Natürlich darf man die heilige Ausbildungsordnung nicht ändern.
https://www.bibliomed-pflege.de/sp/a...ensivfachkraft
In der praktischen Ausbildung absolvieren die Schüler/innen 3.700 Stunden. Davon finden 300 Ausbildungsstunden in der Anästhesie und 800 Stunden in Externaten, wie der ambulanten Pflege, Rehabilitation und Psychiatrie, statt.
Streichen!
Anstatt die Ausbildung radikal zu kürzen und in einem Jahr auf das wesentliche zu reduzieren (Coronapfleger) lässt man die Betten unbetrieben.
Das Problem besteht doch laut dem link schon länger:
Der Fachkräftemangel in der Pflege ist in deutschen Kliniken deutlich spürbar. Besonders auf Intensivstationen wird es immer schwieriger, ausreichend qualifiziertes Personal zu finden. Diese zunehmende Problematik ist seit einigen Jahren zu beobachten: Während 2009 22 Prozent der Kliniken offene Stellen im Intensivbereich nicht besetzen konnten, waren es 2013 bereits 40 Prozent (Krankenhaus-Barometer 2013). Aktuell sind bundesweit 3 150 Stellen in der Intensivpflege nicht besetzt (DKG 2017).
2017 waren es DREITAUSENEINHUNDERTFÜNFZIG Stellen!!
Und nun Oktober 2020 fehlen Grob geschätzt fehlten laut Janssens bundesweit 3500 bis 4000 Fachkräfte für die Intensivpflege.
https://www.kma-online.de/aktuelles/...rsonal-a-44188
Scheint also kein neues Problem zu sein. Und jetzt fällt Es ihnen auf die Füße.
Was konkret hat man denn 2017 gemacht um dem Fachkräftemangel zu beseitigen?
Die überbelastung ist schon ein Stück weit hausgemacht.
Ist jetzt natürlich einfach für Entscheidungsträger von damals alles abzuwälzen auf Ungeimpfte, politische Gegner, Zeitgeist, Sachzwänge und jetzt halt auch die lange Azsbildungsdauer.
Schämen sollten sich da einige...