aequitas |
22.11.2020 18:13 |
Zitat:
Zitat von LidlRacer
(Beitrag 1567991)
Eins ist so falsch wie das andere.
Im übrigen hätte ich deinen Kommentar zu Schulen weitgehend unterschreiben können.
Nur die Einleitung gegen mich war komplett überflüssig und falsch.
Auch gestern haben wir schon mal festgestellt, dass wir weitgehend einer Meinung waren.
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Dann nehme ich es ggf. wieder zurück.
Ich finde nur einfach ein Post mit dem Hinweis, dass Schulen wohl doch nicht unproblematisch seien, ist wenig erhellend. Für mich hört sich das an wie "Alle Schulen sind schlecht/Infektionsherde, also machen wir sie zu". Auf einem ähnlichen Niveau bewegt sich meiner Meinung nach die AfD bzw. andere Populisten, wenn sie zu bestimmten Themen mal ihre Meinung äußert/äußern. Bei solch einem Posting schwingt für mich implizit eine einseitige Beurteilung der Situation mit, die der Komplexität des Themas nicht gerecht wird. Als gäbe es dafür eine einfache Lösung.
Politiker, bzw. viel eher Populisten, die lediglich plumpen Aktionismus betreiben, teilen solche Artikel, um eine einfache Lösung zu propagieren: "Schulen dicht!". Nur sehe ich darin keinen sinnvollen Umgang mit der Situation, die uns durch die Pandemie mit möglichst wenig Schäden bringt.
Es ist doch relativ trivial, dass es in Schulen auch Infektionen gibt und dort auch Cluster entstehen können. Allerdings zeigt die bisherige Forschung - auch post Frühjahrs-Lockdown -, dass von Grundschülern tendenziell eine sehr geringe Gefahr ausgeht. Das heißt nicht, dass sie aus dem Infektionsgeschehen auszuklammen sind, sondern, dass wir entsprechende Konzepte brauchen, wie Schule trotz Corona funktioniert.
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