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welfe 02.04.2022 08:46

Zitat:

Zitat von crazy (Beitrag 1653603)

Welches Bundesland ist es bei euch?

Saarland. Bildung war vorher SPD und bleibt SPD :Lachen2:

welfe 02.04.2022 08:47

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1653601)
Da geht noch was - Kumi mutet euch noch Willkommensklassen zu.....

Kriegen wir nicht, wir integrieren. Aktuell sitzen bei mir in jeder Klasse 1-2 ukrainische Schüler ohne ein Wort zu verstehen.:Gruebeln:

carolinchen 02.04.2022 09:34

Zitat:

Zitat von welfe (Beitrag 1653633)
Kriegen wir nicht, wir integrieren. Aktuell sitzen bei mir in jeder Klasse 1-2 ukrainische Schüler ohne ein Wort zu verstehen.:Gruebeln:

Was hat das mit Corona zu tun?

Stefan 02.04.2022 09:45

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1653643)
Was hat das mit Corona zu tun?

Schüler ohne Kenntnisse der Landessprache erschweren der Lehrperson, die Klasse angemessen zu unterrichten.
Corona reizt die Ressourcen in den Schulen aus. Der Wegfall der Maskenpflicht führt dazu, dass weniger Lehrer in die Schule kommen.

(Ich kritisiere nicht, dass Kinder aus der Ukraine in Deutschland unterrichtet werden.)

Mo77 02.04.2022 09:57

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1653643)
Was hat das mit Corona zu tun?

Es war eine Antwort auf die Aussage von mir, dass das Kultusministerium den Lehrern neben allen Beschwerlichkeiten jetzt auch Auffangklassen zumutet.
Denke so grob 10% Unterricht findet nicht statt. Entweder Ausfall oder kein adäquater Unterricht durch Fachfremde Vertretung.
War stand 2018
Quelle: https://www.zeit.de/gesellschaft/sch...-studie-eltern
Durch Corona hat sich das nicht verbessert. Vorher war man aber auf einem guten Weg???
Den Lehrern wird moment viel zugemutet.
Ging um die Gesamtbelastung der Lehrer wovon ein großes Päckchen der Umgang mit Corona-Pandemie ist.
So gesehen streift es das Thema.

Selbstverständlich ist es notwendig sinnvolles mit Kindern mit Fluchterfahrung zu machen.

Hafu 02.04.2022 09:57

Zitat:

Zitat von welfe (Beitrag 1653600)
...
Aktuell fehlen bei uns von 85 Kollegen 21, nur fünf davon wegen Corona; aber sieben Vollzeitkräfte langfristig. ...

Das wirft IMHO ein Jahr nach Einführung einer hochwirksamen und wissenschaftlich belegten Impfung ein maximal schlechtes Licht auf die "vulnerablen" Kollegen und auch auf die Ärzte, die derartige Kollegen mit Attesten versorgen.

Omicron kann zwar durchaus sehr unangenehme Krankheitsverläufe selbst bei Geimpften verursachen (ich weiß wovon ich rede), rechtfertigt aber IMHO nicht sich von der Allgemeinheit sein drittes Sabbatical in Folge bezahlen zu lassen.

(auch in der Schule meiner Frau gibt es eine Kollegin, die sich schon seit Monaten nicht mehr hat blicken lassen, in diesem Fall, um die im selben Haushalt lebende Mutter sowie eine ältere Tante der Kollegin nicht mit einem aus der Schule nach Hause mitgenommenen Infekt anzustecken).

Inwieweit man privates Risikovermeidungsverhalten auf die Spitze treibt ist grundsätzlich ja eine persönliche Entscheidung, in die man sich nicht einmischen muss. So darf jeder aus Angst vor Unfällen auf die Nutzung von Flugzeugen, PKWs oder Fahrrädern verzichten.
Was aber absolut nicht geht, ist dass die Allgemeinheit für derartige Risikovermeidungsexzesse -beschränkt auf ganz wenige Berufsgruppen- bezahlt: die Kassiererin im Supermarkt, die Ärztin oder Krankenpflegerin im Krankenhaus oder auch die nicht-verbeamtete Putzfrau in der Schule können auch nicht monatelang aus Angst vor Covid-19 zu Hause bleiben und in dieser Zeit ihr volles Gehalt ohne Abzüge weiterkassieren.

Mo77 02.04.2022 10:12

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1653647)
Das wirft IMHO ein Jahr nach Einführung einer hochwirksamen und wissenschaftlich belegten Impfung ein maximal schlechtes Licht auf die "vulnerablen" Kollegen und auch auf die Ärzte, die derartige Kollegen mit Attesten versorgen.

Omicron kann zwar durchaus sehr unangenehme Krankheitsverläufe selbst bei Geimpften verursachen (ich weiß wovon ich rede), rechtfertigt aber IMHO nicht sich von der Allgemeinheit sein drittes Sabbatical in Folge bezahlen zu lassen.

(auch in der Schule meiner Frau gibt es eine Kollegin, die sich schon seit Monaten nicht mehr hat blicken lassen, in diesem Fall, um die im selben Haushalt lebende Mutter sowie eine ältere Tante der Kollegin nicht mit einem aus der Schule nach Hause mitgenommenen Infekt anzustecken).

Inwieweit man privates Risikovermeidungsverhalten auf die Spitze treibt ist grundsätzlich ja eine persönliche Entscheidung, in die man sich nicht einmischen muss. So darf jeder aus Angst vor Unfällen auf die Nutzung von Flugzeugen, PKWs oder Fahrrädern verzichten.
Was aber absolut nicht geht, ist dass die Allgemeinheit für derartige Risikovermeidungsexzesse -beschränkt auf ganz wenige Berufsgruppen- bezahlt: die Kassiererin im Supermarkt, die Ärztin oder Krankenpflegerin im Krankenhaus oder auch die nicht-verbeamtete Putzfrau in der Schule können auch nicht monatelang aus Angst vor Covid-19 zu Hause bleiben und in dieser Zeit ihr volles Gehalt ohne Abzüge weiterkassieren.

Manchmal sind fehlende Lehrer auch einfach schwanger.
Da muss man evtl gar nicht so weit ausholen und sie unter Schmarotzverdacht stellen.

Aber zugegebenermaßen fand ich die Selbstverständlichkeit mit der zb Erzieher sehr lange mit vollen Bezügen zu Hause waren als ungerecht gegenüber zb altenpflegern.
Nach monatelangen medialer Aufmerksamkeit die nicht immer beschwichtigende Ziele verfolgte kann ich verstehen wenn viele omicron überschätzen.

welfe 02.04.2022 11:12

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1653643)
Was hat das mit Corona zu tun?

Nix, aber war meine Antwort zu einem diesbezüglichen Kommentar in diesem Forum:confused:


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