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Sorry aber wem mit dem Kind nix anderes einfällt abseits Spazieren gehen oder zuhause "eingesperrt sein" der soll es bitte nicht auf Corona schieben. Wie wäre es mit - Fahrrad fahren - Ball spielen - Spielplätze - Schneemann vor der Tür bauen - mit Kreide auf der Straße malen - mit den sportlichen Eltern Sport machen gehen ... Jetzt kommt "x kann ich nicht weil"... Sonst ist doch auch genug Kreativität da um zu erörtern warum dieses nicht funktioniert und das blöd ist und es ja so besser wäre. Ich sage nicht das Kinder nicht drunter leiden, aber das Kinder zuhause eingesperrt sind, ist einfach fern jeder Realität. |
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Aber Ontopic: Kolleginnen erzählten mir, dass sie im Lockdown schon vermehrt Telefoneinzelberatungen durchführen. Aber oft geht es um die Beratung von Paaren und Familien, das lässt sich dann kaum ohne Face-to-Face Kontakt bewerkstelligen. Für das Homeoffice der Verwaltung sind bis heute keine allgemein verfügbaren, etablierten, sicheren Lösungen für ungefährdete Connections ins Verwaltungsintranet vom Internet aus etabliert worden bzw. nur eine recht begrenzte Anzahl nach dem verlinkten Tagesspiegelbericht. Das Amtsgericht war ja mal monatelang durch einen Virus lahmgelegt. (Und das Einlesen eines externen Datenträgers, von zuhause z.b., ins Intranet erfordert seinen "Amtsweg".). |
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nicht eingesperrt ist, der Effekt ist kaum anders, als der erzieherisch so gerne zitierte Hausarrest - was ja auch primär auf Kontaktverbot mit Gleichaltrigen zielt. |
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Nun erkläre mir, wie er ein Sozialverhalten abseits der Eltern und minimal Großeltern erlernen soll. Ich bin gespannt. Wir gehen täglich mit ihm spazieren, aber das ersetzt doch kein Spielen mit Gleichaltrigen. Ich seh es kommen, sofern wir nen KiTa-Platz kriegen, wird er leider extrem introvertiert sein :( |
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Was mich stört ist das so getan wird, als sei diese auf ein ganzes Menschenleben gesehen kurze Zeitphase (auch wenn es entwicklungspsychologisch relevanter als bei einem 40-jährigen ist) so, dass damit das ganze Leben in die Tonne getreten wird. Kriegs- und Nachkriegskinder wären nach heutigen Maßstäben alle traumatisiert und mit Burn-Out Symptomatik behaftet. Dennoch gelang es mit kaum Infrastruktur in Schulen, Spielplätzen, Umfeld, kaputten Familienstrukturen etc. etc. aus diesen Kindern gute, kluge und gebildete Menschen zu formen (Ja, selbstverständlich gab es massenhaft traumata als Spätfolgen). Sind alle Kinder der 40er und 50er Jahre introviert und verkorkste Seelen geworden? Und was war diese Zeit im Vergleich zu diesen heutigen Zeiten? |
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Ihre kleinere Schwester hat es da mit 7 schon etwas schwerer, aber auch sie trifft sich regelmäßig mit ihrer besten Freundin und nimmt einige Zoom Angebote unseres Sportvereins wahr ... bei denen sie sogar ein Paar Kinder wieder getroffen hat die sie ansonsten seit dem Kindi nicht mehr gesehen hat. Ich bin also recht zuversichtlich, dass die beiden die Situation ohne ernsthafte Nachwirkungen überstehen werden ;) |
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Nicht, dass der Eindruck entsteht, dass hier Blinde über Farben diskutieren... :Lachen2: |
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Das Virus ist ein A***loch, das interessiert sich dafür nicht. |
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Aber gestatte mal ein Gedanke von mir dazu: Im Alter von 1,5 Jahren scheint mir eine geschützte, sichere, vertrauensvolle, liebevolle Beziehung zu den Eltern das Allerbeste, was Ihr Eurem Sohn bieten könnt. Feste Kontakte zu anderen Kleinkindern sind demgegenüber für die Entwicklung noch eher sekundär in diesem Alter, anders ab ca. 2 - 2 1/2. Einzelkinder und die ältesten Geschwister wachsen zuerst oft noch ohne engere Beziehung zu anderen Kindern in der Familie auf, und die Krippe braucht es, weil die Eltern heute beide arbeiten. (in der DDR schon immer). Und in ein 1-2 Monaten werden diese Einschränkungen für Euren Sohn hoffentlich vorbei sein. Ich will sagen: Setzt Euch deswegen jetzt nicht so unter Druck. Euer Sohn lernt schon noch den Kontakt mit gleichaltrigen oder etwas älteren Kindern und sich von Euch für ein paar Stunden am Tag in der Krippe zu trennen, was Kinder oft mit 2-2 1/2 erfahrungsgemäß auch eher leichter schaffen als mit 1,5. |
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https://www.destatis.de/DE/Themen/Ge...g/_inhalt.html https://de.statista.com/statistik/da...ch-geschlecht/ Das Leben ist halt eines der härtesten und endet meistens tödlich! :Huhu: https://www.rnd.de/gesundheit/lakrit...GRHG7JZIY.html Gute Nachricht, Lakritze können schützen... |
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Das Corona ein A***loch ist, darüber müssen wir uns nicht streiten. Aber ich persönlich habe nicht dein Eindruck, unsere Kinder leiden dermaßen unter den Einschränkungen. Jedes einzelne dadurch gerettete Menschenleben ist es wert. |
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Ich geb die Hoffnung nicht auf, dass gerade die kleinen hinterher total schnell sich wieder an die neuen Situationen anpassen und toben spielen und faxen machen als hätte es die Corona Zeit nie gegeben. Zitat:
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Meine Tochter ist jetzt ein gutes Jahr alt.
Regelmäßige Kontakte zu gleichaltrigen haben außer im Sommer in der Krabbelgruppe kaum stattgefunden. Der Sohn unserer "Betreuungsfamilie" ist schon fast 3 und deshalb auch nicht der ideale Spielkamerad. Da meine Frau im Homeoffice und ich selbst seit März hauptsächlich im Homeoffice arbeite bekommen wir sie aber ganz gut bespaßt. Und zum Thema rodeln: wir waren heute Nachmittag zwei Stunden mit dem Schlitten unterwegs. Freie Parkplätze und kaum Leute unterwegs. Man muss den Rodeltrip ja nicht unbedingt am Wochenende machen... Von introvertiert ist bei meiner Tochter mal so gar nichts zu sehen :Cheese: Ich bin einfach der Meinung, man sollte sich da jetzt als Eltern nicht so den riesen Kopf drum machen. Gute Laune bei den Eltern wirkt sich definitiv positiv auf die Laune der Kleinen aus :Blumen: |
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:Blumen: |
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Ich verabschiede mich mal wieder aus dem Thread und lass euch weiter auf die besorgten Eltern draufhauen. Aufhängen werde ich mich aber nicht, dafür ist mir die Zeit mit meinem Kleinen dann doch zuviel wert. |
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"Die Bundeskanzlerin erwägt aus Sorge vor den Virusmutationen aus Großbritannien und Südafrika offenbar noch härtere Corona-Maßnahmen. Auch die Einstellung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs ist im Gespräch. " Und ich bin davon überzeugt, Angela Merkel treiben die 1244 Toten von der heutigen Meldung wirklich um, aber natürlich nicht nur die Zahl von heute. |
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Also ich wäre für einen Lockdown. Die Frage, warum die bisherigen Lockdowns nicht das Erhoffte bringen, ist leicht zu beantworten: wir hatten noch gar keinen Lockdown. Wäre genial, wenn sie das macht. Dann würde ich ihr sogar die Sache mit der Flüchtlingskrise verzeihen ;) Angie go go go!!! |
Seit mehreren Tagen habe ich vermutlich eine verschobene Wahrnehmung. Geht es nur mir so? Es wird über eine Verschärfung und Verlängerung des Lockdowns bis April diskutiert, und täglich heißt es die Zahlen werden schlimmer.
Ich nehme das auf Worldometers anders wahr. Lediglich die Todeszahlen sind sehr hoch, hinken aber bekannterweise 3-4 Wochen hinterher. Mit den 23k von heute im Vergleich zu den 28k vor einer Woche(und das war nach einem Feiertag) denke ich wir sind auf einem guten Weg. Noch 2-3 Wochen so weiter und es dürfte gut bzw. annehmbar sein, Weihnachten und Silvester mit ihren erhöhten sozialen Kontakten sind 2-3 Wochen her. Ja, da ist die Mutation. Alles deshalb? |
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In ländlichen Regionen mag das mit dem Internet anders aussehen. Aber ganz ehrlich: Das sind keine Probleme der Beschränkungen, sondern technologische / politische Versäumnisse der letzten Jahre und Jahrzehnte - aber darüber reden Politiker (und auch Medien als Kontrollorgan) nicht so gerne, da müssten sie ja über ihr eigenes Versagen Auskunft geben. P.S.: In Bezug auf jüngeren SuS ist die Diskussion deutlich komplexer. P.P.S.: Die Inhalte werden doch schon seit Jahren angepasst. Dies hat nichts mit der Pandemie zu tun, sondern damit, dass es politischer Wille ist, dass über 50% eines Jahrganges das Abitur ablegen. Dass der Anspruch dann ein anderer sein muss, als wenn das 10-20% eines Jahrgangs machen liegt ja auf der Hand. |
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(Schade nur, dass die 16 Ministerpräsidenten andere Motivationen haben ...) |
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Der Söder soll sich lieber darum kümmern, dass die Impfungen richtig anlaufen, das hat einen großen Effekt auf die schweren Erkrankungen. |
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Wir haben gerade ein Haus im tiefsten Ostfriesland gekauft. Ich warte auf besseres Wetter damit ich aufs Dach klettern kann, um die LTE Richtfunk Dachantenne anzubringen, damit über den LTW Router verlässliche 5mbit reinkommen. Da wäre (wenn unsere Tochter schon so weit wäre) nicht im entferntesten an Distanzunterricht mit Videochat zu denken. Und so befeuert diese Pandemie die Probleme der Bildungs- und Infrastrukturpolitik weiter als Katalysator. Die Bildungsungerechtigkeit nimmt zu, in dem es nun noch wichtiger als zuvor ist, dass das familiäre Umfeld bildungsafin ist, dass ein entsprechender Wohlstand vorliegt, so dass die Kinder ihr eigenes Arbeitszimmer mit entsprechenden eigenen Endgeräten haben und darüber hinaus in einer Umgebung leben, die infrastrukturell einen guten Distanzunterricht ermöglicht. Mal ganz davon abgesehen, dass ein Lernumfeld von Mama und Papa deren Leben gerade von Existenzängsten dominiert wird, auch nicht förderlich ist. Aber du hast natürlich recht, wenn du deine Kollegen in die Pflicht nimmst. Hier heißt es eben aus den zur Verfügung stehenden Mitteln das beste zu machen. Nur unter den Folgen der unterschiedlichen Umsetzung "leiden" wieder die SuS. Und die soziale Interaktion, die in der Schule so nebenbei geschieht, bleibt auch auf der Strecke. |
Die Posts vermehren sich hier schneller als das Virus, bin mir deshalb nicht ganz sicher, ob das hier schon aufgetaucht ist. Aber ich glaube nicht.
https://zero-covid.org/ Eine Inititive wirklich namhafter Wissenschaftler, die sagen die Strategie des Rumeierns mit Lockdown light usw. ist gründlich gescheitert. Das Zeil muss Zero Covid sein. Die Zahlen möglichst auf 0 drücken. Das ist möglich, viele Länder haben das gemacht und nicht nur Inseln. Nur so werden wir unter Kontrolle bekommen. Repoman direkt über mir bringt Irland als Beispiel was passiert wenn man nach dem Lockdown wieder aufmacht, aber immer noch viel Virus kursiert. Noch schlechter schneidet eigtl Deutschland ab. Wir verschwenden seit November Zeit, Geld, Leben und Geduld der Leute ohne dass wir die Zahlen runter bekommen. Gleichzeitig muss das Impfen natürlich Fahrt aufnehmen. Gibt auch eine Petition dazu, ich hab mich schon eingetragen. https://zero-covid.org/ |
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Wenn ich daran denke, dass mein großer jetzt mein Homeoffice-Büro im Keller in Beschlag genommen hat, weil er sonst nirgends im Haus genug Ruhe hat, um sich auf den Videounterricht zu konzentrieren (er lässt sich leider von jedem vorbeifliegenden Schmetterling oder Ameisenpubs ablenken). Der Kleine ein extrem lautes Organ hat und wenn meine Frau in der Küche werkelt, dann ist es auch nicht wirklich leise. Vorgestern musste ich 3x den Arbeitsplatz im Haus wechseln, damit auch ich in Ruhe telefonieren konnte. Und das bei einer 4köpfigen Familie mit eigenem Haus. Wie mag es da bei der 5 köpfigen Familie in der 3 Zimmer Wohnung aussehen, am besten noch mit 3 schulpflichtigen Kindern im Homeschooling? Und wenn den Eltern total egal ist, was der Nachwuchs macht..... Ich weiß, dass meine "Probleme" im Vergleich zu denen vieler anderer Luxusprobleme sind und meine Familie sich in einer sehr privilegierten Lagebefindet. |
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Für Irland gab es bereits Analysen, dass der bisherige Anstieg nicht auf die neue Virusmutation zurückzuführen ist - zumindest nicht hauptsächlich. Aber als Schreckensszenario durchaus brauchbar. Zitat:
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Namhafte Wissenschaftler? Davon habe ich in der Liste reichtlich wenige (keine?) gesehen. Außer du Zählst Andrej Holm (Stadtsoziologe) zu den namhaften Wissenschaftlern, die sich jedoch anderweitig ihren "Ruf" erarbeitet haben. Ich sehe eine Liste von hauptsächlich linken Aktivist:innen/Influencern. |
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- der Lockdown funkioniert. - danach die fatalen schnellen Lockerungen zu Weihnachten nicht. Zitat:
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