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Die Aufhebung bis Verkürzung der Quarantäne ist allerdings wirklich sinnvoll und notwendig. Ich hab gestern und heute größere Mengen Mitarbeiter und Patienten in Quarantäne schicken müssen, die aktuelle Definition lässt im Alltagsbetrieb einer Klinik einfach zu leicht enge Kontakte entstehen, die dann zur 14tägigen Quarantäne führen. Das würde sonst binnen der nächsten 2 Wochen zuviel lahmlegen. |
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m. |
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Kurzes Googeln nach dem Autor des Threads ergibt, dass es sich um einen "Senior Software Security Program Manager" handelt. So wie es unter den Impfverweigerern Leute gibt, die sich für schlauer als alle Experten und Virologen halten, gibt es auf der komplett anderen Seite des Spektrums auch relative Laien, die nach zwei Jahren Pandemien, dem Anlesen der ein oder anderen Studie und nach langem Aufenthalt in ihrer sehr speziellen Informationsblase sich gegenseitig immer mehr bestärkt haben, wie extrem gefährlich Covid19 für quasi alle Altersgruppen ist. Zu extreme Ansichten sind selten gut und ich halte mich da lieber -gerade was die Einordnung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und die Gewichtung von Studien angeht, an echte ausgewiesene virologische Experten, wie z.B. Drosten, der sich vorgestern erst in einem langen, wie fast immer sehr hörenswerten Podcast zu Wort gemeldet hat. Insgesamt empfand ich Drosten vorgestern eher als optimistisch (und realistisch) und damit sich deutlich abhebend von der tendenziellen Panikmache des oben verlinkten Threads. |
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Ehrlich gesagt hab ich's gepostet, ohne es in größeren Teilen gelesen zu haben. Sollte man nicht. Aber von der Tendenz her halte ich die Richtung Vorsicht für richtig. Das Virus ist und bleibt zumindest in der näheren Zukunft ein bösartiger Gegner, den man im Zweifelsfall besser nicht unterschätzt. Lauterbach sieht's ähnlich: "Viele denken: Omikron verläuft milder, weshalb keine Durchseuchung? Die billige Impfung… Das wäre ein grosser Fehler, viele Menschen würden schwer erkranken mit oft bleibenden Schäden. Für unsere Kinder wäre es ein absolut unverantwortbares Experiment" https://twitter.com/Karl_Lauterbach/...78815904579585 |
Delta ist (noch) nicht verschwunden, daher ist dies relevant:
Lauterbach: "Die Studie aus SA ist wichtig. Sie zeigt, dass für Ungeimpfte die Omicron Infektion gegen nachfolgende Deltainfektion kaum schützt. Omicron taugt demnach nicht als Impfersatz. Das spielt auch bei der Debatte um die Impfpflicht eine Rolle." https://twitter.com/Karl_Lauterbach/...87446625615872 |
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Aber wie so oft, würde ich mir auch zum Thema Homeoffice ein bißchen mehr Augenmaß wünschen. Ich arbeite in einer Abteilung mit fast ausschließlich Einzelbüros. Der Kontakt mit den wenigen Kollegen, die ins Büro kommen (maximal 5-10 von 40, alle geimpft, wer möglich schon dreifach), beschränkt sich auf kurze Begegnungen im Gang oder Gespräche, bei denen der Kollege in der Tür steht und ich ausreichend weit weg von der Tür (2-3m) sitze, bei geöffnetem Fenster. Selbst innerhalb eines Büros ist es problemlos möglich, 2m Abstand zu halten, was auch in der Regel eingehalten wird. Das ist eine vollkommen andere Situation wie z.B. in einem Großraumbüro. Dementsprechend schätze ich das Risiko auf der Arbeit deutlich geringer ein als z.B. beim Einkaufen. Warum das noch weiter einschränken? M. |
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