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Schon bei der Kontaktnachverfolgung im Sommer und Herbst haben viele Personen die Meldezettel in Kneipen und Biergärten mit "Donald Duck" ausgefüllt, da sie befürchteten, im Falle eines Falles in Quarantäne zu müssen. Zumindest diese Leute dürften wenig Interesse verspüren, sich die Zeit für einen Corona-Test beim Arzt zu nehmen, der am Ende zu einer Quarantäne führt. |
Man könnte den Prozess natürlich optimieren und den positiven Schnelltestresultaten ein PCR Ergebnis innerhalb von 48 Stunden garantieren. Wird dieses Zeitfenster nicht eingehalten gibt es 100 Euro pro weiterem Tag Wartezeit.
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Mehr zum Thema Wege zur Herdenimmunität in den USA mit interaktiven Grafiken, Szenarien mit Faktoren - es hängt allles daran wie schnell man impft ...
(ich werde leicht monothematisch, ich weiß) https://www.nytimes.com/interactive/...e=articleShare m. |
Hier ein Vorschlag, eine Empfehlung für den 3. Weg von bekannten, kompetenten Fachleuten. Vermutlich bekommt der Pi mal Daumen die Unterstützung der Bundesregierung.
corona-strategie-lockdown-stufenplan-wissenschaftler-lockerungen |
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Hast du einen Lösungsansatz dafür ? "Valide Massentestungen" wären prinzipiell schon ein effektives Werkzeug ... |
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Dies scheint mir eher einen gegenteiligen Effekt zu haben ... ;) |
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meint ihr positiv auf Corona Getestete, wenn ihr von einer Benachteiligung der freiwillig Getesteten schreibt? Ansonsten ist mir anscheinend der Nachteil bei negativ freiwillig Getesteten entgangen. |
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Du fühlst dich gesund und munter, achtest in deinem ganzen Verhalten dennoch recht gut darauf, "für den Fall" niemanden anzustecken, verhältst dich also quasi so, als ob du ansteckend wärst. An jeder Ecke gibt es nun Schnelltestmöglichkeiten. Du könntest dich täglich unkompliziert kostenfrei testen lassen, im positiven Fall überlegen, ob es noch was zu perfektionieren gäbe. Wenn die Folge eines positiven Test nun wäre, daß du z.B. für zwei, drei Wochen kostenpflichtig in einem überwachten Hotel eingesperrt wirst, ohne Möglichkeit den ersten Schnelltest zeitnah zu veri- oder falsifizieren, etc., erhöht das meiner Meinung nach nicht die Attraktivität sich täglich zu testen. Ohne solche Konsequenzen würde ich persönlich mich schon interessehalber täglich testen lassen. An meinem Verhalten würde im positiven Fall nur sehr wenig geändert werden müssen. Überwachung mißfällt mir persönlich extrem. Insofern verzichte ich im Fall oben genannter Konsequenzen o.ä. auf freiwillige Tests. Ich verhalte mich bereits so, daß ich "niemanden" anstecken würde, der es nicht explizit darauf anlegt. Eventuell wären anonyme Tests, wie sie seinerzeit auch recht schnell bei HIV eingeführt wurden, eine Möglichkeit. |
ok danke
so spontan würde ich dann sagen. Positiv getestete Vieltester erhalten die Impfung sofort nach der Quarantäne. |
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Natürlich ist da Betrug Tür und Tor geöffnet. Oder? |
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Und natürlich muss jeder positive Schnelltest umgehend mit PCR verifiziert werden. Grundsätzlich darf man es aber mit der Freiweilligkeit nicht übertreiben. Die letzten 12 Monate haben gezeigt, dass nicht kontrollierte Regeln und Empfehlungen von einem beträchtlichen Teil der Bevölkerung nicht eingehalten werden. Und kostenlose Abstriche (nebst PCR-Test) für jeden der dies will, gibt es in Bayern schon seit fast einem halben Jahr, ohne dass die Zahlen innerhalb von Bayern wesentlich geringer wären als in anderen Bundesländern, wo man verdachtslose Tests bezahlen muss. Kostenlose Schnelltests alleine werden also das Pandemieproblem ohne flankierende Maßnahmen nicht gravierend beeinflussen. |
Kostenlose Tests allein verändern das Testverhalten kaum, das sieht man nicht nur in Bayern. Werden da Incentives mit verknüpft sieht das schnell anders aus.
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Daher werden die Impfungen der höchsten Altersklasse sicherlich nicht ausreichen, um uns angesichts der ansteckenderen Varianten wieder auf die richtige Spur in Richtung sinkender Inzidenzen zu bringen. Schon gar nicht mit den jetzt kommenden Öffnungen. Wir laufen schon wieder genauso dämlich in die 3. Welle wie im Herbst in die 2. |
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Man sollte schon berücksichtigen und fairerweise erwähnen, dass Schweden gerade im Januar ein Pandemiegesetz, vergleichbar dem Infektionsschutzgesetz in DE, beschlossen hat, weil der freiwillige Weg eben nicht wie gewünscht funktioniert hat und weil auch keine schnelle Herdenimmunität eingetreten ist wie der schwedische Staatsvirologe zu Beginn erwartete. Er hatte sich geirrt wie er selbst heute einräumt. Aus dem Ärzteblatt zitiere ich aufgrund des neuen schwedischen Pandemiegesetzes eine aktuelle grundrechtseinschränkende Massnahme: "Die Teilnehmergrenze für öffentliche Zusammenkünfte bleibe bei acht Personen, sagte Löfven. Ab Sonntag gelte dies jedoch auch für private Veranstaltungen, die etwa in Partyräumen oder anderen vermieteten Räumlichkeiten stattfinden." https://www.aerzteblatt.de/nachricht...ste-Massnahmen |
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Man müsste eben der Quarantäne den Schrecken nehmen, nur wie? |
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Würde wohl für alle nur Vorteile bringen. |
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Nunauch Vogelgrippe auf den Menschen übertragbar: https://ga.de/news/panorama/russland...n_aid-56373089
Wir schaffen es schon, uns abzuschaffen..... |
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Mglw schon, laufende Forschung zusammengefasst hier https://www.nytimes.com/2021/02/19/h...e=articleShare Der erste Satz ist übrigens der Knaller, hochgerundet hatte etwa einer von 10 Amerikaner schon bestätigtes Covid 19 - die Berichte über Spätfolgen , long covid, lassen dann schlimmes befürchten. m. |
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Wenn man zusätzlich noch in vielen besonders attraktiven Alltagssituationen Schnelltests obligat macht, bekommt man automatisch einen breiten Überblick über das aktuelle Infektionsgeschehen mit einer niedrigen Dunkelziffer. Besuch im Fußballstadion--> nur mit Schnelltest vom selben Tag bzw. an der Kasse Theater- und Konzertbesuch --> erst nach negativem Schnelltest Clubbesuch --> dito Schwimmbadbesuch--> ebenso So ein Szenario macht natürlich erst Sinn, wenn die allgemeine 7-Tage Inzidenz sehr, sehr niedrig liegt (deutlich unter 35), so dass allenfalls jeder 500. oder 1000. Schnelltest positiv (mit Bestätigung durch PCR) ist. Bei oberflächlicher Chancen/ Risiko-Abwägung werden sich dann auch diejenigen einem Schnelltest unterziehen, die den Tests skeptisch gegenüberstehen, weil das Risiko, sich ungeplant eine Quarantänesituation einzufangen verschwindend gering ist, gegenüber der gewonnen Freiheit, die ein negativer Test mit sich bringt. (edit sieht. Hermann hatte im Kern denselben Gedanken: Zitat:
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Ich denke man sollte eher bei den KP1 ansetzen und diese schnellstmöglich testen. Dies passiert hier immernoch nicht und man kommt immernoch ungetestet in zwei Wochen Quarantäne.
Würden nach einem positivem Schnelltest umgehend der getestete und alle KP1 getestet, würde die Quarantäne ihren Schrecken verlieren, bzw sehr viel mehr Verständnis dafür bestehen. Auch sollte man die Tests nicht nur auf den Freizeitbereich beschränken, sondern in sämtliche Hygienekonzepte in der Arbeitswelt, wo Kontakte zwischen Personen bestehen, einbinden |
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Abends im Park muss die Polizei dann die Leute aufscheuchen wegen Ausgehverbot. Für mich macht das so keinen Sinn. Durch die nicht regulierten Supermärkte ist für mich alles andere eh uninteressant. Ich war gestern nämlich noch im Edeka Grillfleisch kaufen. Das war so voll, alles gedrängt, lange Schlangen an Theke und Kasse. Fürs gleiche Risiko des gestrigen (völlig legalem, coronakonformen) Tages hätte ich wahrscheinlich drei mal Schwimmen oder zwei mal Saufen mit den Kumpels können. :Nee: Zur freiwilligen Testung: Ich war den ganzen Januar krank geschrieben und meine Kollegen mussten ohne mich auskommen. Die würden sich bedanken wenn ich jetzt erst mal zwei Wochen in Quarantäne müsste. Ich nehme mal an, meine Kinder dürften dann auch nicht in die Schule und Kiga, die nächste Woche endlich mal wieder öffnen. Ich glaube ohne Not würde ich im Moment keinen Test machen. Andere Leute haben sogar (berechtigte) Angst den Job zu verlieren wenn sie sich krank melden oder verlieren Geld dadurch. Ist halt wie bei vielen Themen (z.B. Klimawandel): Macht nur Sinn wenn es alle machen. Wenn sich nur die testen lassen, die eh nur daheim hocken im Homeoffice wird das nix an der Situation ändern. |
Es macht nicht nur Sinn, wenn es alle machen und deine Kollegen werden sich auch bedanken, wenn du sie anstatt mit 2 Wochen Quarantäne mit Corona beglückst.
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Die erste Gruppe davon wird auch keine Symptome mehr bekommen und scheint auch nicht wirklich ansteckend zu sein: Zitat:
Die zweite Gruppe der Leute steht kurz vor Ausbruch der Symptome. Da geht es dann also um ein oder zwei Tage, in denen man jemanden anstecken kann. Danach ist man dann ja eh zu Hause oder traut sich heute noch einer mit Erkältungserscheinungen auf die Arbeit? Ob ich Corona auf der Arbeit verteilen würde ist auch fraglich. Immerhin gibt es ja mittlerweile einige Konzepte die das verhindern sollen. Desinfizieren, Maske, Abstand halten, Webex sind doch genau dazu da, den Viren keine Möglichkeit zur Übertragung zu verschaffen. |
Was sehr gutes zum Sonntag: Pfizer/ Biontech scheint die Weitergabe der Infektion massiv zu unterdrücken, Daten aus Israel, offenbar nehmen sie da ausschließlich diese Impfstoff
(sagte ich schon, dass nur schnelles breites massives Impfen uns hier rausholt ?) https://www.n-tv.de/wissen/Biontech-...e22376102.html m. Hier noch mehr dazu, leider paywall, die Daten soll auch sonst sensationell sein: https://www.spiegel.de/wissenschaft/...d-260ad8d2ddca Freie Info: https://www.technologyreview.com/202...al-world-test/ |
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