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@HaFu::Blumen:
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Bei deiner Rechnung traue ich mir allerdings doch ein paar Einschätzungen zu. Du gehst von den Kapazitäten der Praxen/Impfzentren aus, wobei hier Produktion, Infrastruktur/Verteilung und Bevölkerung fehlen. 4 Jahre halte ich auch für eine lange Zeit und hoffe/denke, dass dies unrealistisch ist. Dennoch müssen wir bedenken, dass wir noch immer nicht viel über die Impfstoffe wissen, sondern diese sich bisher noch in der Freigabe befinden und nur einen äußerst kurzen Testzeitraum durchgemacht haben. Hier gibt es noch ein großes Fehlerpotential. Auf der anderen Seite können wir aber auch Glück haben. Ich will es einfach nur etwas realistischer/pragmatischer sehen und nicht den sofortigen Heilsbringer Biontech-Impfstoff benennen. |
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Es gibt aktuell wieder Ausbrüche in manchen Krankenhäusern und Pflegeheimen und das ist selbstverständlich ein Problem, das man adressieren muss, aber im Großen und Ganzen hat Deutschland die Pandemie aktuell gut im Griff (und ich höre im Hinterkopf schon wieder die Stimmen aus der Querdenker-Ecke, die angesichts der Wirksamkeit getroffener Maßnahmen, v.a. aber angesichts der Wirksamkeit der IMHO viel wichtigeren privaten Verhaltensänderungen die Pandemie und die Berichterstattung darüber für überschätzt halten) Die Effekte, die wir in den letzten ein bis zwei Wochen beiom R-Faktor, bei der Anzahl der Neuinfektionen und bei der gebremsten Anzahl an stationären Einweisuungen sowie Inanspruchnahme von Intensivbetten beobachten konnten (die letzt genannte Zahl hinkt der tatsächlichen Entwicklung der Pandemie in Deutschland am weitesten hinterher) hat übrigens noch überhaupt nichts mit den von der Politik verfügten Schließung der Gastronomie oder sonstigen verhängten Kontaktbeschränkungen zu tun. Der (mögliche) Effekt dieser Maßnahmen wird sich erst in den nächsten Tagen zunehmend in den Infektzahlen manifestieren. Ich finde es ist zulässig, in diese Zahlen hinein zu interpretieren, dass die Mehrzahl an Menschen in Deutschland, wie ich schon ein paar mal hier geschrieben habe, doch nicht so doof sind und sich auf quasi freiwilliger Basis unter dem Eindruck immer dramatisch ansteigender Infektzahlen freiwillig im oktober besser an die AHA-Regeln gehalten haben als z.B. im September oder August, als die zweite Welle ihren Ausgang genommen habe. Sehr auf meiner persönlichen Linie liegt aktuell Prof. Jonas Schmidt-Chanasit, der im heutigen Morning Briefing von Steingart ausführlich und differenzierend zu Wort kommt. Kann ich sehr empfehlen sich anzuhören (evt. die ersten 5 Minuten mit etwas zu ausführlichen Glückwünschen an Geburtstagskind Friedrich Merz überspringen) |
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Dafür bedarf es wohl keiner weiteren Belege, nicht wahr ? Zitat:
Ich warte ergebnisoffen ab, wie sich die Impfstoffgeschichte entwickelt. Wobei eine die Ankündigungen (90% (anhaltender) Schutz, keine Nebenwirkungen, nächsten Sommer 70% geimpft ...) übertreffende Entwicklung mir schwer vorstellbar ist. Nach unten ist da meiner Einschätzung nach deutlich mehr Platz. |
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Wie wäre es mit einem seperaten Thread und einer angehängten Umfrage um die Impfbereitschaft hier im Forum mal "abzuklopfen"?
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1. Konzentration auf (Hoch)Risikogruppen 2. Investition in Krankenhäuer/Personal/Ausstattung 3. Der Bevölkerung mehr Vetrauen schenken Ich habe mehrmals gesagt, dass ich die Kette aus: mehr absolute Infektionszahlen --> mehr Beschränkungen auf Dauer für nicht durchführbar halte, es aber eine dauerhafte Strategie geben muss, weil Corona dauerhaft bleibt. Ich sage auch dauernd, dass dies meine Privatlogik ist und ich mich womöglich irre. Ich bin hier zum Meinungsaustausch und versuche (mehr oder weniger ;-) Sinnvolles zu posten. Das :Blumen: mache ich bewusst dran, um eine mögliche Schärfe aus der Diskussion zu nehmen. |
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