Zum Thema Wasserlage find ich das Video eine nette Demonstration von Jan Wolfgarten: https://youtu.be/pui-guqzrsw Ab 3:10 sonnst habt Ihr zuviel Geschwätz.
Da musst sich schnodo nicht verstecken. Sag mal habt Ihr da ein Bad für euch allein? |
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Was ich an dem Bad wirklich gut finde, ist, dass Videoaufnahmen zulassen werden wenn man sich etwas einbremst und nicht offensiv auf die anderen Badegäste draufhält - und vorher nett fragt, was FlyLive sehr gut kann. :Blumen: Das ist mittlerweile leider die Ausnahme. Also nicht, dass er nett fragt, sondern das Zulassen der Aufnahmen. :Cheese: Das erinnert mich daran, dass es im Gespräch war, das nächste Treffen in Karlsruhe stattfinden zu lassen, damit nicht nur ich in den Genuss des Cabriobeckens komme. Allerdings wird es dort mit dem Filmen leider nichts werden, darauf wollte ich noch hinweisen. Und hatte ich schon erwähnt, dass sich der Schwager eine fette Drohne mit 4K-Kamera und Live Video gekauft hat? Da können wir vielleicht im Sommer mal ein paar schöne dynamische Aufnahmen im See rausleiern. |
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----- Durch die zweite Auflage von Sheila Taorminas Swim Speed Secrets animiert, habe ich mich heute fast ausschließlich auf den Armzug konzentriert und 4000 m lang versucht, ihrer Beschreibung zu folgen soweit ich mich daran erinnert habe:
Beim nochmaligen Nachlesen eben habe ich festgestellt, dass ich ein paar Details übersehen oder falsch interpretiert habe aber im Großen und Ganzen war es zumindest nicht grob falsch, was ich versucht habe. Und natürlich war es war ein Kampf, weil ich wie gewohnt nicht auf alles gleichzeitig achten konnte. Was mir besonders große Schwierigkeiten gemacht hat, war der Übergang vom Anstellen in die Diagonalphase. Ich habe nicht so recht gewusst, wie ich dieses "un-rotate" herbeiführen soll, ohne dass es zum gefürchteten "dropped elbow" kommt. Ich habe dazu geneigt, die Bewegung mit der Hand zu führen, was aber wohl nicht erwünscht ist. Im Buchausschnitt unten ist es der Übergang von Bild 4 nach Bild 5. Eine andere Sache, die auch überhaupt nicht geklappt hat, war, beim Zug das Schulterblatt vorne stehen zu lassen. Insgesamt hat sich aber der geänderte Zug - obwohl unzulänglich umgesetzt - ziemlich antriebswirksam angefühlt und ich werde weiter daran arbeiten, mir die Fähigkeit anzueignen, die Bewegung kontrolliert durchzuführen. :) |
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"Schöner Schwimmen" ist halt mein erklärtes Ziel und da darf ich meine Wasserlage nicht mit der von ertrinkenden Rentern (nichts gegen Rentner!) vergleichen, sondern muss mich an Leuten orientieren, die es besser können. Mir geht es ja nicht darum, möglichst schnell sagen zu können, "ich bin 95% perfekt!" wie andere Schwimmfreunde, deren werten Namen ich an dieser Stelle verschweige :Cheese: - sondern darum, Bewegung und Wasserlage korrekt einschätzen und steuern zu können. Das soll aber nicht heißen, dass ich mich nicht über meine Fortschritte freue. Als ich angefangen habe, mich ernsthaft mit Schwimmen zu beschäftigen und mir erstmals klar wurde, wie schwierig die Angelegenheit ist (ich erinnere an meine Nahtod-Videoanalyse von 2007), hätte ich mir niemals träumen lassen, dass ich mal so vorzeigbar schwimme, wie ich es heute tue. Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung und glücklich darüber, dass ich ein so schönes Hobby gefunden haben, das selbst den schönsten Tag noch schöner machen kann. :Liebe: Außerdem sorgt das Schwimmen dafür, dass ich meiner Holden nicht mit der Bratpfanne hinterherjage wenn sie wieder etwas ausgefressen hat. Nach dem Schwimmen bin ich immer sehr sanftmütig gestimmt und nehme auch übelste Beichten über grob fahrlässig zerstörte Gerätschaften milde ab. :Lachen2: |
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Nachdem ich rausgefunden habe wie man von Bild 3 auf Bild 4 kommt (allein der Wechsel des Badeanzugs mitten in der Zugphase war schwer nachzuvollziehen) hab ich das ganze heute selbst ausprobiert.
Es ist etwas komplexer als gedacht und bei mir sicherlich noch verbesserungswürdig aber der gefühlte Vortrieb ist enorm. Verglichen mit meinen versuchen einen graden Zug zu schaffen sind tempomässig Welten dazwischen. Hab nur mal ganz kurz auf 50m locker und schnell gestoppt (derzeit mein Hilfsmittel zur Beurteilung neben dem reinen Gefühl) und das hat mich enorm beeindruckt. Auf dieser Welle von Glücksgefühlen bin ich dann einfach eine Bahn nach der anderen locker abgeschwommen, locker aber konzentriert auf den neuen Ablauf. Muss das unbedingt zeitnah nochmal testen aber so schön wie heute war schwimmen noch nie. Tatsächlich wie fliegen im Wasser. schnodo, ich bin bereit fürs nächste Bilderrätsel :Lachanfall: |
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