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Nur müssen wir in Deutschland halt nach vorne schauen und analysieren, welche Maßnahmen höchstwähscheinlich hilfreich sind zur Verflachung der Infektkurve und welche Maßnahmen vermutlich übertrieben sind und mehr wirtschafltichen und gesellschaftlichen Schaden anrichten als Nutzen bringen. Südkorea, das doppelt so viele Infekte hat wie wir und auch deutlich mehr Todesfälle, aber trotzdem die Nerven behält und nicht jeden Tag neue, noch einschränkendere Maßnahmen beschließt, ist ein sehr gutes Beispiel. Auf Bundesebene läuft es in Deutschland aktuell auch gar nicht so verkehrt. Allerdings darf halt auch nach wie vor dank unseres Föderalismus jede Stadt mit ihrem lokalen Gesundheitsamt und jedes Bundesland eine ganz eigene Strategie fahren und wie die Maßnahmenpakete in Stuttgart und Köln beweisen, kommen da teilweise absurde Ideen ohne Augenmaß heraus. |
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Mit dem Arsch daheim bleiben.:Huhu: :Cheese: Muss ich ab Montag hier auch, zum Glück habe ich 10000 qm Land rundrum. Könnte rein theoretisch einen schönen Crosslauf-Parcour absolvieren.;) |
Shut Down und massives Testen schliessen sich ja im Prinzip nicht aus, oder?
m. |
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Man sollte Leute testen, die für die Gesellschaft bzw. der Bewältigung der Krise wichtig sind. Prof. Dr. Drosten erwähnte wie seine Klinik mit den Leuten umgeht oder umgehen möchte (ich weiß es nicht mehr genau), die Kontakt hatten zu infizierten Menschen. Man testet sie bzw. möchte sie täglich testen und in Quarantäne schicken, wenn ein Test positiv ausfällt. Ich glaube auch bei uns dürften die Möglichkeiten zu testen ziemlich beschränkt sein auf die Dauer. Außerdem sollte man abwägen, wann Tests für die gesamte Gesellschaft entscheidend etwas bringen und wann sie eher schaden, weil anderswo, wo es wesentlich wichtiger und richtiger wäre zu testen, Tests nicht mehr in dem Maße zur Verfügung stehen (könnten). |
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Da besonders gefährdete Personen (hohes Alter, Vorerkrankungen) eher selten zum Skifahren nach Italien fahren, eher nicht an Karnevalssitzungen oder gar Straßenkarneval teilnehmen und auch die Bundesliga eher am Fernseher und seltener live im Stadion verfolgen, sind auch aus diesem Grund in Deutschland vermutlich proportional weniger ältere Personen erkrankt. Und das Mehrgenerationenmodell, bei dem die Oma mit Kindern und Enkeln in einem Haushalt lebt und damit die Jungen leichter die Alten anstecken ist in Deutschland ja auch weniger verbreitet, wie trillerpfeife gestern schon geschrieben hat. |
mit massiv meinte ich alle Kontaktpersonen (nach gewissen Kriterien) eines Infizierten, sorry
m. |
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Testen, testen, testen! Das ist wichtig. |
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