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pepusalt 09.12.2021 09:46

Der Sinn einer individuelle Risikobewertung wird hier von einem wenigen ad absurdum geführt.

Nirgendwo ist ihr nicht deutliche Grenzen gesetzt, wo es um die Gefährdung der Gesundheit, Rechte und Wohlbefinden Anderer geht.

KevJames 09.12.2021 09:46

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1637700)
Nein, es sagt ihnen, daß die undifferenzierte Impfung aller (z.B. von durch Corona nicht gefährdeten Kindern) nicht unbedingt die alternativlose, adäquate und effektivste Methode ist, dagegen vorzugehen.

Du kannst es Dir weiter schön reden, wenn Du willst, es ändert aber nichts daran, dass dieser Herangehensweise zutiefst unsolidarisch und somit undemokratisch ist.

Du erinnerst Dich? Freiheit - Gleichheit - Brüderlichkeit ...

Freiheit ist nur EIN Teil der Demokratie. Das wird in politische Diskussionen häufig außer Acht gelassen

dr_big 09.12.2021 09:46

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1637696)
Daran ändert der kollektivistische Wunsch, daß alle zum gleichen Schluß kommen mögen und die gleiche Priorisierung teilen, nichts.

Und genau deshalb ist der Staat gefordert, mit Vorschriften für die Priorisierung zu sorgen, sei es Gurtpflicht oder Impfpflicht.

dr_big 09.12.2021 09:51

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1637700)
Nein, es sagt ihnen, daß die undifferenzierte Impfung aller (z.B. von durch Corona nicht gefährdeten Kindern) nicht unbedingt die alternativlose, adäquate und effektivste Methode ist, dagegen vorzugehen.

Erstens würde mich interessieren, was du unter "nicht gefährdeten Kindern" verstehst. Es gibt durchaus Covid Erkrankungen und Long-Covid unter Kindern, bis zu welchem Anteil vergibst du das Label "nicht gefährdet"?

Zweitens reduzierst du damit wieder rein auf das persönliche Risiko und blendest damit erneut die Tatsache aus, dass Kinder natürlich auch mit das Infektgeschehen am Laufen halten. Dadurch werden mehr Erkrankungen/Todesfälle und weitere Mutationen gefördert.

Schwarzfahrer 09.12.2021 10:01

Zitat:

Zitat von happytrain (Beitrag 1637707)
Und die wievielte Tetanus oder Grippeimpfung haben manche?

In meinen fast 60 Lebensjahren hatte ich insgesamt 6 Tetanusimpfungen, die letzte vor 10 Jahren. Laut WHO bin ich damit lebenslang ausreichend geschützt. Grippeimpfung hatte ich noch nie. Insgesamt schon eine Größenordnung andere Impfhäufigkeit (gilt für alle anderen Impfungen auch), als was bei den Corona-Impfungen sich so andeutet.

Benni1983 09.12.2021 10:01

Omikron sei gefährlich für Kinder!!!

keko# 09.12.2021 10:02

Zitat:

Zitat von happytrain (Beitrag 1637707)
Und die wievielte Tetanus oder Grippeimpfung haben manche?

Das kann ich nicht sagen.
Ich weiß nur, dass ich bisher keine Grippeimpfung hatte. Ich finde den Vergleich mit der Grippeimpfung fast schon müsig. Der signifikante Unterschied ist doch, dass ich damit bisher keine Einschränkungen hatte und man diese bei der Corona-Impfung mittlerweile hat, wenn man diese nicht hat. Hinzu kommt, dass wir wohl bald eine Impfpflicht haben werden. Ab dann hat es sich mit Freiwilligkeit sowieso erübrigt und der Vergleich mit der Grippeimpfung passt noch weniger. Von Vergleichen mit Zähneputzen, wie ich sie schon gelesen habe, will ich gar nicht sprechen.

:Blumen:

Benni1983 09.12.2021 10:03

Unsere Kinder (9 und 8) werden definitiv geimpft.

Die jüngere hat Allergien und leichtes Asthma, wenn die Allergene mal zu viel sind.

Ich möchte sie nicht auf der Intensivstation besuchen müssen.


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