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Würde sagen das ist ein kein wirklicher Vergleich mit der Situation in Deutschland / Europa. Auf den zweiten Punkt will ich garnicht eingehen, weil er einfach dem wissenschaftlichen Stand der Dinge wieder spricht. |
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Gerade gelesen, die Dehoga erwägt rechtliche Schritte. |
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https://twitter.com/bopanc/status/1321535075607924736 Europa sieht nicht gut aus. Hoffe wir lernen bald von Ostasien ... |
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Egal, vielleicht bin ich auch einfach zu pessimistisch. Habe das Vertrauen in die Intelligenz der Menschen verloren. |
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Ich erwähne dazu auch jedes Mal, dass dies meine Privatlogik ist und harre meinem Alter entsprechend entspannt der Dinge, in der Hoffnung, dass die Maßnahmen, die in den nächsten Wochen angesetzt werden, greifen. :Blumen: |
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@Haiti: Was ist eigentlich mit der Dominikanischen Republik? Vergleichbar, gleich?
(Es ist zu spät, es zuckte mir nur gerade durchs Hirn) m. |
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m. |
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Ok, Danke.
m. |
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Wahnsinnnige Zündelei an Grundrechten und Rechtsstaat. Der Mann muß zurücktreten ... egal wie ... ;) |
So, und wieder Frankreich: ab übermorgen wie im Frühjahr: lockdown (aber die Schulen bleiben offen)
m. |
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Es ist das Ziel, die Infektionszahlen hoch zu halten, davon spricht Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier. Anfangs spricht er noch bis Ende nächstes Jahres. https://youtu.be/aFDbIz9NDJk |
Na dann ist ja alles klar (ich hab echt fast keine Lust mehr)
m. |
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Kleiner Tipp: Das ist KEIN Börsenchart. |
Diesem Artikel stimme ich weitestgehend zu:
Spiegel: Debattenbeitrag zu Covid-19-Maßnahmen Die andere Position Lieber Gebote als Verbote - unterstützt von Ärzteverbänden, hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung ein Positionspapier zum Umgang mit Corona präsentiert. Die Argumentation wirft Fragen auf. "Fazit: Nimmt man die Aussage der Fachleute in der Pressekonferenz ernst, dass es ihnen darum gehe, möglichst viele Menschen davon zu überzeugen, ihren Beitrag zur Eindämmung des Virus zu leisten, haben sie diesem Ziel mit ihrem Auftritt wohl einen Bärendienst erwiesen." Behauptet wird, ca. die halbe Ärzteschaft (200.000 von 400.000) stehe hinter dieser Position von Gassen, Streeck und Schmidt-Chanasit. Ich habe wesentliche Zweifel, ob innerhalb der diversen Ärzteorganisationen, die insgesamt ca. die Hälfte der Ärzte repräsentieren, jeweils überhaupt eine absolute Mehrheit dahinter steht. |
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Für mich hört sich der Lindner an wie ein kleines Kind das nicht mitspielen durfte und jetzt wild um sich schlägt. |
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Die Gerichte werden in der nächsten Zeit beurteilen wer kindische Beschlüsse gefasst hat und wer -wie die AfD- nicht viel vom Grundgesetz hält. |
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Praktisch alle Inseln schauen in dieser Pandemie beneidenswert gut aus: schau' dir auf Worldometers die infektzahlen von Taiwan, Neuseeland, Island, u.v.m. an. Selbst die zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln haben im Gegensatz zum spanischen Festland ihre Zahlen nach einem relativ kurzen Ausbruch wieder stabilisiert und sind längst kein Risikogebiet mehr. |
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Wer auch immer das Video hochlud nannte es aber "Freud'scher Versprecher von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier" und kommentiert es wie folgt: Zitat:
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Was soll das, sowas auch noch weiter zu verbreiten? |
In der SZ erschien vor kurzem ein Kommentar von einem Medienwissenschaftler zur Rolle der Medien und des Begriffs der Panikmache. Wirklich pointiert und zeigt, wie problematisch dieser verengte Blick und das ständige Fokussieren einiger Zahlen ist:
Ein Overkill an Berichterstattung über die Pandemie verzerrt die Maßstäbe dafür, was alles relevant ist. So verbreitet sich eine gefährliche Angst. Man sollte selbstverständlich nicht der populistischen „Medienkritik“ der AfD und Covidioten auf den Leim gehen, dennoch bleibt eine kritische Auseinandersetzung mit den (modernen) Medien und deren Rolle in Demokratie und aktuell speziell in der Pandemie essentiell. Am Wochenende wurde hier kommentarlos die Zahl 15.000 gepostet. Genau diese einseitige und zusammenhangslose Dramatisierung ist problematisch. In einem privaten Forum ist das weniger problematisch, aber nicht so in medialer/öffentlicher Berichterstattung. |
"Panikmache" und "gefährliche Angst" durch das Nennen der Infektionszahlen:
Ich sehe nirgendwo Menschen in Panik. Auf den Straßen, in den Geschäften oder hier im Forum ist von Panik keine Spur. Es gibt Menschen, die sich Sorgen um die wirtschaftliche Situation machen. Dagegen hilft aber nicht das Verschweigen von Infektionszahlen. Was meinst Du mit "gefährlicher Angst"? Inwieweit gefährdet uns diese Angst? Es hört sich so an, als wäre unsere Gesellschaft eine Rinderherde, die nach einem beunruhigendem Geräusch kopflos durchgeht. Erstens halte ich das für eine Übertreibung. Zweitens denke ich, dass gegen kopflose, irrationale Ängste ein Gegenmittel existiert: Der transparente Umgang mit den Fakten. Es ist aus meiner Sicht vollkommen korrekt, dass wir uns nüchtern an Kennzahlen und Verläufen orientieren. So kommen wir zu wirksamen Gegenmaßnahmen. Das bedeutet aber nicht, dass wir soziale Komponenten ignorieren würden. Das sieht man beispielsweise daran, dass die Schulen und Kindergärten entgegen dem Rat der Wissenschaftler, die den bevorstehenden Lockdown konzipiert und berechnet haben, geöffnet bleiben. |
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Was einige andere Zahlen und Statistiken angeht, gebe ich dir aber recht. Diese können - aus dem Zusammenhang gerissen - durchaus geeignet sein, Angst oder zumindest Unsicherheit zu verbreiten. Gerade einen Bericht gelesen, in dem es (mal wieder) um die Behandlungsdauer und Sterberisiko im Krankenhaus ging. Es wurde eine Wahrscheinlichkeit genannt, mit der man ab einem bestimmten Alter verstirbt. Es war aber nicht klar, ob sich diese Zahl auf die gesamte Altersgruppe bezieht oder auf diejenigen dieser Altersgruppe, die auf der Intensivstation landen. Großer Unterschied und hier sollte sauberer gearbeitet werden. Dennoch halte ich die Nennung von Zahlen für wichtig, um mir ein eigenes Bild zu machen. Ohne Nennung geeigneter Zahlen wäre die Kritik an den Maßnahmen noch größer, da nicht nachvollziehbar ist, auf welcher Grundlage die Entscheidungen getroffen wurden. M. |
Grundsätzlich kann ich die Notwendigkeit der Verschärfung der Maßnahmen nachvollziehen, aber die Art und Weise wie hier die gesetzliche Grundlage für existenzbedrohende Eingriffe gefasst werden nicht. Darüber hinaus muss man sich auch schon fragen, ob man die Einschränkungen im Sinne "irgendwas müssen wir ja machen" gewürfelt hat.
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https://www.welt.de/politik/deutschl...t-erlaubt.html Es soll zwar alles mit Hilfen aufgefangen werden, aber wer soll die denn bitte langfristig bezahlen? Aber es hat ja anscheinend ausgereicht 90min lang zusammenzuhocken um die MPs auf Spur zu bringen. Und das bei so einschneidenden Maßnahmen. Wenn man sich dahingegen mal die langen Prozesse mit vielen Demos zu den Landespolizeigesetzen anschaut, frag ich mich wie d im Detail auf einzelne Punkte eingegangen werden konnte. Immerhin sitzen da 16 MP und die Kanzlerin und sicher der ein oder andere Experte. Alleine der Diskurs muss doch schon länger dauern. |
16.744 - die Donnerstagszahl, vorigen Do waren es 11.287 ....
m. |
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Auf diese Weise hofft man, die notwendige Reduzierung von 75% der Kontakte zu erreichen. Für mich ist das ein nachvollziehbares Konzept. :Blumen: |
Ich habe auch etwas Probleme, die Maßnahmen im einzelnen zu verstehen, wenn man das Pferd von der anderen Seite aufzieht, war das Ziel, die Gesellschaft und deren Mobilität und Anzahl der Kontakte zu reduzieren.
Ich habe aber auch keinen besseren Vorschlag, wie man das absenken der Mobilität erreichen könnte, ohne irgendwo Einschnitte zu machen. Auch wenn ich die Argumentation rumdrehe und sage, sogut wie jedes Unternehmen hat ein Hygienekonzept, trotzdem sind die Zahlen gestiegen, also muss etwas unternommen werden. Wir können das Virus nur gemeinsam verlangsamen, lasst uns das tun indem wir weniger tun. |
Wenn ich mir hier die Beiträge zu den Einschränkungen lese, frage ich mich, ob ihr die Begründung von Merkel und co. verfolgt habt?
Sie sagt, dass Ziel sei es breitflächig Kontakte zu reduzieren, weil bei 75% der Infektionen nicht mehr gesagt werden kann, wo sich die Person angesteckt haben kann. Sprich es kann überall sein, so Merkel. Sie hat auch angesprochen, dass dies für die Geschäfte mit Hygienekonzept sehr bitter ist, wenn die jetzt zu machen müssen. Wieso Schulen und Kitas auf? Auch da haben Merkel und Müller eine sehr gute Begründung geliefert. Und zwar hat in dem Lockdown die häusliche Gewalt gegenüber Frauen und Kinder massiv zugenommen, von der Dunkelziffer mal ganz abgesehen. Auch ich finde die Maßnahmen für die Gastro. und co. sehr sehr hart, weil sich da die Vielzahl bestimmt sehr viel Mühe gegeben hat. Ich empfehle euch die Pressekonferenz von gestern zu schauen oder Ausschnitte/Zusammenfassungen, weil Merkel und co. dort die Begründung liefern und eine Erstattung für den Verdienstausfall ansprechen (75%). |
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Was würdest Du konkret vorschlagen, um 75 % der Kontakte im Land zu reduzieren? |
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Ich arbeite viel mit Methodenlehre und den Einsatz von Methoden zur Erhöhung der Effizienz bei der Suche nach Lösungen (mit sowas verdienen sich manche Consultants eine goldene Nase, ich mache das nebenberuflich in meinem Job) - und eines der wichtigsten Kriterien für erfolgreiches Arbeiten in fast allen Gebieten ist es, die Zielformulierung präzise genug zu machen, da man damit 90 % aller Fehlentwicklungen verhindern kann. Die Erfahrung zeigt, daß sehr viele Projekte und Vorhaben an diesem Punkt scheitern, nicht an der Durchführung. Und je wichtiger ein Vorhaben ist, desto weniger sinnvoll ist das Prinzip "hauptsache, wir tun etwas". |
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Weißt du oder sonstwer, ob es eine Grundlage gibt, den Verzehr von Alkohol in der Öffentlichkeit flächendeckend zu verbieten? Ich frage, weil in Köln am 11.11. der Verzehr und Verkauf von Alkohol außerhalb der Gastronomie (aber die muss ja nun ohnehin schließen) durch die Stadt Köln verboten werden soll. Darf die das? Was ist die gesetzliche Grundlage? Ein Alkoholverbot in der Öffentlichkeit hat der Bürgermeister der Stadt Leverkusen für den Vatertag "verfügt". Damit ist er auf die Schnauze gefallen. Das Verbot musste er also kurzfristig zurücknehmen. |
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Für mich ist die Schwimmbadschließung z.B. kein Problem. Trainiere ich halt mit den Zugseilen oder gehe Laufen. Für die Kinder fallen aber z.B. Schwimmkurse weg. Da die Vereine aber auch nach Ende des Lockdowns nur begrenzte Kapazitäten haben, ist das kaum aufzuholen. Vom Wegfall aller sonstigen Vereinsaktivitäten mal abgesehen... Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich die Kontaktbeschränkungen nicht vornehmlich gegen die Kinder richtet, sondern vor allem gegen die begleitenden Eltern, die dann auf dem Spielplatz oder zu Hause eng aufeinander sitzen. Zitat:
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Mir scheint, dass man größere Familien- und/oder Freundeszusammenkünfte eher als Pandemietreiber sieht, da hier das Risiko größer eingeschätzt wird, dass Hygienregeln oder Abstandsgebote nicht eingehalten werden. Deshalb versucht man diese einzuschränken. M. |
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Also wie fortfahren, wenn man keine ausreichende Datenlage hat? Erstmal warten bis man genug Daten hat? Oder dann doch lieber alle potentiellen Übertragungswege identifizieren und versuchen, diese zu minimieren, auch auf die Gefahr hin, dass sich ein möglicher Übertragungsweg gar nicht als Pandemietreiber herausstellen sollte? M. |
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Es geht um Gleichbehandlung, oder nennen wir es Gerechtigkeit. Kann ich bei dem Beispiel "Dienstleistungen" nicht erkennen. Wenn Sie alles schließen würden, könnten vielleicht sogar 80 % der Kontakte im Land reduziert werden... Warum nicht? Mir geht diese Willkür schwer auf den Sack! |
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