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Statistiken deuten ist jetzt nicht dein Hauptfach gewesen?!? 60,4% aller Tatverdächtigen haben die deutsche Staatsbürgerschaft ( nicht verifiziert) das bedeutet 39,6% aller Tatverdächtigen sind Ausländer. Nun leben in Deutschland 82 Millionen Menschen, davon sind ungefähr 73 mio deutsche und 9 mio Ausländer…. Nun stellt eine Gruppe von 9 mio Menschen ( also gute 10% der Gesamtbevölkerung) einen Anteil von runden 40% aller Tatverdächtigen? Und das siehst du als Argument gegen den Fakt dass die Gruppe nichtdeutschen in der PKS als Tatverdächtige überrepräsentiert sind? Mh… kann man machen, ist nur dumm. Vergleichbar wäre zu sagen, dass die geimpften auch bei einer impfquote von 98% das Virus mehr verbreiten als die ungeimpften, weil man die Zahlen so interpretieren könnte, dass die absolute Zahl aller geimpften Infizierten ja höher ist als die der ungeimpften. |
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https://www.derstandard.at/story/200...-wirklich-sind Sorry für OT, aber so banal wie in Deiner Vereinfachung auf wenige undifferenzierte Prozentzahlen ist die Frage der Ausländerkriminalität halt einfach nicht. Statistiken deuten dürfte also auch nicht Dein Hauptfach gewesen sein, wenn ich mir diese kleine Spitze erlauben darf. :Blumen: :Huhu: |
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Ich glaube fest daran, dass es keine genetisch bedingte Kriminalität nach Herkunft gibt, sondern diese immer multifaktoriell entsteht. Dass Europa in Sachen Clan- und Organisierter Kriminalität bestimmter verschiedener Gruppen ein nicht unerhebliches Problem hat, sollte unstrittig sein. Aber so ist es halt mit allen Zahlen. Jeder liest halt das, was in seine Argumentation passt. Mittlerweile sollte dies bei COVID unstrittig sein, auch wenn ich heute wieder Beiträge aus dem Querdenkermillieu lesen musste, in denen die Intensivstationenüberlast damit relativiert wird, dass ja im letzten Jahr Kapazität abgebaut worden sei |
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Natürlich wären die nicht überlastet, wenn wenn es weniger schwere Coronaverläufe gäbe. Allerdings auch weniger schwere Autounfälle u.a. Aber vermutlich bin ich jetzt in deiner Welt auch ein Querdenker :Maso: |
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Herr Homburg ist Mathematiker und kann durchaus mit Zahlen umgehen. Aber er hat keinerlei Ahnung von Medizin und auch nicht von Virologie oder Epidemiologie. Schade, dass dies nach soviel Monaten Pandemie vielen, die ihm zuhören, immer noch nicht aufgefallen ist. Diese angeblich 2020 "geschaffenen" Intensivbetten gab es damals faktisch nur auf dem Papier, da Spahns Gesundheitsminister damals den Kliniken beträchtliche Prämien für nicht belegte Intensivbetten (und das Aufbauen einer Bettenreserve) zahlte. Es gab auch Prämien für nicht belegte Betten auf Normalstation, wenn diese als Reservekapazität (=Quarantänestation) für zukünftige Covid-19-Patienten ausgewiesen wurden. Mit den 2020 "geschaffenen" Intensivbetten haben viele Krankenhäuser Millionen an zusätzlichen Einnahmen, bezahlt vom Staat, generiert, obwohl die Extra-Betten nie adäquat als echtes Intensivbett betrieben hätten werden können, weil dafür kein spezialisiertes Personal zur Verfügung gestanden ist. Eine normal ausgebildete Krankenschwester kann kein Beatmungsgerät oder gar eine ECMO-Lunge bedienen, so dass es nichts bringt, wenn irgendwo auf einer Intensivstation im Putzraum oder im Pausenraum ein leeres Extra-Bett steht. Das gilt natürlich genauso für Ärzte: kein intensivpflichtiger Covid-Patient will von einem Orthopäden oder Urologen behandelt werden! Bei uns in der Klinik (wir betreiben keine Intensivstation) haben wir 2020 über Monate einen ganzen Flügel mit 9 Betten als Quarantänestation betrieben. Dort lagen meist gar keine Covid-Patienten (da wir ein sehr gutes Schutzkonzept haben) oder maximal ein bis zwei Patienten. Trotzdem wurden alle 9 Betten, die "vorgehalten wurden" vom Gesundheitsministerium von April 2020 an bis in den Januar 2021 hinein bezahlt. Helios, der größte deutsche Klinikkonzern, hat 2020 wegen solcher Sondereffekte das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte erzielt, obwohl dort monatelang Elektivoperationen abgesagt werden mussten, mit denen sonst beträchtlich Geld verdient wird und obwohl Deutschland in den ersten beiden Wellen nie besonders viele Covid.Patienten gehabt hatte, so dass unter dem Strich die Kliniken und Intensivstationen leerer als in anderen Jahren waren. 2021 ist offensichtlich einigen Beratern des Gesundheitsministeriums auch aufgefallen, wofür sie hunderte Millionen Steuergelder (mutmaßlich waren es sogar Milliarden Euros) zum Fenster hinausgeschmissen haben, so dass jetzt in der 4.Welle diese Anreize zum Geldverdienen für Klinikkonzerne nicht mehr geschaffen werden. Wir haben aktuell in unserer Klinik keine Covid-Quarantänestation mehr, weil wir (=unser Klinikbetreiber) die leeren Betten jetzt selbst bezahlen müssten und dann weniger Nicht-Covid-Patienten einbestellen müssten und die Intensivstationen der Akutkrankenhäuser handhaben es genauso. |
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Beim Impfen sollte es bei 60% in der Bevölkerung reichen, um eine Herdenimmunität zu erreichen, diese 60% sind erreicht - letztens meint Wiehler es bräuchte doch eher 90% .................. und die anderen lassen es laufen, obwohl die Todeszahlen steigen (der Hospitalisierungsquatsch ging ja schon mal gründlich in die Hose) - heute wird im Laufe des Tages der 100.000ste Verstorbene passieren, der dann morgen gemeldet wird - btw. die ersten 100.000 sind die Zähesten, die 2. gehen dann leichter :o |
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at Hafu: Dankeschön für die deine informative Berichterstattung. :Blumen: |
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