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Die Kopfbewegung ist für jeden Schwimmstil typisch und kann leicht als Bewegungsmuster erkannt werden. Tät ich meinen. Der Schläfenpuls wird vermutlich ziemlich genau erkannt. Mein Schwimmplan bildet sehr deutlich ab was sich im Wasser abspielt. :Cheese: Viel Spass, bin mal auf deinen Bericht gespannt. |
Beinschlag:
Ich bin ja noch Anfänger und froh wenn ich das Becken nicht ganz leer trinke. Ich habe mir aber schon tausend Schwimmvideos angesehen und bei einem war es folgendermaßen erklärt: wenn der rechte Arm aus der Streckung anzieht (also die Catch Phase beginnt) kickt das rechte Bein, analog eben das linke Bein wenn der linke Arm catcht. Ob man dann ein, zwei oder drei Beinschläge macht ist egal. Diese Synchronisierung funktioniert bei mir schon fast automatisch. Zur Erklärung hieß es noch, dass das die Körperrotation unterstützen soll. Klingt auch plausibel, der kräftige Kick mit rechts dreht die rechte Schulter nach oben. |
Ich bin ja schwimmerisch mehr der Gefühlsmensch als der Analytiker und habe noch nie wissentlich die Beinschläge gezählt oder den genauen Zeitpunkt des richtigen Beinschlags bestimmt.
Deshalb mein Tip zum Üben: Beinschlag auf der Seite, unterer Arm liegt vorne, Kopf schaut nach vorne/unten. Wenn die Luft ausgeht oder einfach nach ein paar Sekunden Seitenwechsel mit einem Armzug (und geg. Luftholen). Die Drehung wird zwangsläufig mit dem Kick eingeleitet. Mit der Zeit kommt der Kick dann richtig, sonst klappt die Drehung nicht. Beim Seitenwechsel kann man auch drei (oder fünf) Armzüge machen und sich dann auf die andere Seite legen, dann kommt man wenigstens etwas voran. M. |
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Solange übe ich den Beinschlag. Die Füsse sind inzwischen lockwr genug uns es steigert sich langsam. Darf halt keinen Druck geben. :cool: |
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Mich würde es schon belasten, wenn ich geschenkt nehmen müsste. Ich müsste es nutzen, tragen, einstellen, anschließen, Ausreden am Beckenrand suchen und es vielleicht noch anstreichen, weil ich es in grün viel besser finde. Dachschaden hin oder her - ich willls nicht. Frag mal den Michel, wenns Robaat nicht will - der hat auch nen offiziell anerkannten Dachschaden. :Cheese: Kommt Robaat eigentlich von Geissens Gemahlin ? |
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Normalerweise würde ich sagen, alles egal, so wie Popov es macht ist es richtig, aber ich finde leider kein Video wo man sein Timing gut genug erkennen kann. ;) Zitat:
WASSERLAGE & AUFTRIEB | SCHNELLER SCHWIMMEN #01 WASSERLAGE & WIDERSTAND | SCHNELLER SCHWIMMEN #02 WASSERLAGE & BIOMECHANIK | SCHNELLER SCHWIMMEN #03 Sein Standpunkt ist, dass die Körperrotation ein nutzloser Wurmfortsatz der Atembewegung ist, nur Nachteile bringt und eine Rotation entlang der Längsachse deshalb am besten gänzlich unterbleiben soll. :Lachen2: |
phlex EDGE Test
Heute bin ich mit dem phlex EDGE geschwommen.
Ich bin mit Schwedenbrille und bungee straps unterwegs. Der EDGE ist eher für die normalen breiten Bänder ausgelegt. Startsprung kann man damit ziemlich vergessen, wenn man das Gerät nicht super mit dem Bizeps abdeckt. Ich musste auch beim starken Abstoßen aufpassen, dass er sich nicht dreht. Beim normalen Schwimmen, auch mit Rollwende war das aber kein Problem. Allerdings musste ich das Band enger tragen als ich es normalerweise tue und angenehm finde. Die Erkennung des Schwimmstils klappt solala. Die Rückenlage erkennt er gut. Kraul auch. Schmetterling wurde als Brust gewertet, Brust oft als "Kick" - das kann aber an mir liegen. ;) Die Drill-Erkennung taugt nicht viel. Die Distanzen passen beim normalen Schwimmen und einfachen Drills. Drills in Rückenlage (Abschlag, einarmig...) wertet er als Rückenschwimmen. Bei UNCO und ähnlichen Geschichten verhaspelt er sich. Ich muss allerdings auch zugeben, dass ein "normaler" Schwimmer vermutlich nie eine so übungslastige Einheit schwimmen würde wie ich, und wenn, dann wäre die Ausführung sauberer. 800 m macoios Eisenbahnschienen im Workout 2 hat er genau getroffen, auch wenn er es komplett als Kraul verkauft. Und ich glaube, dass auch die 900 m im Workout 3 hinhauen. Nur die 1575 m des Workout 1 (Einschwimmen und Schnorchelei) sind grob daneben, mindestens 125 m. Wobei das Einschwimmen exakt gezählt wurde und dort nur die Stilerfassung daneben lag. :cool: Die Erfassung der Herzfrequenz hat wohl gut geklappt. Und die Bedienung ist auch kinderleicht: Mit kurzem Tastendruck anschalten, das Workout mit langem Tastendruck starten, bei Bedarf mit Tastendruck ein Set "markieren" (siehe Screenshot links unten), das Workout mit langem Tastendruck beenden, mit kurzem Tastendruck ausschalten. Im Gegensatz zum Platysens Marlin ist hier also keine Pilotenausbildung nötig, um das Gerät zu bedienen. ;) Bildinhalt: phlex EDGE app screenshots Das Gerät ist an sich nicht schlecht, aber mir bringt es keinen nennenswerten Vorteil, stört mich dafür am Kopf. Deswegen gebe ich es wieder her. robaat, wenn Du willst gehört das Teil Dir - einmal geschwommen, 70 Euro oder so günstiger als es aktuell von phlex verkauft wird. Wenn nicht geht es nach Biete & Suche. Sag' mir Bescheid, ich halte den EDGE erstmal für Dich zurück! :Huhu: PS: So sieht das Gerät am Schädel aus. Bildinhalt: schnodo wearing EDGE |
Wenn es tatsächlich zuverlässig die Schwimmarten von Übungen und Kick unterschieden hätte, wäre ich dabei.
Klingt jetzt aber, außer der HF-Funktion, nicht nach einer wirklichen Verbesserung gegenüber einer Garmin... Von mir aus kann es in die Bucht. Danke fürs reservieren. :Blumen: @FlyLive, nein. Ich hab zumindest keinen Helikopter ;) |
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