In Schweden hat sich die Anzahl der Toten in den letzten 5 Tagen von 21 auf 105 Tote gesteigert. Case-Fatality-Rate um 3%, was darauf hinweisen könnte, dass die Anzahl der erfassten Neuerkrankungen, die sich fast verdoppelt hat, deutlich zu gering ist. Ist natürlich aufgrund der noch geringen Fallzahlen alles ohne starke Aussagekraft, ich rechne aber mit einem Lockdown innerhalb der nächsten 10 Tage.
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Könnte es nicht auch sein, dass unterschiedliche Coronastämme aufgrund von Mutation unterwegs sind? Mich wundert nur der stark unterschiedliche Verlauf. Ich weiß nun aber nicht ob bei einem veränderten Covid der Test auch positiv wäre,denke aber schon, dass der Test eventuell dies nicht unterscheiden kann. Es wäre natürlich richtig beängstigend, wenn der Virus an Mortalität durch Herumreichen zunimmt. Hoffentlich bleibt der Welt wenigstens das erspart.
Hoffentlich kommt auch bald die Mundschutzpflicht in der Öffentlichkeit,zumindest beim Arbeiten und in Läden. So würde jeder der VirusTräger ist weniger Leute anstecken und ein paar weniger würden sich mit Maske auch nicht anstecken. |
Coronavirus mutieren wohl nicht so häufig wie z.B. Influenza-Viren. Eine erhöhte Mortalität kann natürlich vorkommen, aber epidemiologisch gesehen, nimmt die Sterblichkeit im Zeitverlauf durch Mutation eher ab. Ein Virus, dass seine Wirte umbringt, vor allem wenn es das schnell tut, ist ja nicht vorteilhaft für seine Verbreitung.
Andererseits: Das Infektionserkrankungen bei verschiedenen Menschen unterschiedlich verlaufen, ist so normal, wie die Tatsache, dass Medikamente nicht bei jedem Menschen gleich wirken. Wir sind komplizierte Organismen. |
Natürlich mutiert Covid häufiger als Influenza,denn Covid ist doch ein RNA Virus oder?
Wenn der mutierte Virus schneller und leichter verbreitet wird, da er infektiöser ist,ist er derjenige der sich durchsetzt oder zumindest auch Erfolg hat(aus Virussicht). Dann spielt das Überleben vom Wirt keine Rolle bei der Verbreitung. |
Zitat:
Aber Du sprachst doch von Mortalität, das ist ja etwas anderes als Infektiosität. Letztlich scheint ja die Tatsache, dass es eine verhältnismäßig lange Inkubationszeit ohne Symptome gibt, einer der Gründe Für die leichte Verbreitung zu sein. Trotzdem ist eine erhöhte Mortalität tendenziell für das Virus ein negativer Faktor. Nicht umsonst verursachen die verbreiteten Viren häufig banale Magen-Darm-Infekte und leichte grippale Infekte. Ein so tödliches Virus wie das HI-Virus hätte zum Beispiel nie so eine Pandemie ausgelöst, wenn nicht die Latenzphase so lange wäre und die ersten Symptome so milde wären. Aber Du hast natürlich recht: Wenn jetzt die Gefährlichkeit ansteigt, würde sich das aufgrund der hohen Infektiosität erstmal negativ auswirken. Mir ging es aber darum, dass die Variabilität des Krankheitsbildes normal ist und nicht durch unterschiedliche Stämme bedingt sein muss. |
Zitat:
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Ich habe es nochmals genau nachgeschaut, es ist ein RNA Virus und daher mutiert es schneller, da mehr Ablesefehler passieren. Naja wenn nun ein Virus sich schnell verbreitet und tötlicher ist, ist er vielleicht weniger verbreitet wie sein Stammeskollege,ist aber halt trotzdem Scheisse.
Mir ist der Unterschied im Verlauf zu groß für einen Stamm,oder da ist ein anderer Faktor,der mir noch nicht klar ist. |
Zitat:
"Gerade bei COVID-19 dürften die Fälle, in denen sich unter der Infektion ein Geschehen verwirklicht, dass auch unabhängig von der Infektion eingetreten wäre, angesichts der zumeist kurzen Zeitspanne von einigen Tagen zwischen der Infektion und dem Tod und den für COVID-19 typischen vielfach schweren bis hin zu tödlichen Krankheitsverläufen zu vernachlässigen sein." Covid-19, Todesfalldefinition |
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