Zitat:
Zitat von anlot
(Beitrag 1703098)
Unsinn. Egal wie oft Du es wiederholst. Wenn die „Konsequenzen“ in die private soziale Teilhabe eines Menschen eingreifen, handelt es sich indirekt um einen Zwang.
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So wie in unendlich vielen anderen Bereichen unserer Gesellschaft. Die funktioniert genau wegen solcher Zwänge.
Zitat:
Zitat von anlot
(Beitrag 1703098)
Um es noch extremer darzustellen: ich entführe Dein (evtl virtuelles) Kind und fordere 100.000 €, ansonsten erschiesse ich es. Ist deine Entscheidung dann immer noch frei?
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Schlechtes Beispiel. Eine Entführung ist eine Straftat und daher klar verboten. Da gibt es nichts zu diskutieren, sondern nur zu verfolgen.
Zitat:
Zitat von anlot
(Beitrag 1703098)
Das zeigt, dass, wenn die Konsequenzen zu groß werden, man eben nicht ganz locker und frei entscheiden kann.
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Ein besseres Beispiel ist Erwerbsarbeit. Niemand zwingt dich, eine Arbeit aufzunehmen um deinen Lebensunterhalt zu verdienen. Es ist deine freie Entscheidung. Du kannst aber nicht verlangen, dass Menschen die sich gegen Erwerbsarbeit entscheiden, von der Gesellschaft genau gleich behandelt werden, wie die, die sich dafür entscheiden.
Deine Entscheidung ist also frei, aber nicht ohne Konsequenzen.
Davon lassen sich bestimmt noch viele weitere Beispiele finden. Die freiwillige Corona-Impfung fällt genau in diese Kategorie.
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