Danke für die Antworten.
welfe, Kernpunkt meines Postings ist, dass ich mich gerade mit C19 infiziert habe, und für diese Sachlage (Geimpft, Geboostert, Infiziert) keine Empfehlungen zu finden sind, denn die gängigen Angaben beziehen sich auf normale Auffrischungsimpfungen. Mich würde eben interessieren, wenn die neuen Omikron-Booster rauskommen, wann ist es bei meiner Sachlage sinnvoll, mich damit nachimpfen zu lassen, also wie lange nach meiner Infektion. Hinzu kommt, dass die „3, 4 oder 6 Monate“ wenn ich das recht verfolgt habe daher kommen, dass man angesichts der abnehmenden Wirksamkeit gegen die Omikron-Varianten Auffrischungsimpfungen empfiehlt, um den Impfschutz kurzfristig so hoch wie möglich zu halten. Es handelt sich also nicht um Angaben, welches Intervall für die optimale Entwicklung des Impfschutzes sinnvoll wäre. keko#, meine liebe Gattin, die ihr Ohr am Puls der Gemeinschaft hat ;) hat mir von Fällen im zweistelligen Bereich aus den letzten paar Monaten berichtet, und die waren meines Wissens alle geimpft und geboostert. Die Fälle aus den ersten Monaten des Jahres waren wohl BA2 mit nur leichten Symptomen, mein Sohn und ich haben wohl BA5 und das finde ich nicht von schlechten Eltern. Die gängige Symptomatik mit Halsweh/Schnupfen/Husten scheint eher trivial zu verlaufen. Das Fieber ging auch nur auf 38,9 hoch (zwei Tage rund um die Uhr, gestern Abend 38,3, heute morgen 37,2), aber vom Impact her kann diese Infektion locker mit einer richtig schweren Grippe (hatte ich mal vor 16 Jahren) mithalten, und das trotz geimpft und geboostert. Wenn die Impfung uns also „vor schweren Verläufen schützt“, dann möchte ich nicht wissen, wie das ohne Impfung ausgesehen hätte. Mein persönlicher (nicht fachmännischer) Eindruck ist, dass die Impfung die anfängliche Intensität der Erkrankung nicht abmildert, aber dass der Körper viel schneller reagiert und den Viren viel weniger Zeit lässt, sich genüsslich auszubreiten. Und das wäre ja ein Riesenerfolg. Ich will den Tag nicht vor dem Abend loben, aber ich bin trotz Erkrankung heilfroh, geimpft und geboostert zu sein. Deswegen mache ich mir auch schon Gedanken darum, wie ich diese Erkrankung am besten dazu nutzen kann, meinen künftigen Immunschutz optimal zu verlängern (also wann ich mir am besten so eine Omikron-Impfung holen sollte). |
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Ich erinnere mich, dass man mir die Notwendigkeit der 2. und dann die der 3. Impfung erklärt hat. Nun wohl die 4. und die n-te ;-) Ist das ein Riesenerfolg? :Blumen: (no offense) |
Naja, mit meinen inzwischen 67 Jahren und etwas Übergewicht gehöre ich trotz lebenslangen (und auch heute noch täglichen) Trainings zu einer Risikogruppe mit einer zumindest anfangs der C19-Ära durchaus beträchtlichen Sterblichkeitsrate.
Wenn ich mit dem Verlauf, wie er sich heute darstellt, davonkomme, ist es für mich ein Riesenerfolg. |
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Aber ich weiß natürlich, was du meinst ;-) :Prost: |
welfe, vielleicht gehe ich von einer falschen Erwartungshaltung aus.
Für mich war Langzeitschutz das Ziel, also Grundimmunisierung, Auffrischung, und dann einige Jahre Impfschutz. Vielleicht ist das ja mit den derzeitigen C19-Impfstoffen aufgrund der hohen Mutationsgeschwindigkeit des C19-Virus nicht möglich, und deshalb empfiehlt auch niemand eine entsprechende Impfstaffelung. Da muss ich wohl umdenken. keko#, du hast recht, mit 70 lebt sich's gefährlicher. Aber ich geb' mich noch nicht geschlagen ;) Ich verstehe, dass du mit der Wirksamkeit der derzeitigen C19-Impfungen unzufrieden bist. Du hast wahrscheinlich dieselbe Erwartungshaltung wie ich, dass ein Langzeitschutz erzielt werden könne. Aber ich habe ja gerade Zeit (geht mir aber schon besser, übrigens) und deshalb ein bisschen im Internet herumgelesen. Anscheinend steht dem die Mutationsrate des C19-Virus entgegen, obwohl Biontech gerade an einem Impfstoff arbeiten soll, der trotzdem Langzeitschutz ermöglichen soll. Wäre toll wenn das klappt. Nur ein Zehntel der Entwicklungszeit anderer Impfstoffe ist eh schon eine Meisterleistung. Ich werde in ein paar Tagen wieder laufen gehen, wo ich sonst wahrscheinlich zwei Wochen länger hätte pausieren müssen (wie damals bei der Grippe) und für so manchen Alterskollegen, dem ich begegne, wäre der Impfstoff aufgrund seiner körperlichen Konstitution wahrscheinlich wirklich lebensrettend. welfe, ich werde mir im Januar oder Februar den dann aktuellen Impfstoff holen, auch angesichts der Aussagen der weiter vorne zitierten Studie zur Immunität nach Erkrankung. Danke für die Infos! |
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Mit MRNA ist es wohl möglich, dass man das irgendwann alles in einem macht. Im Grunde, wenn man drüber nachdenkt auch nicht verwunderlich (Das Covid irgendwann zu einem "normalen" Grippevirus wird). |
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