Tag 3 beim üben der Atmung.
Tag2 war sehr ordentlich und das Kopf drehen auf den letzten Wusch (auf dem M) hatte gut funktioniert und sich gut angefühlt. Heute kam die Komponente Blickrichtung dazu. Es soll zur Seite und eher leicht nach vorne geblickt werden. Nicht leicht zurück ! Das war nicht mehr so einfach umzusetzen (leicht nach vorne) und braucht einiges an Konzentration. Aber auch hier habe ich Veränderungen gespürt. Grundsätzlich bin ich wohl der Typ der eher zur Seite blickt....sogar leicht nach hinten, wenn es anstrengender wird. Blicke ich nun leicht nach vorne, muss ich auch unter Wasser den Kopf mit Blickrichtung leicht nach vorne unten, verändern. So klappt es dann auch flüssiger. Der starre Blick direkt zum Beckengrund sorgt bei mir für ein Atemblick zur Seite bzw. leicht nach hinten. Wenn ich also leicht nach vorne schaue (unter W) dann gelingt der Atemblick leicht nach vorne besser. Auffällig wird, das der gesamte Kopf nur sehr wenig angehoben wird und ziemlich flach bleibt. Der Atemblick zur Seite hebt den Kopf etwas höher aus dem Wasser. Weiter spürt man beim Atemblick (leicht nach vorne) das man sich zusätzlich streckt (im Nacken), was die Wasserlage insgesamt nochmal verändern könnte. Das habe ich aber so genau noch nicht gespürt. Da muss man mal schauen. Ich habe den Eindruck, das der über Wasser anfliegende Arm den Kopf aber eher in einer delfinsprungartigen Weise (also dynamisch) mitnimmt - also nicht gegensätzlich. :Huhu: bis denn :Huhu: |
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So ein Ammmsterdam ist gar nicht so einfach hinzubekommen ohne unterzugehen. Zumindest ist die Hand beim Ammmst nicht an der richtigen Position oder schon zu weit und wenn ich mich zu sehr darauf konzentriere hängt es woanders. Ich glaub ich nehm das nächste mal den PullBuoy mit und übe das mit dem Vorsagen mal. Aber die Erkenntnis ist da, dass es was bringt, sich auf diesen Teil zu fokusieren. Ich schaffe es endlich mal nicht von Anfang an zu reissen (was unglaublich Kraft kostet) sondern den Arm locker aber mit einem durchgängigen Zug anzustellen und trotzdem viel Wasser zu fassen. Hab mir sogar eingebildet, dass sich das positiv auf die Wasserlage auswirkt. Ich bleib auf jeden Fall dran ... vielen Dank schnodo für den neuen Input :Blumen: :Blumen: |
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Das hört sich doch alles gar nicht schlecht an bei Dir! Wenn sich etwas furchtbar und falsch anfühlt, dann ist das oft ein gutes Zeichen dafür, dass man an der richtigen Stelle herumfrickelt. ;) Ich bin gespannt, ob Du längerfristig eine Änderung feststellen kannst. |
Hab heute nochmal gezielt geAmmmsterdamt. Zum einen steigt das Gefühl, dass ich da jetzt mal hin möchte. Zum anderen hab ich dadurch festgestellt, dass es wohl am effektivsten ist den Druck gegen das Wasser sehr gleichmäßig zu erhöhen.
Bin ich nach dem Wasserfassen zu langsam, verliert sich der aufgebaute Druck fast komplett. Bin ich dagegen zu schnell am durchziehen, greife ich durchs Wasser durch und es verpufft auch ein Großteil. Der geringere Kraftaufwand hat sich auch heute bestätigt. Auch das Gesamttempo läst sich durch eine gezielt gleichmäßige Beschleunigung ganz gut steuern. Für mich sind das sehr interessante Ergebnisse, weil ich mir das selbst bisher nicht so ganz erklären konnte. Wird aber noch ein wenig dauern, bis es in Fleisch und Blut übergeht. Beobachtungen auf der Nachbarbahn des Schwimmvereins haben zudem ergeben, dass ich wohl beim Armzug einen Gang zulegen muss. Die Jugend hat kurz nach dem eintauchen den anderen Arm schon angestellt. Sprich während der eine fast gestreckt nach vorne zeigt, zeigt der andere schon nach unten und ist bereit für Vortrieb zu sorgen. Das wird nächstes auch mal ausprobiert. |
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Die gleichmäßige Druckerhöhung empfinde ich auch so. Wenn ich es schaffe, die Armbewegung von vorne/langsam bis hinten/schnell so kontrolliert zu beschleunigen, das ich den Druck des Wassers nicht verliere und immer deutlich auf den Händen und den Unterarmen spüre, meine ich, dass ich am besten vom Fleck komme. Leider brauche ich dafür Konzentration, Tagesform und ein wenig Glück und schaffe es deshalb nur alle Schaltjahre mal. Dann bin ich aber auch regelmäßig von mir begeistert. :Lachen2: Ich schätze, für jemanden, der schwimmen kann, ist das - noch übertragen auf die restlichen Körperteile - wie es sich immer anfühlt... Zitat:
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Anstellen ist bei mir das hier: Bildinhalt: Mel Beson stellt an |
An was es konkret liegt, weiß ich nicht. Es ist wahrscheinlich die Summe der sich seit Wochen wiederholenden Übungen.
Möglicherweise macht auch die Kopfbewegung auf dem M einen größeren Teil aus. Dazu das sture Beine schwimmen in Seitenlage - das üben der 3er-Atmung mit der M-Kopfbewegung - das schwimmen nahe der Streamline und der Kampf gegen schlaffe Fußgelenkwinkel. Es floss heute richtig schön und ich spürte einen großen Schritt nach vorne. Probleme birgt das viele üben aber auch. Das Ausdauerschwimmen ist sehr viel anstrengender als noch vor Wochen. Bin trotzdem zufrieden ! |
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