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PS: Ich habe gerade überlegt, ob einarmiges Schwimmen die beste Strategie war. Vielleicht wäre er schneller gewesen, wenn er den Kasten wie ein Kickboard vor sich gehalten hätte und dann catch-up geschwommen wäre... Zitat:
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Bildinhalt: Alexander Popov in der finish/feel-Phase Was mich nun dabei besonders begeistert: Wie ich gerade festgestellt habe, übe ich zu schwimmen wie Alexander Popov. Viel schöner kann ein Hobby eigentlich nicht mehr werden. :Lachen2: |
Heute habe ich mich beim Schwimmen auf die Catch-Lift-Verknüpfung konzentriert, die mir natürlich im Kopf herumgegeistert ist. Dabei ist mir aufgefallen, dass mir diese Übung auch hilft, den Arm mit weniger Nachdenken in die Diagonalposition zu bekommen. Es fühlt sich fast so an, als würde mit dem nach außen Schieben der vorderen und dem Anheben der hinteren Hand ein Gummi gespannt, das den vorderen Arm dann wieder nach innen zieht.
Ich musste an einen Hampelmann denken, wo auch alle Teile mit einer Schnur verbunden sind und gleichzeitig bewegt werden. Wie so oft habe ich mehr auf die Innenrotation als auf die Kraftentwicklung aus dem Rücken geachtet. Ausnahmsweise spüre ich heute mal beide Schultern. ;) ----- Zufällig habe ich ein Foto eines sehr jungen schnodo entdeckt, das die spätere Liebe desselbigen zum Wasser erahnen lässt. Und auch gewisse schwimmtechnische Defizite sind schon sehr früh absehbar. :Lachen2: Bildinhalt: schnodo ca. 1973 |
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Ok, damit verstehe ich jetzt auch den Sinn des Drills mit einem Stab besser: https://youtu.be/x516UjDilas Der erzwingt ja dieses gleichzeitige anstellen und rückholen. |
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Kurzfristig ergab sich heute doch ein Zeitfenster zum schwimmen. Die Schwimmleistung stürzt in den Keller. Nach 2 Kilometer und 36 Minuten bin ich aus dem Wasser - bedröppelt, zweifelnd, suchend. Ich habe das erste Mal ein Schwimmtraining vorzeitig ( üblich sind minimum 1 Stunde) beendet, weil ich keinen Sinn mehr sah, es weiter zu führen. Dein schnodolischer Gedanke aus obigem Zitat teile ich nicht. Ich denke, die Technik passt noch gut - aber die Kraft fehlt gerade etwas. Keine Power sozusagen in den Armen. Die Zuglänge war echt schlecht. Die Druckphase stark verkürzt, weil ich eine etwas höhere Frequenz schwimmen wollte. Allerdings habe ich irgendwann bemerkt, das die Frequenz genauso lahm war. Eisenmangel ? Trainingsmüdigkeit ? Bis ich wieder üben kann :) , will ich erst mal wieder schwimmen können. Bis dahin verordne ich mir mehr Ruhepausen und hoffe, das es damit besser wird. 95% Hochmut kommt vor dem Fall 35% ;) |
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Nicht die Flinte ins Korn werfen! Wenn Du etwas erholter bist, klappt es auch wieder mit dem Schwimmen. :Blumen: ----- Wo wir aber gerade dabei sind. Ich habe mich heute wieder mit Catch-Lift beschäftigt und diese Verbindung auch als mögliche Rhythmusquelle für die Gesamtbewegung identifiziert. Dabei musste ich leider feststellen, dass der Rhythmus nicht immer mein Freund ist. Durch ein Ungleichgewicht in meiner Atembewegung stockt es wenn ich nach rechts atme. Im Prinzip das gleiche Problem wie beim UNCO-Drill, nur hatte ich es beim normalen Schwimmen bisher nicht wahrgenommen. Vermutlich, weil ich ich mir minimal mehr Zeit genommen oder die Bewegung anders koordiniert habe. Im straffen Korsett von Catch-Lift geht das aber nicht mehr so einfach und so merke ich, dass da etwas nicht stimmt. Meine Nackenmobilität ist auch nicht zum Prahlen, vielleicht sollte ich da mal ansetzen. Eigentlich ist das aber gar nicht schlecht, denn jetzt kann ich auch beim normalen Schwimmen prüfen, ob die Symmetrie halbwegs stimmt und muss nicht immer UNCO schwimmen, um bestätigt zu bekommen, dass dies nicht der Fall ist. :Lachen2: ----- Zitat:
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Nachdem ich mittlerweile zumindest den Teil des Buches gelesen habe, der sich mit dem Catch beschäftigt, beginne ich langsam zu verstehen über was ihr euch hier die ganze Zeit unterhaltet. :Lachen2:
Hab heute beim Schwimmen mal versucht darauf zu achten, wie mein Catch so aussieht. Ergebnis: Keine Ahnung. :confused: Irgendwie schaffe ich es nicht so recht, mich darauf zu konzentrieren ob der Oberarm noch nach vorne zeigt, ob eine Rotation des Ellbogens da ist usw. Das geht alles irgendwie zu schnell als dass ich da Details mitbekommen würde. :Lachanfall: |
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Wenn wir aber schon beim Thema sind, so will ich für heute noch einen Gedanken nachtragen: Die Geschwindigkeitsänderung beim Zug ist zwar wohl wichtig, allerdings darf sie nicht zu schnell erfolgen. Ich neige dazu, in der vorderen Hälfte des Zuges zu "reißen" und das ist überhaupt nicht effektiv; ich fühle, wie mir das Wasser "entgleitet". Man muss sich in der frühen Phase wirklich Zeit lassen und so langsam ziehen, dass man das Wasser immer noch spürt und kontinuierlich nach hinten raus beschleunigen. Das fällt mir sehr, sehr schwer. |
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