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Nepumuk 22.03.2022 13:56

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1652110)
Bei uns sind/waren auch viele infiziert. Alle jedoch mit leichten Verläufen. Aber was machen wir mit der Information wenn sich letztlich eh jeder irgendwann infizieren (oder zumindest mit dem Virus in Kontakt kommt) wird?

Wie wäre es mit: Don't panic!

Wir sehen hier gerade dem Übergang von der pandemischen Lage zur endemischen Lage. Das Virus wird nicht mehr weg gehen und wir werden mal regelmäßig damit in Kontakt kommen. Es gehört damit zu den restlichen Lebensrisiken dazu, mit denen die meisten von uns ja auch ganz ordentlich umgehen können.

Natürlich "brauche" ich auch keine (weitere) Infektion, aber ich "brauche" auch keinen Verkehrsunfall, keine Sportverletzung und keine Krebserkrankung. Bekommen tue ich die aber vielleicht doch, egal wie sehr ich aufpasse. So ist es im Leben.

Heißt für mich, ich werde mich punktuell schützen, z.B. durch Maske tragen in vollen(!) Zügen oder Handhygenie. Unsinn wie das Tragen von Masken draußen oder in leeren Zügen mache ich sicher nicht mehr. Und ich werde mich nicht mehr verkriechen und mein Leben wieder voll aufnehmen.

anlot 22.03.2022 14:00

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1652112)
Mein Vorschlag: alle, die sich gegen "Zwangsimpfung" ausgesprochen haben, protestieren jetzt auch gegen "Zwangsinfektion", akzeptieren simple Vorsichtsmaßnahmen wie Masken und machen es so möglich, dass man zumindest eine gewisse Chance hat, durch eigene Vorsicht eine Infektion zu vermeiden ohne von der Gesellschaft (die offenbar durchrauschen lassen für eine großartige Strategie hält) in totale Selbstisolation gezwungen zu werden.

Na, glaubst Du ernsthaft dass du nicht früher oder später mit dem Virus in Kontakt kommst? Ich rechne fest damit und habe deswegen alles getan (in Form von Impfung und Boosterung) um mein Immunsystem entsprechend vorzubereiten.

Ich empfehle sich dazu mal die letzten Interviews mit Prof. Stöhr anzuhören. Aber eigentlich braucht es das garnicht. Ist doch reine Mathematik wie lange ein solch ansteckendes Virus braucht um jeden zu erreichen.

Und by the way: wie lange willst Du denn dann die Maske noch tragen. Das Virus ist sicher noch länger da. 😊

anlot 22.03.2022 14:01

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1652117)
Wie wäre es mit: Don't panic!

Wir sehen hier gerade dem Übergang von der pandemischen Lage zur endemischen Lage. Das Virus wird nicht mehr weg gehen und wir werden mal regelmäßig damit in Kontakt kommen. Es gehört damit zu den restlichen Lebensrisiken dazu, mit denen die meisten von uns ja auch ganz ordentlich umgehen können.

Natürlich "brauche" ich auch keine (weitere) Infektion, aber ich "brauche" auch keinen Verkehrsunfall, keine Sportverletzung und keine Krebserkrankung. Bekommen tue ich die aber vielleicht doch, egal wie sehr ich aufpasse. So ist es im Leben.

Heißt für mich, ich werde mich punktuell schützen, z.B. durch Maske tragen in vollen(!) Zügen oder Handhygenie. Unsinn wie das Tragen von Masken draußen oder in leeren Zügen mache ich sicher nicht mehr. Und ich werde mich nicht mehr verkriechen und mein Leben wieder voll aufnehmen.


100% Zustimmung!

Schlafschaf 22.03.2022 14:17

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1652117)
Wie wäre es mit: Don't panic!

Wir sehen hier gerade dem Übergang von der pandemischen Lage zur endemischen Lage. Das Virus wird nicht mehr weg gehen und wir werden mal regelmäßig damit in Kontakt kommen. Es gehört damit zu den restlichen Lebensrisiken dazu, mit denen die meisten von uns ja auch ganz ordentlich umgehen können.

Natürlich "brauche" ich auch keine (weitere) Infektion, aber ich "brauche" auch keinen Verkehrsunfall, keine Sportverletzung und keine Krebserkrankung. Bekommen tue ich die aber vielleicht doch, egal wie sehr ich aufpasse. So ist es im Leben.

Heißt für mich, ich werde mich punktuell schützen, z.B. durch Maske tragen in vollen(!) Zügen oder Handhygenie. Unsinn wie das Tragen von Masken draußen oder in leeren Zügen mache ich sicher nicht mehr. Und ich werde mich nicht mehr verkriechen und mein Leben wieder voll aufnehmen.

Gesunde Einstellung. So werden das wohl die meisten sehen.

Ich hab mal vor beim Einkaufen weiter die Maske zu tragen, weil die vulnerablen Menschen auch einkaufen müssen und dabei eben das geringst mögliche Risiko haben sollen. In der Kneipe würde ich sie dafür freiwillig wohl eher nicht mehr aufziehen. :o

trithos 22.03.2022 14:30

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1652119)
Na, glaubst Du ernsthaft dass du nicht früher oder später mit dem Virus in Kontakt kommst? Ich rechne fest damit und habe deswegen alles getan (in Form von Impfung und Boosterung) um mein Immunsystem entsprechend vorzubereiten.
...
Und by the way: wie lange willst Du denn dann die Maske noch tragen. Das Virus ist sicher noch länger da. ��

Nein, das glaube ich nicht ernsthaft. Aber nicht, weil ich es grundsätzlich für unmöglich halte, sondern weil die Gesellschaft mir das zumutet. Ich möchte darauf hinweisen, dass jetzt ein Teil der Gesellschaft, nennen wir sie die Vorsichtigen, praktisch gezwungen werden, sich zu infizieren, wenn sie in irgendeiner Form am öffentlichen Leben teilnehmen wollen. Dieser "de facto-Zwang" regt aber niemanden auf. Und das regt mich auf. Als die Mehrheit fürs Impfen war, haben die Impfgegner Krawall gemacht und es wurde breit und in weiten Kreisen verständnisvoll diskutiert. Jetzt gibt´s aber einfach eine (mehr oder weniger große und zufällige) Virendosis für alle ... und kein Verständnis für die, die das möglichst vermeiden wollen.

Den Emoji nach der Maskenfrage empfinde ich übrigens als Auslachen und daher als unpassend. Ich will die Maske überhaupt nicht tragen. Aber ich halte Maskentragen für sinnvoll und zumutbar in bestimmten Situationen.

TriVet 22.03.2022 15:01

Mir begegnen jetzt sehr vermehrt hämisch selbstgefällige impfverweigerer, die behaupten, dass die dreifach geimpften jetzt alle krank und kränker würden als sie , die sie doch durch ginseng, gelee royale und vermutlich auch Eigenurin oder dergleichen ihr Immunsystem gestärkt haben.:Maso:

anlot 22.03.2022 15:10

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1652124)
Nein, das glaube ich nicht ernsthaft. Aber nicht, weil ich es grundsätzlich für unmöglich halte, sondern weil die Gesellschaft mir das zumutet. Ich möchte darauf hinweisen, dass jetzt ein Teil der Gesellschaft, nennen wir sie die Vorsichtigen, praktisch gezwungen werden, sich zu infizieren, wenn sie in irgendeiner Form am öffentlichen Leben teilnehmen wollen. Dieser "de facto-Zwang" regt aber niemanden auf. Und das regt mich auf. Als die Mehrheit fürs Impfen war, haben die Impfgegner Krawall gemacht und es wurde breit und in weiten Kreisen verständnisvoll diskutiert. Jetzt gibt´s aber einfach eine (mehr oder weniger große und zufällige) Virendosis für alle ... und kein Verständnis für die, die das möglichst vermeiden wollen.

Den Emoji nach der Maskenfrage empfinde ich übrigens als Auslachen und daher als unpassend. Ich will die Maske überhaupt nicht tragen. Aber ich halte Maskentragen für sinnvoll und zumutbar in bestimmten Situationen.

Also als auslachen war es definitiv nicht gemeint. Eher als freundliches anlachen.

Hast Du denn in den starken Grippewellen auch eine Maske getragen? Eine echte Grippe soll ja auch weit weg von Spaß sein (hatte noch nie eine, daher kann ich es selbst nicht beurteilen).

Ich finde wir müssen so schnell wie möglich die Angst vor der reinen Infektion verlieren. Insbesondere wenn sie sich ohnehin nicht vermeiden lässt. Ich sehe es daher positiv: eine Infektion wäre der letzte fehlende Baustein um mein Immunsystem vollständig „auszubilden“ und eine umfangreiche Immunität aufzubauen. Lt. Drosten soll man damit ja dann auch gegen weitere Mutationen ganz gut geschützt sein. Und null Risiko gibts leider nicht

welfe 22.03.2022 15:45

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1652124)
Ich möchte darauf hinweisen, dass jetzt ein Teil der Gesellschaft, nennen wir sie die Vorsichtigen, praktisch gezwungen werden, sich zu infizieren, wenn sie in irgendeiner Form am öffentlichen Leben teilnehmen wollen. Dieser "de facto-Zwang" regt aber niemanden auf. Und das regt mich auf. Als die Mehrheit fürs Impfen war, haben die Impfgegner Krawall gemacht und es wurde breit und in weiten Kreisen verständnisvoll diskutiert. Jetzt gibt´s aber einfach eine (mehr oder weniger große und zufällige) Virendosis für alle ... und kein Verständnis für die, die das möglichst vermeiden wollen.

Wieso denn das??? Maske tragen schützt nachweislich dich selbst und inwieweit du wie oft geimpft am „vollen“ Leben teilnehmen willst, hast du doch selbst im Griff?

LidlRacer 22.03.2022 15:50

Zitat:

Zitat von welfe (Beitrag 1652131)
Wieso denn das??? Maske tragen schützt nachweislich dich selbst und inwieweit du wie oft geimpft am „vollen“ Leben teilnehmen willst, hast du doch selbst im Griff?

Man könnte wissen, dass der Schutz weitaus besser ist, wenn alle Beteiligten Maske tragen. Die aktuelle Variante ist ja offensichtlich so leicht übertragbar, das ein bisschen Schutz nicht ausreicht.

Nepumuk 22.03.2022 15:51

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1652124)
Dieser "de facto-Zwang" regt aber niemanden auf. Und das regt mich auf. Als die Mehrheit fürs Impfen war, haben die Impfgegner Krawall gemacht und es wurde breit und in weiten Kreisen verständnisvoll diskutiert. Jetzt gibt´s aber einfach eine (mehr oder weniger große und zufällige) Virendosis für alle ... und kein Verständnis für die, die das möglichst vermeiden wollen.

Aber das ist doch heute auch schon so. Will ich z.B. am Verkehr teilnehmen, gehe ich dafür auch ein Risiko ein. Da gibt es dann auch die Vorsichtigen und die weniger Vorsichtigen, die dann auch eine Gefahr für andere darstellen. Die größten Gefahren versucht man mit Geboten und Regeln zu minimieren, wie z.B. Tempolimits, Ampeln etc.

So wird das auch hier sein. Ich glaube nicht, dass wir vollständig zu 2019 zurück kehren werden. Wir werden Schutzmaßnahmen beibehalten, die besonders wirksam sind. Welche das sein werden, muss sich noch heraus stellen. Maske tragen und impfen wird sicher ganz oben auch der Liste stehen. Ein 0-Risiko wird es aber sicher nicht geben.

merz 22.03.2022 15:51

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1652117)
…..

Wir sehen hier gerade dem Übergang von der pandemischen Lage zur endemischen Lage. …..

Sehen wir leider nicht, sondern den Höhepunkt der Pandemie mit noch nie dagewesenen Infektionszahlen, die Bundesregierung will das aber wohl nicht wahrhaben.
Weder soetwas einfaches wie Masken noch Impfen wird beachtet.

Schau wir mal wie das noch weitergeht und was dann kommt.

ich lese jetzt schon Prognosen zu einem dritten Coronawinter …..

m.

trithos 22.03.2022 15:54

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1652127)
Also als auslachen war es definitiv nicht gemeint. Eher als freundliches anlachen.

Okay, dann entschuldige bitte, dass ich das offenbar falsch interpretiert habe. :Blumen:

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1652127)
Hast Du denn in den starken Grippewellen auch eine Maske getragen? Eine echte Grippe soll ja auch weit weg von Spaß sein (hatte noch nie eine, daher kann ich es selbst nicht beurteilen).

Nein, damals hat´s ja (glaub ich) bei uns noch gar keine Masken gegeben ;). Aber ich kann bestätigen, dass eine echte Grippe kein Spaß ist und lass mich daher jedes Jahr gegen Grippe impfen.

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1652127)
Ich finde wir müssen so schnell wie möglich die Angst vor der reinen Infektion verlieren. Insbesondere wenn sie sich ohnehin nicht vermeiden lässt. Ich sehe es daher positiv: eine Infektion wäre der letzte fehlende Baustein um mein Immunsystem vollständig „auszubilden“ und eine umfangreiche Immunität aufzubauen. Lt. Drosten soll man damit ja dann auch gegen weitere Mutationen ganz gut geschützt sein. Und null Risiko gibts leider nicht

Das stimmt schon, aber leider kenne ich auch schon zu viele sportliche, junge Menschen, die trotz Dreifachimpfung einen Verlauf hatten, der zwar statistisch als mild gilt, weil kein Krankenhaus, aber z.B. mit einer Woche Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen verbunden war.

Und um jetzt mal als Triathlet zu sprechen. Ich tät halt gerne meine Mitteldistanzvorbereitung für Mitte Juni ohne Corona überstehen. Wenn´s mich dann im Herbst erwischt, freut´s mich auch nicht, aber es wäre mir "lieber" als jetzt. Und da ärgert mich halt, dass jetzt sofort alle Maßnahmen und Hemmungen fallen, was das Risiko einer baldigen Infektion drastisch erhöht. Ja, eh ein Luxusproblem, weiß ich schon ... ich finde aber, dass auch mein "Problem" eine Berechtigung hat in einem Umfeld, in dem viele als Hauptproblem sehen, dass sie sich am Wochenende nicht gemeinsam ohne Maske niedersaufen können.

Okay, das war jetzt wieder Polemik. Aber ich gebe zu, der emotionale Mensch in mir ist versucht, das genau so zu sehen.

Nepumuk 22.03.2022 15:55

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1652135)
ich lese jetzt schon Prognosen zu einem dritten Coronawinter …..

Ab jetzt wird jeder Winter ein "Coronawinter" sein, genauso wie es jedes Jahr eine "Grippesaison" gibt. Im Herbst hole ich mir meine angepasste Corona-Auffrischungsimpfung, trage im ÖPNV und im Supermarkt Maske und das war's dann.

Klugschnacker 22.03.2022 16:29

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1652127)
Ich finde wir müssen so schnell wie möglich die Angst vor der reinen Infektion verlieren.

Vorausgesetzt, es folgen keine weiteren Mutationen, mit denen man sich dann doch besser nicht infiziert.

Analog gilt das auch für die Bewertung der Impferei: Ob die Geschichte mit Omikron schon zu Ende erzählt ist, wissen wir nicht. Ich sehe keinen vernünftigen Grund, das anzunehmen.

Schwarzfahrer 22.03.2022 16:41

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1652138)
Ab jetzt wird jeder Winter ein "Coronawinter" sein, genauso wie es jedes Jahr eine "Grippesaison" gibt. Im Herbst hole ich mir meine angepasste Corona-Auffrischungsimpfung, trage im ÖPNV und im Supermarkt Maske und das war's dann.

Hier wie auch bei Deinen letzten beiden Postings sehe ich eine wohltuend pragmatische Sichtweise, die die Chancen und Möglichkeiten zum eigenverantwortlichen Handeln erkennt und umsetzt. Ich hoffe, daß sie sich möglichst bald verbreitet - es würde das Leben deutlich entspannen. (Ich hoffe, Du hast kein Problem damit, daß gerade ich Dir zustimme, bei all unseren Grundsatz-Differenzen, für mich ist es nur eine Bestätigung, daß man mit jedem eine Gemeinsamkeit finden kann, wenn man sich die Zeit nimmt, zu suchen :Blumen:)

Nepumuk 22.03.2022 22:17

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1652144)
Hier wie auch bei Deinen letzten beiden Postings sehe ich eine wohltuend pragmatische Sichtweise, die die Chancen und Möglichkeiten zum eigenverantwortlichen Handeln erkennt und umsetzt. Ich hoffe, daß sie sich möglichst bald verbreitet - es würde das Leben deutlich entspannen. (Ich hoffe, Du hast kein Problem damit, daß gerade ich Dir zustimme, bei all unseren Grundsatz-Differenzen, für mich ist es nur eine Bestätigung, daß man mit jedem eine Gemeinsamkeit finden kann, wenn man sich die Zeit nimmt, zu suchen :Blumen:)

Danke für die Blumen. Ich halte mich selber schon für sehr pragmatisch. Allerdings glaube ich bei weitem nicht so stark an die Wirkung von eigenverantwortlichem Handeln wie du, vor allem nicht, wenn es um große, übergreifende oder gar globale Themen geht.

Aber sei's drum, manchmal kommt eben von verschiedenen Seiten zum gleichen Punkt. :Blumen:

LidlRacer 28.03.2022 11:10

Zu den heute (scheinbar) mal wieder recht deutlich sinkenden Corona-Zahlen:

Brandenburg und Baden-Württemberg haben überhaupt nicht gemeldet, und genau das wird auch kaum gemeldet.

https://www.swr.de/swraktuell/baden-...nende-100.html

Schwarzfahrer 28.03.2022 12:21

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1652834)
Brandenburg und Baden-Württemberg haben überhaupt nicht gemeldet,

Passt doch, hat doch kürzlich der Stuttgarter Sozialminister Manfred LuchaSollte es soweit kommen, hört die Zählerei eh auf.

LidlRacer 28.03.2022 21:14

Konfrontation: Markus Feldenkirchen trifft Karl Lauterbach

"[...]
Porträt von großer Tiefe und Schonungslosigkeit
Kaum ein deutscher Journalist hat Karl Lauterbach in den vergangenen Jahren intensiver beschrieben als der Autor Markus Feldenkirchen. Jetzt hat er Lauterbach erstmals mit der Kamera begleiten können – durch die aufreibende Zeit seit Übernahme des Ministeramtes. Feldenkirchen ist exklusiv bei internen Sitzungen im Gesundheitsministerium dabei, fährt mit Lauterbach zu Gesprächen mit kritischen Bürger:innen in Dresden - und erlebt ihn an einem der wenigen halbwegs freien Tage beim Tischtennis mit seinem alten Freund Günter Wallraff.
[...]"

Im Ersten ab 22:50 Uhr, oder jetzt schon online:
https://www.daserste.de/information/...ation-130.html

merz 28.03.2022 21:20

Spannend - ich bin voriges Jahr auch halb durch die „Kühnert und die SPD“-Doku durchgesurft, war ein eye opener für mich.

Vielleicht wird ja im Lauterbach-Film auch erklärt wann und warum er aufgehört hat sich aktiv um Corona zu kümmern.

m.

LidlRacer 29.03.2022 00:03

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1652907)
Konfrontation: Markus Feldenkirchen trifft Karl Lauterbach

Dazu:
Aus der Sendung wird sehr deutlich, was vorher schon zu erahnen war:

Lauterbach akzeptiert einfach so Buschmanns rechtliche Position zum IfSG, obwohl andere Rechtsexperten das völlig anders sehen.

Da hätte er m.E. besser gegen Buschmann kämpfen müssen, statt kurz vor dem endgültigen Scheißkompromiss mit Buschmann seine Zeit mit sinnlosen Diskussionen mit Impfgegnern in Sachsen zu verschwenden.

PS:
Ich weiß nicht, ob oder wie er konkret sinnvolleres hätte herausholen können.
Kritisieren vom warmen Sessel aus ist natürlich einfach, aber Buschmann war in einer sehr komfortablem Position für einen Erpresser:
Ohne Einigung hätte es einfach kein Gesetz und keinerlei Maßnahmen mehr gegeben.

merz 29.03.2022 16:50

Kam ja auch komplett überraschend das Thema …..

m., NRW hat gerade verlauten lassen man verstehe den Hotspot Begriff nicht, er sei rechtlich zu unsicher, deswegen gibt es erstmal nichts.

Der Bundesjustizminister und der Bundesgesundheitsminister haben nochmal klargestellt, dass das ja jetzt ein Gesetz sei, könne man nichts mehr machen, schade aber auch.

DCS 29.03.2022 19:50

BW genauso. Verstehe es nicht... Zahlen so hoch wie nie und nun alles kein Problem und egal.
Die Durchseuchung wird es schon richten oder was...

Mo77 29.03.2022 22:32

Zitat:

Gemessen an der hohen Inzidenz wenig Tote
Zunächst gilt es, die hohen Zahlen in Relation zu sehen. Wie das zu verstehen ist, zeigt die Einschätzung des IGES Pandemie-Monitors vom 18. März: "Wenn man die Zahl der gemeldeten Sterbefälle auf die Zahl der Infektionsfälle bezieht, die drei Wochen früher gemeldet worden waren (um den Zeitabstand zwischen Infektions- und Sterbezeitpunkt zu berücksichtigen), ergibt sich eine rechnerische Letalität von deutlich unter einem Promille, während diese Ende des Jahres 2020 etwa 4,6 Prozent betrug – mehr als das 50fache."
https://www.n-tv.de/panorama/Wie-vie...e23231771.html

sabine-g 29.03.2022 22:52

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1653051)

Ein Link!

Mo77 29.03.2022 23:03

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1653053)
Ein Link!

Hast du gut erkannt!
:bussi:

El Stupido 30.03.2022 06:54

Zitat:

Zitat von DCS (Beitrag 1653029)
BW genauso. Verstehe es nicht... Zahlen so hoch wie nie und nun alles kein Problem und egal.
Die Durchseuchung wird es schon richten oder was...

Tolle Durchseuchung wenn die erworbene Immunität in vielen Fällen mal gerade vier Wochen hält bis zur Reinfektion.

Canumarama 30.03.2022 08:10

Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1653062)
Tolle Durchseuchung wenn die erworbene Immunität in vielen Fällen mal gerade vier Wochen hält bis zur Reinfektion.

"Die ideale Immunisierung ist, dass man eine vollständige Impfimmunisierung hat - mit drei Dosen - und auf dem Boden dieser Immunisierung sich dann erstmalig und auch zweit- und drittmalig infiziert mit dem wirklichen Virus", sagt Virologe Christian Drosten im NDR Info Podcast Coronavirus-Update. (14.02.22)

Schlafschaf 30.03.2022 08:47

Zitat:

Zitat von DCS (Beitrag 1653029)
BW genauso. Verstehe es nicht... Zahlen so hoch wie nie und nun alles kein Problem und egal.

Die Maßnahmen werden nicht aufgehoben OBWOHL die Zahlen so hoch sind sondern WEIL die Zahlen so hoch sind. Die Maßnahmen scheinen kaum einen Effekt zu haben auf das aktuelle Geschehen. Das sieht man ja auch daran, dass es in Ländern, die die Maßnahmen vor uns aufgehoben haben auch nicht schlechter ausschaut.

Würden wir die Inzidenz wirklich senken wollen bräuchten wir einen krassen Lockdown. Und würden die Maßnahmen und der Nutzen dann in Relation zueinander stehen? Außer Lidl und Sabine würde das wohl kaum einer mit Ja beantworten! :Cheese:

sabine-g 30.03.2022 09:33

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1653084)
Außer Lidl und Sabine würde das wohl kaum einer mit Ja beantworten!

schade

dr_big 30.03.2022 09:36

Österreich hat die Maskenpflicht wieder eingeführt, weil die Zahlen ohne solche Maßnahmen zu schnell gestiegen sind und es zu viele Ausfälle in kritischen Bereichen gab.

Maßnahmen sind wirksam, führen aber nicht zur 100% Eindämmung. Das ist aktuell aber auch nicht notwendig, nur ohne Maßnahmen läuft man ganz schnell in kritische Situationen.

Schlafschaf 30.03.2022 09:44

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1653099)
Österreich hat die Maskenpflicht wieder eingeführt, weil die Zahlen ohne solche Maßnahmen zu schnell gestiegen sind und es zu viele Ausfälle in kritischen Bereichen gab.

Und wie läuft es in Dänemark oder Holland ohne Maske?

sabine-g 30.03.2022 09:57

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1653100)
Und wie läuft es in Dänemark oder Holland ohne Maske?

du bist ab sofort auf meiner Ignor Liste.

Die Maskenpflicht in Supermärkten ( Beispiel) ist für mich die simpelste Maßnahme.
In ein Restaurant gehe ich nicht und ins Kino sowieso nicht.

Du kannst dir sehr gerne eine Infektion oder eine weitere einfangen und von mir aus an Long Covid leiden.
Vielleicht überlegst du dir dann in Zukunft besser was für einen Schwachsinn du schreibst.

Nepumuk 30.03.2022 10:22

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1653106)
du bist ab sofort auf meiner Ignor Liste.

Die Maskenpflicht in Supermärkten ( Beispiel) ist für mich die simpelste Maßnahme.
In ein Restaurant gehe ich nicht und ins Kino sowieso nicht.

Du kannst dir sehr gerne eine Infektion oder eine weitere einfangen und von mir aus an Long Covid leiden.
Vielleicht überlegst du dir dann in Zukunft besser was für einen Schwachsinn du schreibst.

Das ist schon recht hart formuliert, findest du nicht? Wie stellst du dir das weitere Vorgehen denn vor? Auf ewig zuhause vergraben? Nirgends mehr hin gehen?

Das ist zumindest für mich keine Option. Das Virus wird nicht mehr weg gehen, diese Chance wurde schon Anfang 2020 vertan, falls diese jemals bestanden hat.

sabine-g 30.03.2022 10:29

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1653118)
Das ist schon recht hart formuliert, findest du nicht? Wie stellst du dir das weitere Vorgehen denn vor? Auf ewig zuhause vergraben? Nirgends mehr hin gehen?

Es gibt oder gab keinen Grund die Maskenpflicht im öffentlichen Raum abzuschaffen.
Ob man ins Restaurant geht kann ja jeder selber entscheiden aber in ein Geschäft um Dinge des täglichen Bedarfs zu besorgen muss jeder mal oder fast jeder.

BananeToWin 30.03.2022 11:05

Am Samstag ist es in Bayern soweit, König Markus hat entschieden: Die Maske fällt :liebe053:

Ich kann es kaum erwarten :cool:

bluna 30.03.2022 11:07

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1653121)
Es gibt oder gab keinen Grund die Maskenpflicht im öffentlichen Raum abzuschaffen.
Ob man ins Restaurant geht kann ja jeder selber entscheiden aber in ein Geschäft um Dinge des täglichen Bedarfs zu besorgen muss jeder mal oder fast jeder.

versteh ich nicht... du darfst doch auch weiterhin deine ffp2 maske aufhaben, genau wie ich ich sie nicht aufhaben darf!!!!

Mo77 30.03.2022 11:07

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1653121)
Es gibt oder gab keinen Grund die Maskenpflicht im öffentlichen Raum abzuschaffen.
Ob man ins Restaurant geht kann ja jeder selber entscheiden aber in ein Geschäft um Dinge des täglichen Bedarfs zu besorgen muss jeder mal oder fast jeder.

Es gab nie eine Maskenpflicht im öffentlichen Raum.
Es hindert doch niemand einen daran aus unterschiedlichen Gründen eine Maske zu tragen.
Wenn du in einem Geschäft mit ffp2 Maske einkaufst und basis Hygiene betreibst geht die Ansteckungsgefahr gegen 0
Auch wenn da mal ein paar positive sind.

El Stupido 30.03.2022 11:14

Man munkelt, dass es der Fremdschutz durch eine Maske sogar noch über dem Eigenschutz liegt. Und das es sogar noch sicherer sei, wenn einfach alle Masken (korrekt) tragen.

Sehe das 100% so wie Sabine: Restaurant, Kino usw. habe ich selbst in der eigenen Hand. Täglicher Bedarf im Sinne von Lebensmitteln, Hygieneartikeln usw. kann ich mir nun mal nicht alles liefern lassen.

Mo77 30.03.2022 11:18

Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1653141)
Man munkelt, dass es der Fremdschutz durch eine Maske sogar noch über dem Eigenschutz liegt. Und das es sogar noch sicherer sei, wenn einfach alle Masken (korrekt) tragen.

Sehe das 100% so wie Sabine: Restaurant, Kino usw. habe ich selbst in der eigenen Hand. Täglicher Bedarf im Sinne von Lebensmitteln, Hygieneartikeln usw. kann ich mir nun mal nicht alles liefern lassen.

Natürlich ist es noch sicherer.
Aber ob es auch motwendig ist scheint differenziert bewertet zu werden.
Kann sich aber schlagartig mit der nächsten Variante ändern.


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