Schlafschaf |
13.10.2020 12:10 |
Zitat:
Zitat von Bockwuchst
(Beitrag 1557751)
Dann haben wir doch alles richtig gemacht oder nicht?
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Kommt drauf an was wir bezwecken. Nimmt man die ursprünglich geplante Durchseuchung als Maßstab, dann waren wir nicht so gut! Dann könnte man auch sagen: Wir haben zu viel geschützt, es waren zu wenige krank (und sind nun immun), denn die Krankenhäuser hätten mehr verkraftet.
Diesen Gedanken weiter gedacht könnte man dann fragen: Wieso halten wir an unseren Maßnahmen fest, obwohl wir schneller durch sein könnten mit dem Thema? Hätten wir zum Beispiel im Sommer die Maßnahmen gelockert und mehr Infizierungen zugelassen, dann wären nun mehr immun und die zweite Welle würde womöglich geringer ausfallen.
Zitat:
Zitat von MattF
(Beitrag 1557752)
Ich war schon beim ersten Mal völlig gelassen.
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Ich ehrlich gesagt nicht. Von Panik war ich weit entfernt, aber ich war schon sehr besorgt nachdem ich die Bilder aus den Nachbarländern gesehen hatte. Keiner konnte ja so richtig einschätzen wie schlimm das werden wird. Ich hatte um mich als Sportler jetzt auch keine Angst, aber ich habe zwei kleine Töchter und natürlich auch Menschen aus den Risikogruppen die mir am Herzen liegen! Ich habe schlecht geschlafen und mir wirklich Sorgen gemacht. Allerdings war das dann nach zwei Wochen oder so auch wieder okay.
Zitat:
Zitat von qbz
(Beitrag 1557755)
Die Strategie der Begrenzung der Pandemie und der Schutz der Risikogruppen baut doch darauf, dass es Impfungstoffe gegen Corona geben wird, wenn auch zu Beginn erstmal nur für die gefährdeten und Risikogruppen.
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Ehrlich gesagt verfolge ich die Corona-Strategien so wenig, dass ich gar nicht wirklich sagen kann was wir vorhaben. Herdenimmunität ist wohl kein Thema mehr?
Vielleicht bin ich nicht der richtige hier groß Fragen und Thesen in den Raum zu werfen mit so wenig Ahnung, aber ich diskutiere so gerne! :Cheese:
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