Hallo,
also zu den vollen Biergärten: Ich war heute selbst in Berlin auf dem Tempelhofer Feld mit dem Rad unterwegs. Ja, es waren viele Leute. Das Wetter war schön, leichter Wind. In den Medien am Abend sehe ich Bilder, wo die Leute in den Parks sitzen. Mit Teleobjektiv, d.h. es wirkte alles dicht an dicht, was es gar nicht war. Klar, als Familie sitzt man natürlich zusammen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort in den Parks die Ansteckungsgefahr so groß sein kann. Dort herrschen keine Laborbedingungen, sondern Wind, Strahlung, Durchmischung, ... Wenn ich dagegen die Sbahn besteige, oder den ICE, dann steht dort die Luft. Außerdem überall Handläufe, Griffe, Knöpfe, ... Genauso beim Einkaufen. Überall Gelegenheiten, sich anzustecken. Ich halte nix von Ausgangssperren, da sollte man mal wirklich untersuchen, was das bringt. |
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:Blumen: |
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Und um reagieren zu können wie in Asien, dafür ist es in Deutschland schon zu spät. Da hättet ihr vor Wochen aktiv werden müssen. Die aktuelle Lage in Deutschland zwei Wochen zu beobachten führt wohl nicht dazu, die Pandemie einzudämmen ...:Nee: |
Welche Folgen hat welche Strategie zur Bekämpfung des Covid19? Das untersuchten Forscher in einem Simulationsmodell.
"Ein Verzicht auf jeglichen Eingriff würde nach den Simulationen der Londoner Forscher in Großbritannien zu 510.000 Todesopfern führen, in den USA wären es demnach 2.2 Millionen. Deutschland wurde nicht untersucht. Im Vergleich zum Nichtstun sei eine Strategie der Abschwächung von Vorteil, so die Forscher. Der Druck auf das Gesundheitssystem sinke in der Spitze um zwei Drittel, die Zahl der prognostizierten Todesfälle halbiere sich. Aber: "Die daraus resultierende abgeschwächte Epidemie würde jedoch wahrscheinlich immer noch zu Hunderttausenden von Todesfällen führen und die Gesundheitssysteme (vor allem die Intensivstationen) um ein Vielfaches überfordern. Wir kommen daher zu dem Schluss, dass die Unterdrückung von Epidemien zum gegenwärtigen Zeitpunkt der einzig gangbare Weg ist", so die Forscher. Das ist der Ansatz, der in Deutschland verfolgt wird. Das Problem dabei ist allerdings: Die Einschränkungen brächten nicht nur "enorme soziale und wirtschaftliche Kosten", sie müssten aus Sicht der Epidemiologen auch so lange beibehalten werden, bis ein Impfstoff verfügbar wird. Also womöglich 18 Monate oder länger. Lässt sich das tatsächlich durchhalten?" https://www.spiegel.de/wissenschaft/...0-29f645130207 |
Ich hab mir gerade nochmal die ersten Seiten des Threads durchgelesen bis zum 23.02.
Körbel macht verdammt viele mutige Prophezeiungen und behält immer Recht |
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Okay, ich korrigiere mich. Oft. :Huhu:
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Ich war ziemlich abgelenkt beim Zuhören und werde mir die Podcast-Folge von heute später noch einmal in Ruhe anhören. Er war glaube ich schon sehr offen auch in Bezug auf Maßnahmen und Strategien. Coronavirus-Update #16: "Wir brauchehn Abkürzungen bei der Impfstoffzulassung" | NDR Podcast: https://www.youtube.com/watch?v=WZqcTTTVkXY |
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