Bockwuchst |
05.11.2020 15:38 |
Zitat:
Zitat von merz
(Beitrag 1563515)
Kann man das nicht über die jeweilige Testpositivrate im Bezug auf die Testgesamtzahl abschätzen?
Mathematiker*innen bitte nach vorn :)
m.
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https://www.ifo.de/DocDL/sd-2020-dig...nkelziffer.pdf
Es gibt Zusammenhänge zwischen Positivenrate, Anzahl der Tests und Dunkelziffer.
Ein Anstieg der Tests sollte grundsätzlich zum Rückgang der Positivrate führen,
wenn die Dunkelziffer nicht mehr signifikant ist und kein Anstieg der Infektionen stattfindet. Erhöht man also die Anzahl der Tests und die Positivenrate bleibt trotzdem relativ konstant (wie es in Schland den ganzen Sommer über Pi mal Daumen war), ode sie steigt sogar, wie es jetzt im Herbst sogar sehr deultich war, muss man von einer signifikanten Dunkelziffer ausgehen.
Aus diesem Zusammenhang kann man auch die oft vorgebrachte Behauptung widerlegen, die Zahlen steigen nur, weil viele Tests gemacht werden. Der trotz konstanter Testungen seit Mitte August steigende Anteil an Positivtests deutet darauf hin, dass das Infektionsgeschehen tatsächlich wieder zunimmt
Ich glaube man vermutet eine Dunkelziffer so Faktor 4 bis 6.
Bin aber selber kein Mathematiker, hab mir das nur so zusammengelesen.
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