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qbz 11.08.2020 12:12

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1546699)
.... Meine Frage war übrigens ernst gemeint.

Ich habe z.B. einfach keine Lust, hier alles doppelt und dreifach zu erläutern.

Schwarzfahrer müsste sie kennen, die Diskussion um die TBC in diesem Thread mit mir und anderen und das Vorgehen der Behörden in solchen Fällen incl. der Diskussion über mögliche staatliche Zwangsmassnahmen. Trotzdem wird die Frage gestellt, als ob es noch nie ein Thema gewesen wäre. Da mein Vater und ich als junger Mann beide eine TBC hatten, kenne ich aus eigener Erfahrung den Umgang der Behörden damit in der CH und DE.

Wer sich für den behördlichen Umgang mit meldepflichtigen Infektionskrankheiten ausserhalb einer Pandemie wie Corona interessiert und danach fragt, kann sich das leicht selbst ergooglen, finde ich, und dann hier gerne berichten.

Bei dem Wetter gehe ich lieber in den See oder mit dem MTB in den Wald. Bis dann....

Cogi Tatum 11.08.2020 12:15

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1546697)
Im aktuellen Internetzeitalter erscheinen mir Politiker bisweilen nur noch als Getriebene, die sich zu aktuellen Hypes zu Wort melden.

So gesehen muss aber auch die Frage gestellt werden wo Gruppierungen wie "Querdenken 711" oder "Widerstand 2020" außerhalb des Internetzeitalter wären. :)

Würden dann eventuell nur ein paar Grantler an einem Stammtisch Luft ablassen oder mal einen Leserbrief schreiben?

Flow 11.08.2020 12:27

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1546703)
Verstehst du denn auch den Unterschied zwischen "krank werden und dann dummerweise jemand anstecken" und "ich hab keinen Bock auf ne eigentlcih funktionierende Impfung und nehm bewusst in Kauf, dass ich dann jemand anstecke"?

... jemand, der "keinen Bock auf ne eigentlich funkionierende Impfung" hat ?
Oder jemanden, der "keinen Bock" auf andere "eigentlich funktionierende (Selbst-)Schutzmaßnahmen hatte ?

Flow 11.08.2020 12:33

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1546705)
Wer sich für den behördlichen Umgang mit meldepflichtigen Infektionskrankheiten ausserhalb einer Pandemie wie Corona interessiert und danach fragt, kann sich das leicht selbst ergooglen, finde ich, und dann hier gerne berichten.

Das ist natürlich richtig.
Nichtsdestoweniger ist die Epidemie-Thematik aktuell weltweit im Fokus der Aufmerksamkeit, inklusive drastischer Maßnahmen in einem Spezialfall.
Insofern könnte womöglich auch der grundlegende Umgang auf den Prüfstand kommen.
Die Verhältnismäßigkeit (und Wirksamkeit) der aktuellen und speziellen Aktionen sowieso.
Zitat:

Bei dem Wetter gehe ich lieber in den See oder mit dem MTB in den Wald. Bis dann....
Gute Wahl !
Viel Vergnügen ... :Huhu:

Triasven 11.08.2020 12:39

Zitat:

Zitat von Cogi Tatum (Beitrag 1546702)
Inhaltlich könnte ich den ARD-Deutschlandtrend vom 06.08 ins Spiel bringen bei dem auf die Frage "Sind die Corona-Maßnahmen ausreichend? nur 11 Prozent der Befragten antworteten "Sie gehen zu weit", 59 Prozent antworteten "Sie sind ausreichend" und 28 Prozent der Meinung waren "gehen nicht weit genug".

Wenn die Mainstream-Parteien diese Zahlen der Mainstream-Medien zur Entscheidungsfindung nutzen, dann ist doch die hier teilweise hinterfragte Vorgehensweise nachvollziehbar. Denn die Mehrheit, der Mainstream im Lande ist zufrieden, bzw. will schärfere Maßnahmen.

Ist das inhaltlich genug?

Worauf begründen die 59% der Befragten Ihre Meinung?
Sie kennen doch gar keine Alternativen. Diejenigen, die Alternativen bieten, werden als Aluhüte oder schlimmeres denunziert.

Ich für meinen Teil halte eine Umfrage dahingehend, ob Massnahmen sinnvoll oder nicht sind, für äusserst fragwürdig, wenn gleichzeitig das subjektive Risikoempfinden völlig abseits der Realität ist.

Ein Risikoempfinden, welches übrigens von Politik und Medien (bewusst oder unbewusst) gesteuert wird.

Oder vereinfacht ausgedrückt:
Wenn diese 59% der Menschen glauben, die Massnahmen seien angemessen, weil sie die Gefahr zu 25% sehen, in den nä Monaten schwer an Corona zu erkranken. Wie unverhältnismässig werden die Massnahmen wohl erscheinen, wenn den Menschen klar gemacht wird, dass die Gefahr deutlich unter 1% liegt?

Bockwuchst 11.08.2020 12:49

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1546710)
... jemand, der "keinen Bock auf ne eigentlich funkionierende Impfung" hat ?
Oder jemanden, der "keinen Bock" auf andere "eigentlich funktionierende (Selbst-)Schutzmaßnahmen hatte ?

Jemand der nicht geimpft ist weil neugeboren oder wegen gewisser gesundheitlicher Einschränkungen nicht geimpft werden kann zb.
Wie oft denn noch? Diese Diskussion ist so ermüdend, wurde doch schon bis zum erbrechen geführt.

Flow 11.08.2020 12:55

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1546716)
Wie oft denn noch? Diese Diskussion ist so ermüdend, wurde doch schon bis zum erbrechen geführt.

Ist halt jetzt so die Situation ... :) ... die Einen schimpfen (verblendet) auf die Anderen, die Anderen schimpfen zurück. Und umgekehrt. Entwickelt sich gerade halt nicht so dynamisch weiter ...

Aber irgendwie auch besser 1 000 000 - 2 000 000 Tote im Lande und Totalkollaps, wie ursprünglich vorgesehen ... :)

Karhu 11.08.2020 13:23

Solange man selber nicht dabei ist.


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