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MattF 02.02.2022 13:34

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1644279)
Das halte ich für optimistsch gedacht, .....
Die Idee unserer öffentlich-rechtlichen Medien ist eigentlich, dass sie uns diese Arbeit abnehmen und uns umfassend informieren. Darauf sollte man meiner Meinung nach auch beharren.


:Blumen:

Und was du sagst ist doch naiv.

Nach der Logik wären die Öffentlichen quasie Wahrheitsministerien, die umfassend das darstellen was (wahr) ist.

Allein das ist schon gar nicht möglich und von keinem Medium welches von Menschen gemacht wird leistbar. Von daher bezweifle ich auch diesen Auftrag.

trithos 02.02.2022 13:42

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1644300)
Allein das ist schon gar nicht möglich und von keinem Medium welches von Menschen gemacht wird leistbar. Von daher bezweifle ich auch diesen Auftrag.

Wie weit Objektivität möglich ist, kann man natürlich medienphilosophisch diskutieren. Allerdings bemühen sich öffentlich rechtliche Medien durchaus. Das zeigt sich z.b. dann, wenn Maßnahmenkritiker laut in eine ORF-Kamera brüllen, dass sie vom ORF totgeschwiegen werden. ;)

keko# 02.02.2022 13:50

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1644300)
...
Nach der Logik wären die Öffentlichen quasie Wahrheitsministerien, die umfassend das darstellen was (wahr) ist.

Allein das ist schon gar nicht möglich und von keinem Medium welches von Menschen gemacht wird leistbar. Von daher bezweifle ich auch diesen Auftrag.

Es gibt die eine Wahrheit halt nicht. Auch ein Corona-Kritker mit 250.000 Abonnenten auf YouTube hat sie nicht gefunden. Den Ansatz der ÖR-Sender halte ich aber immer noch für den besten. "Denkend lesen" empfahl uns schon unser Deutsch-Lehrer vor 40 Jahren. Die Kritik an den Medien oder an der Politik, die gerade aufpoppt, ist alles andere als neu. Sie kommt halt komprimiert, weil Cornona wie ein Trampolin wirkt.

Stefan 02.02.2022 14:42

In der Schweiz wurde das Ende der Pandemie beschlossen (naja, fast) ;-)
Bern, 02.02.2022 - Ab morgen Donnerstag, 3. Februar 2022, wird die Homeoffice-Pflicht und die Kontaktquarantäne aufgehoben. Dies hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 2. Februar 2022 entschieden. Er schlägt zudem umfassende Aufhebungen von Massnahmen vor, die er, abhängig von der epidemischen Lageentwicklung, am 16. Februar 2022 beschliessen kann. Die Konsultation dauert bis am 9. Februar.

Mitsuha 02.02.2022 14:58

Keine Quarantäne mehr für Kontaktpersonen? Lass das mal LidlRacer besser nicht hören...

El Stupido 02.02.2022 15:02

Zitat:

Zitat von Mitsuha (Beitrag 1644325)
Keine Quarantäne mehr für Kontaktpersonen? Lass das mal LidlRacer besser nicht hören...

Was soll denn das Framing?
Man aollte das Thema weiter ernst nehmen und das tut LidlRacer.
Alternativ kannst du mich aber auch in die selbe Schublade wie ihn tun.
#TeamLidlRacer

Schwarzfahrer 02.02.2022 15:19

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1644283)
Dies wäre m.E. eine weitaus sinnvollere Quelle gewesen als die von dir präsentierte Hetz-Seite, mit der du dich in die Nesseln gesetzt hast:

Kleine Zeitung:
Zählweise in Spitälern - Wirbel um umstrittenes Schreiben aus dem Verfassungsgerichtshof
(Inkl. Originaldokument)

Genau da habe auch ich mich nach sehr kurzer Suche informiert.

Schön für Dich. Mir ich fand halt zuerst die andere Seite, um den wichtigen Inhalt (die Frageliste, eine Aussage zur vermutlichen Echtheit) zu verlinken - darin gibt es zwischen den beiden Seiten auch keinen Unterschied. Das Framing der beiden Webseiten ist natürlich sehr unterschiedlich, mir persönlich aber in beiden Fällen egal, da ich mir durchs Lesen der Fragen selbst eine Meinung bilde, nicht durch das Framing.

Schwarzfahrer 02.02.2022 15:30

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1644279)
Es fängt schon damit an, dass nicht jeder die Zeit und Möglichkeiten hat, verschiedene Medien zu konsumieren und zu analysieren. Daher haben unsere öffentlich-rechtlichen Medienanstalten auch die Aufgabe, breit und umfassend zu informieren.

Soweit richtig. Genau das geschieht aber immer weniger. "Breit und umfassend" wird durch die im Journalismus zur Gewohnheit gewordene "Haltung" öfter durch eine nicht-objektive Filterung eingeschränkt bzw. verzerrt. Damit ist ein Teil der Informationen (und nicht nur Marginalien) oft nur sehr am Rande, für viele kaum sichtbar in ÖR Medien zu finden.
Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1644279)
Informierte und mündige Bürger sind die Grundlage einer gesunden Demokratie. Du gibst die Verantwortung an den Einzelnen ab, dass er unterscheidet und sich die Mühe macht. Die Idee unserer öffentlich-rechtlichen Medien ist eigentlich, dass sie uns diese Arbeit abnehmen und uns umfassend informieren. Darauf sollte man meiner Meinung nach auch beharren.

Hier mischst Du m.M.n. zwei Kategorien. Ich halte es für die alleinige Verantwortung des Einzelnen, zu unterscheiden und sich die Mühe der Meinungsbildung zu machen. Die ÖR-Medien sollen ihn dabei unterstützen, können aber nie einen Anspruch haben, die einzige Quelle zu sein. Und schon gar nicht sollen sie dem Einzelnen "die Arbeit abnehmen", weil zur Arbeit auch immer das selbständige Denken dazugehört. Ich beharre also darauf, daß mir (und möglichst vielen) keiner diese Arbeit abnimmt, oder es auch nur versucht.


:Blumen:[/quote]


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