über einen Zeitraum von drei Jahren mit drei voneinander getrennten Wellen mit immens hohen Opferzahlen und gravierenden Auswirkungen auf unterschiedliche Schutzgutbereiche zu rechnen. Für dieses Szenario wurden anschließend sowohl die für ein solches Seuchengeschehen anzunehmende Eintrittswahrscheinlichkeit als auch das bei seinem Auftreten zu erwartende Schadensausmaß gemäß der Methode der Risikoanalyse für den Bevölkerungsschutz auf Bundesebene bestimmt. Die Ergebnisse der Risikoanalyse (Eintrittswahrscheinlichkeit, Schadensausmaß, Szenario) sind dem Bericht in Anhang 4 beigefügt |
Hinlänglich bekannt , ähnliche Papers wird es für die Schweiz auch geben - die Drucksache hier nimmt einen bösen grossen Bruder vom akutellen Corona an ...
m. |
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Pipi, was ist dein Rat an die deutsche Bevölkerung? Danke im Voraus für die Antwort von einen der wenigen, die sich nicht von den Staatsmedien blenden lassen und noch den vollen Durchblick haben. :Blumen: Gruß N. :Huhu: |
Ist doch ein alter Hut. Was soll das Lamentieren jetzt bringen?
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