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Greetz |
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Nach kurzer Recherche ist wohl laktatkonzentration und Puls mit Übertraining nahezu unverändert. Aber ich bin kein Mediziner, Schwarmwissen wird dir nicht helfen und Dr Google hilft nie. Geh zum Arzt, idealerweise einem mit Sporthintergrund, im Notfall als selbstzahler aber lass dich ordentlich untersuchen!! |
Wenn ich das so lese, ich würde mal eine Untersuchung auf EBV machen lassen.
Bei mir hatte der Infekt den Fettstoffwechsel total geschrottet, bereits bei 120W auf dem Ergo hatte ich mehr als 2mmol Laktat im Blut. Und dabei eine Hf jenseits von 140 bpm. Hat ein gutes Jahr gedauert, bis ich meinen alten Leistungsstand wieder erreichte. |
Okay, ein guter Bekannter - selbst erfolgreicher Marathonläufer - meinte nur, dass man das Übertraining eben in der Laktatkurve feststellen kann.
Danke für den EBV Tipp - war auch schon ein Gedanke. Der Weg zum Arzt ist natürlich unumgänglich. Greetz |
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There‘s no science like Bro-Science ;) |
Man hört halt so viel und ich neige eher dazu, Leuten zu glauben als daran zu zweifeln. Bin in naiver Gutmensch.
Noch zu EBV: der Verdacht könnte Stimmen. Im November die 2 Wochen starke Halsschmerzen, wo kein AB geholfen hat. Dann kontinuierlich bergab. Jetzt eben Schlafstörunten, Sympathikus stark aktiviert, dazu seit einer Woche Kopfschmerzen, Müdigkeit und geringe Leistungsfähigkeit. Das wäre eine - sorry - Arschdiagnose aber kein Weltuntergang. |
Mir gings auch mal so ähnlich. Dein letzter Post erinnert mich ganz stark an meine Situation damals. EBV hatte ich nicht. War vor meinem ersten Solo Marathon verkühlt, aber nicht so schlimm. Dachte ich jedenfalls. Marathon dann gelaufen. Dannach auch alles gut. Und Wochen später gings dann los - konnte nicht mal mehr ganz locker laufen ohne das der Puls durch die Decke schoß. Dann auch noch über viele, viele Wochen Halsschmerzen etc. und Antibiotikum was nicht wirklich geholfen hat.
Hab dann alle Tests durch die es gab. Bluttests, Belastungs EKG, Komplettcheck beim Internisten und HNO Arzt. Mit dem Fazit, dass mir ja nichts fehlen würde und dem der Highlight der Aussage beim HNO Arzt: "BIs zum Heiraten wirds schon wieder gut". :-(( Jedenfalls war ich dann ein halbes Jahr mehr oder weniger komplett außer Gefecht. Hab dann wieder mit Sport begonnen aber bin dann immer wieder kränklich geworden. So wirklich zufrieden stellend war das auch nicht. Also habe ich gefrustet keinen Sport gemacht. So in Summe ca. 2 Jahre nicht wirklich ernsthaft was. Dann habe ich Prinzip von heute auf morgen mit Triathlon begonnen und seither problemlos. *aufHolzklopf Fazit: Kein Mensch hat mir sagen können was ich hatte. Übertraining, verschleppter Infekt oder was weiß ich. Jedenfalls hat in meinem Fall die Zeit die Wunden geheilt. Aktuell bin ich so fit wie noch nie. Also Kopf hoch, es kommen wieder bessere Zeiten. Vielleicht hast du ja Glück und findest bessere Ärzte als ich damals und die ganze Sache ist bald durchgestanden. :Blumen: |
I can relate!
Hi, nur kurz meine Erfahrung, beruht alles auf subjektiven Empfinden, habe nie eine Blutbild machen lassen und kann deswegen nicht ausschließlich sagen, dass bei mir die Ursache war und vlt. haben mir die fehlenden Arztbesuche auch etliche Kopfschmerzen erspart :Lachen2: ...
Aber ich hab festgestellt, seitdem ich Ausdauersport exzessiv betreibe, also seit 8 Jahren, dass ich immer wieder Phasen durchgemacht habe, die dem was du beschreibts ähneln, oder sich noch um weitere unspezifische Symptome erweitern lassen. Mittlerweile hat sich das aber zusehends gelegt. Ich kann nur nicht sagen, ob die Veränderung sich durch biologisch (Z. b. Hormonspiegel hat sich auf die neue Lebenssituation/Belastungen eingestellt und ist wieder im Gleichgewicht) oder psychische Faktoren (schlaueres Training, weniger Ehrgeiz) eingestellt hat. |
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