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Zitat von macoio
(Beitrag 1365540)
Ich glaube er meint nicht Frequenz im Sinne von Üben vs. Training sondern im Sinne der Zugmechanik, zum Bewegungsweg des Körpers gehört die zeitliche Abfolge ja mit dazu.
Ich denke erfahrungsgemäß löst eine bloße Erhöhung der Zugfrequenz mittels Tempotrainer das Problem des Übergleitens nicht. Das ist ja nichts anderes als wenn du dir vornimmst mal ein paar 100er schneller zu schwimmen, das machst du ja auch indem du die Frequenz erhöhst, deshalb lässt du aber nicht automatisch das Übergleiten weg. Trotzdem kann man natürlich mit diesem Rampentest erstmal prinzipiell etwas darüber lernen.
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Ich glaube, ich habe schon verstanden, dass es um die Effektivität des Zuges geht. Das Übergleiten ist halt keine Sache, die mich sonderlich plagt. Dass ich Möglichkeiten verschenke, Vortrieb zu erzeugen, nehme ich für den Moment hin, weil ich Lust habe, erst andere Dinge zu tun. Und ich habe kein Ziel, das eine Änderung dieser lustbetonten Strategie erfordern würde.
Wenn mir jemand sagt, "Aber so wirst Du nicht schneller!", antworte ich "Macht nix!". :Lachen2:
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Zitat von macoio
(Beitrag 1365540)
A - nie Abschlag schwimmen, diese Übung gehört für Leute mit dem Übergleiten-syndrom auf die Verbotsliste da sie das Problem betont. Alternativ normales einarmig schwimmen, 4er Wechsel etc...
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Abschlagswimmen mache ich so gut wie nie. Das kommt in Deiner Eisenbahnschienen-Übung nicht vor und die schwimme ich momentan mit Vorliebe. :bussi:
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Zitat von macoio
(Beitrag 1365540)
B - beim einarmigen und beidarmigen Schwimmen mit verhältnismäßig großen Paddles...
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Das werde ich eher nicht machen. Ich habe keine großen Paddles und will mir auch keine mehr zulegen. Ich sehe die Gefahr, dass ich nicht aufpasse, ziehe wie ein Ochse, und mir dann die Schulter zerschiesse.
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Zitat von macoio
(Beitrag 1365540)
C - Fußgelenksband, abwechselnd mit viel und wenig Übergleiten schwimmen, eine Nahtot-Erfahrung hat schon so manchen Lernprozess beschleunigt :) . Das Übergleiten ist der technische Fehler der beim Bandschwimmen am stärksten bestraft wird finde ich, den Unterschied merkt man deutlich.
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Ich denke, ich werde generell mehr mit Band schwimmen. Es erscheint mir eine schöne Herausforderung zu sein, trotz Fußgelenksband gleiten zu können. :Cheese:
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Zitat von macoio
(Beitrag 1365540)
D - Visualisierung. Statt Vorbildern mit einem laaangen Zug in Slow-Motion Aufnahme nachzueifern wo es aussieht als wäre an der Gleit-Theorie doch was dran mal ein paar Videos raussuchen mit einem kürzeren rhytmischen Zug, z.B. das hier von Mel Benson
https://www.youtube.com/watch?v=wt6_bqj_808&t=180s , das schaue ich mir direkt vorm Schwimmen gern an und versuch mir dann beim Schwimmen vorzustellen ich wäre sie (Ok ich weiß dass das komisch klingt :Lachen2: )
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Ich versuche gelegentlich, mir vorzustellen, ich schwimme wie
Jono van Hazel. Ich finde, der hat einen schönen Rhythmus. Und manchmal versuche ich, mich zu bewegen wie
Alexander Popov, dessen Bewegung mit noch mehr fasziniert. Mel Benson schwimmt mir viel zu hochfrequent. Das könnte ich nicht sauber umsetzen und das entspricht auch nicht der Vorstellung, nach der ich meine Schwimmtechnik modellieren möchte.
Wobei es ihr und vermutlich auch Dir schon steht, so zu schwimmen. :Blumen: