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Wir sehen hier gerade dem Übergang von der pandemischen Lage zur endemischen Lage. Das Virus wird nicht mehr weg gehen und wir werden mal regelmäßig damit in Kontakt kommen. Es gehört damit zu den restlichen Lebensrisiken dazu, mit denen die meisten von uns ja auch ganz ordentlich umgehen können. Natürlich "brauche" ich auch keine (weitere) Infektion, aber ich "brauche" auch keinen Verkehrsunfall, keine Sportverletzung und keine Krebserkrankung. Bekommen tue ich die aber vielleicht doch, egal wie sehr ich aufpasse. So ist es im Leben. Heißt für mich, ich werde mich punktuell schützen, z.B. durch Maske tragen in vollen(!) Zügen oder Handhygenie. Unsinn wie das Tragen von Masken draußen oder in leeren Zügen mache ich sicher nicht mehr. Und ich werde mich nicht mehr verkriechen und mein Leben wieder voll aufnehmen. |
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Ich empfehle sich dazu mal die letzten Interviews mit Prof. Stöhr anzuhören. Aber eigentlich braucht es das garnicht. Ist doch reine Mathematik wie lange ein solch ansteckendes Virus braucht um jeden zu erreichen. Und by the way: wie lange willst Du denn dann die Maske noch tragen. Das Virus ist sicher noch länger da. 😊 |
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100% Zustimmung! |
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Ich hab mal vor beim Einkaufen weiter die Maske zu tragen, weil die vulnerablen Menschen auch einkaufen müssen und dabei eben das geringst mögliche Risiko haben sollen. In der Kneipe würde ich sie dafür freiwillig wohl eher nicht mehr aufziehen. :o |
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Den Emoji nach der Maskenfrage empfinde ich übrigens als Auslachen und daher als unpassend. Ich will die Maske überhaupt nicht tragen. Aber ich halte Maskentragen für sinnvoll und zumutbar in bestimmten Situationen. |
Mir begegnen jetzt sehr vermehrt hämisch selbstgefällige impfverweigerer, die behaupten, dass die dreifach geimpften jetzt alle krank und kränker würden als sie , die sie doch durch ginseng, gelee royale und vermutlich auch Eigenurin oder dergleichen ihr Immunsystem gestärkt haben.:Maso:
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Hast Du denn in den starken Grippewellen auch eine Maske getragen? Eine echte Grippe soll ja auch weit weg von Spaß sein (hatte noch nie eine, daher kann ich es selbst nicht beurteilen). Ich finde wir müssen so schnell wie möglich die Angst vor der reinen Infektion verlieren. Insbesondere wenn sie sich ohnehin nicht vermeiden lässt. Ich sehe es daher positiv: eine Infektion wäre der letzte fehlende Baustein um mein Immunsystem vollständig „auszubilden“ und eine umfangreiche Immunität aufzubauen. Lt. Drosten soll man damit ja dann auch gegen weitere Mutationen ganz gut geschützt sein. Und null Risiko gibts leider nicht |
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So wird das auch hier sein. Ich glaube nicht, dass wir vollständig zu 2019 zurück kehren werden. Wir werden Schutzmaßnahmen beibehalten, die besonders wirksam sind. Welche das sein werden, muss sich noch heraus stellen. Maske tragen und impfen wird sicher ganz oben auch der Liste stehen. Ein 0-Risiko wird es aber sicher nicht geben. |
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Weder soetwas einfaches wie Masken noch Impfen wird beachtet. Schau wir mal wie das noch weitergeht und was dann kommt. ich lese jetzt schon Prognosen zu einem dritten Coronawinter ….. m. |
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Und um jetzt mal als Triathlet zu sprechen. Ich tät halt gerne meine Mitteldistanzvorbereitung für Mitte Juni ohne Corona überstehen. Wenn´s mich dann im Herbst erwischt, freut´s mich auch nicht, aber es wäre mir "lieber" als jetzt. Und da ärgert mich halt, dass jetzt sofort alle Maßnahmen und Hemmungen fallen, was das Risiko einer baldigen Infektion drastisch erhöht. Ja, eh ein Luxusproblem, weiß ich schon ... ich finde aber, dass auch mein "Problem" eine Berechtigung hat in einem Umfeld, in dem viele als Hauptproblem sehen, dass sie sich am Wochenende nicht gemeinsam ohne Maske niedersaufen können. Okay, das war jetzt wieder Polemik. Aber ich gebe zu, der emotionale Mensch in mir ist versucht, das genau so zu sehen. |
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Analog gilt das auch für die Bewertung der Impferei: Ob die Geschichte mit Omikron schon zu Ende erzählt ist, wissen wir nicht. Ich sehe keinen vernünftigen Grund, das anzunehmen. |
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Aber sei's drum, manchmal kommt eben von verschiedenen Seiten zum gleichen Punkt. :Blumen: |
Zu den heute (scheinbar) mal wieder recht deutlich sinkenden Corona-Zahlen:
Brandenburg und Baden-Württemberg haben überhaupt nicht gemeldet, und genau das wird auch kaum gemeldet. https://www.swr.de/swraktuell/baden-...nende-100.html |
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Konfrontation: Markus Feldenkirchen trifft Karl Lauterbach
"[...] Porträt von großer Tiefe und Schonungslosigkeit Kaum ein deutscher Journalist hat Karl Lauterbach in den vergangenen Jahren intensiver beschrieben als der Autor Markus Feldenkirchen. Jetzt hat er Lauterbach erstmals mit der Kamera begleiten können – durch die aufreibende Zeit seit Übernahme des Ministeramtes. Feldenkirchen ist exklusiv bei internen Sitzungen im Gesundheitsministerium dabei, fährt mit Lauterbach zu Gesprächen mit kritischen Bürger:innen in Dresden - und erlebt ihn an einem der wenigen halbwegs freien Tage beim Tischtennis mit seinem alten Freund Günter Wallraff. [...]" Im Ersten ab 22:50 Uhr, oder jetzt schon online: https://www.daserste.de/information/...ation-130.html |
Spannend - ich bin voriges Jahr auch halb durch die „Kühnert und die SPD“-Doku durchgesurft, war ein eye opener für mich.
Vielleicht wird ja im Lauterbach-Film auch erklärt wann und warum er aufgehört hat sich aktiv um Corona zu kümmern. m. |
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Aus der Sendung wird sehr deutlich, was vorher schon zu erahnen war: Lauterbach akzeptiert einfach so Buschmanns rechtliche Position zum IfSG, obwohl andere Rechtsexperten das völlig anders sehen. Da hätte er m.E. besser gegen Buschmann kämpfen müssen, statt kurz vor dem endgültigen Scheißkompromiss mit Buschmann seine Zeit mit sinnlosen Diskussionen mit Impfgegnern in Sachsen zu verschwenden. PS: Ich weiß nicht, ob oder wie er konkret sinnvolleres hätte herausholen können. Kritisieren vom warmen Sessel aus ist natürlich einfach, aber Buschmann war in einer sehr komfortablem Position für einen Erpresser: Ohne Einigung hätte es einfach kein Gesetz und keinerlei Maßnahmen mehr gegeben. |
Kam ja auch komplett überraschend das Thema …..
m., NRW hat gerade verlauten lassen man verstehe den Hotspot Begriff nicht, er sei rechtlich zu unsicher, deswegen gibt es erstmal nichts. Der Bundesjustizminister und der Bundesgesundheitsminister haben nochmal klargestellt, dass das ja jetzt ein Gesetz sei, könne man nichts mehr machen, schade aber auch. |
BW genauso. Verstehe es nicht... Zahlen so hoch wie nie und nun alles kein Problem und egal.
Die Durchseuchung wird es schon richten oder was... |
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:bussi: |
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Würden wir die Inzidenz wirklich senken wollen bräuchten wir einen krassen Lockdown. Und würden die Maßnahmen und der Nutzen dann in Relation zueinander stehen? Außer Lidl und Sabine würde das wohl kaum einer mit Ja beantworten! :Cheese: |
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Österreich hat die Maskenpflicht wieder eingeführt, weil die Zahlen ohne solche Maßnahmen zu schnell gestiegen sind und es zu viele Ausfälle in kritischen Bereichen gab.
Maßnahmen sind wirksam, führen aber nicht zur 100% Eindämmung. Das ist aktuell aber auch nicht notwendig, nur ohne Maßnahmen läuft man ganz schnell in kritische Situationen. |
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Die Maskenpflicht in Supermärkten ( Beispiel) ist für mich die simpelste Maßnahme. In ein Restaurant gehe ich nicht und ins Kino sowieso nicht. Du kannst dir sehr gerne eine Infektion oder eine weitere einfangen und von mir aus an Long Covid leiden. Vielleicht überlegst du dir dann in Zukunft besser was für einen Schwachsinn du schreibst. |
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Das ist zumindest für mich keine Option. Das Virus wird nicht mehr weg gehen, diese Chance wurde schon Anfang 2020 vertan, falls diese jemals bestanden hat. |
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Ob man ins Restaurant geht kann ja jeder selber entscheiden aber in ein Geschäft um Dinge des täglichen Bedarfs zu besorgen muss jeder mal oder fast jeder. |
Am Samstag ist es in Bayern soweit, König Markus hat entschieden: Die Maske fällt :liebe053:
Ich kann es kaum erwarten :cool: |
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Es hindert doch niemand einen daran aus unterschiedlichen Gründen eine Maske zu tragen. Wenn du in einem Geschäft mit ffp2 Maske einkaufst und basis Hygiene betreibst geht die Ansteckungsgefahr gegen 0 Auch wenn da mal ein paar positive sind. |
Man munkelt, dass es der Fremdschutz durch eine Maske sogar noch über dem Eigenschutz liegt. Und das es sogar noch sicherer sei, wenn einfach alle Masken (korrekt) tragen.
Sehe das 100% so wie Sabine: Restaurant, Kino usw. habe ich selbst in der eigenen Hand. Täglicher Bedarf im Sinne von Lebensmitteln, Hygieneartikeln usw. kann ich mir nun mal nicht alles liefern lassen. |
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Aber ob es auch motwendig ist scheint differenziert bewertet zu werden. Kann sich aber schlagartig mit der nächsten Variante ändern. |
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