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Eventuell ist es aber einfach so, dass in den letzten 100 Jahren keine vergleichbare Situation da war. Es ist natürlich möglich, Vergleiche zu machen, in dem man einzelne Faktoren weg kürzt, der Diskussionspartner wird diese Vereinfachung immer wieder gerne nehmen und darauf hinweisen, dass es eben dieser Faktor ist, der den Vergleich unbrauchbar macht. (Ein Grund warum ich derzeit nicht in der Haut der Politiker stecken möchte, denn sie müssen auf der einen Seite (verschiedenste) Expertenmeinungen einholen, Entscheidungen treffen und diese Entscheidungen und den Entscheidungsprozess (evtl. wieder mit Vereinfachungen, Vergleichen) verständlich machen. |
An die Personen, für die alles iO ist, solange die Hospitalisationen niedrig bleiben (Aussage und Antworten von Bundesrat Berset für die Schweiz):
"Der Bundesrat ist besorgt über die aktuelle Lage. Aktuell verdoppeln sich auch die Hospitalisationen jede Woche." "Wann ist der Punkt, an dem das Coronavirus die Spitäler überlastet? «Wir schätzen, dass wir 1600 Intensivplätze in der Schweiz haben, mit einer Möglichkeit der Erhöhung auf 2000», so Berset. In wenigen Wochen könnte man bei etwa 900 sein, und wenn es dann noch einmal eine Verdoppelung gebe, wäre das Gesundheitssystem bereits überlastet. Das Problem: «Was wir jetzt machen, zeigt erst in 10 Tagen Wirkung», so Berset. «Das heisst, wir müssen in einer Situation Entscheide treffen, in der es noch nicht so schlimm ist.»" Auch Hospitalisierungen verdoppeln sich... «Wir beobachten die Situation sehr aufmerksam», sagt Alain Berset. «Es wird schneller schlimm als wir uns das vorgestellt haben.» Es gab am Mittwoch einen Austausch mit Epidemiologen und anderen Wissenschaftlern. «Die Fälle verdoppeln sich jede Woche», so Berset. «Aber wir haben auch eine Verdoppelung der Hospitalisierungen. Und das macht uns wirklich Sorgen. Wir können relativ einfach ausrechnen, was das bedeutet. Wenn sich jede Woche die Hospitalisierungen verdoppeln, wissen wir, wann wir keinen Platz in den Spitälern haben.» |
https://www.spiegel.de/politik/deuts...RPU89NcCvtlFcJ
Spahn positiv getestet. |
@Schwarzfahrer
Du hast zwar nicht geantwortet, aber wenn Du die Augen nicht ganz fest zukneifst, müsstest Du inzwischen eingesehen haben, dass wir zwangsläufig irgendwann den Anstieg der Neuinfektionen stoppen müssen, es sei denn, er würde extremst langsam, was fast das Selbe wäre. Zur Sicherheit frage ich noch mal nach: Stimmst Du mir da jetzt zu? Falls Nein: Weitere Verzehnfachung geht dann schon gar nicht mehr. Dann isses klar, oder? Nebenbei hat Deutschland heute im Gesamtdurchschnitt die rote Linie von 50 Neuinfektionen pro 100.000 pro Woche überschritten. https://www.spiegel.de/wissenschaft/...1-25bc88eb45d0 |
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So musste z.B. Alba Berlin seine Spiele absagen, weil 6 Spieler positiv getestet wurden. Ähnliches passiert bei Amateurfussballvereinen, bei Hobbyvereinen, in Cafes und Kneipen, in Kirchen, Kino´s, Schulen, Kita´s, auf Arbeitsplätzen usf. Es gibt meines Erachtens einfach zuviele Ausnahmen von den Kontaktbegrenzungen der Ministerpräsidentem und zuviele Missachtung der Regeln. In dieses Bild passt für mich auch die Infektion von Spahn, egal ob bei privaten Kontakten oder bei der Arbeit die Ansteckung verursacht wurde. Eine Abbremsung des jetzigen Anstiegs reicht auch nicht aus. Das gesellschaftlich breit vereinbarte Ziel liegt unter 35/100 000 für die Landkreise! Dieser Wert wird man n den meisten Regionen, wo die 50/100 000 deutlich überschritten ist, mit den neuen Massnahmen meines Erachtens nicht erreichen. Ich wünschte, ich irre mich. |
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