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keko# 27.11.2021 12:48

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1635765)
Wie Jens schon schrieb: Wie durchsetzen/überwachen/bestrafen?
...

Großflächige Kontrollen und schmerzhafte Strafen und die Sache hat sich erledigt.

Angliru 27.11.2021 12:49

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1635747)
Den Hauptvorwurf sollte man denjenigen machen, welche die Veranstaltung in der Form zulassen. Die Zuschauer werden damit argumentieren, dass sie den Besuch des Spiels für verantwortbar halten, weil die Zuschauerzahl nicht limitiert wurde (ich selbst würde natürlich nicht hingehen).

Wie soll der schlechter informierte Teil der Bevölkerung den Ernst der Lage erkennen, wenn die Behörden ihn nicht erkennen?

Ja, in der Tat. Man sollte den Menschen vor sich selbst schützen. Das Spiel ist der nächste Schneeball. Die Ignoranz der Politik, Funktionäre etc. ist einfach abartig. Geld, Geld, Geld. Der Verstand sollte einem sagen, dass bei 67k Neuinfektionen niemand ins Stadion gehen sollte, der etwas Hirn hat. Dss mit dem Hirnni st so ne Sache, bei einigen ist es der Platzhalter damit es nicht reinregnet.

Die Politikmhält weiterhin an ihrem Konzeppt stur fest. Bin mal gespannt auf Mutationen, bei denen die Impfung nicht oder unzureichend anschlägt. Wird ein Spaß. Ketzerisch könnte man sagen, dass damit die Rentenkassen entlastet werden.

tandem65 27.11.2021 12:53

Zitat:

Zitat von KevJames (Beitrag 1635733)
2. Eine Impfpflicht wäre wohl verbunden mit einer Strafzahlung. Es wir leider zu viele geben, die lieber die Strafe zahlen. Ein Impfzwang würde helfen, dieser ist aber mit dem GG nicht vereinbar. (Übrigens finde ich das auch gut so)

Ein Impfpflicht lässt sich auch durch Eigenverantwortung promoten.
2G in nicht Lebensnotwendigen Bereichen hilft ja auch beim Schwarzfahrer daß er sich trotz Ablehnung hat impfen lassen.
Bei mir im Laden gilt nun 2G und die Resonanz ist sehr positiv. vor allem weil ich natürlich auch noch die Ausweise kontrolliere.
Nein, ich glaube auch nicht daß viele gerne die Strafe zahlen.
Die Impfverweigerung ist ja aktuell ohne direkt spürbare Folgen, das lädt ja ein zum dagegensein.

tandem65 27.11.2021 12:58

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1635759)
Wie soll denn eine Impfpflicht aussehen? Einmalige Strafzahlung und man ist frei?

Naja, wie ist das bei Dir z.B. mit Tickets für Geschwindigkeitsüberschreitungen? Einmal bezahlt und ab da freie Fahrt? Bei mir jedenfalls nicht.
Ich kann schon paar Meter weiter wieder das nächste Ticket lösen.

tandem65 27.11.2021 13:03

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1635765)
Wie Jens schon schrieb: Wie durchsetzen/überwachen/bestrafen?
Mit illegalen Zertifikaten und Impfpässen kann man sich doch jetzt wahrscheinlich schon eine goldene Nase verdienen.

Nun, das fatalistische mit dem eh nicht durchsetzbar/überwachbar/bestrafbar machen wir in anderen Bereichen auch nicht.
Daß viele durchkommen sollte doch nicht daran hindern die mitzunehmen für die es aktuell sehr einfach ist sich zu entziehen oder die halt einfach machen was erlaubt ist.

welfe 27.11.2021 13:41

Zitat:

Zitat von KevJames (Beitrag 1635741)
War sicher nur ein Scherz, oder? Bei uns zu Hause zumindest treffen sich nicht jeden Tag so 120 Jugendliche im Innenraum in ganz verschiedenen Konstellationen (Kurssystem Oberstufe) und mehrere Hundert direkt vor unserem Haus und hängen da zusammen ab.

Ist das bei euch so?


Freut mich, dass es bei euch längst wieder Maskenpflicht gibt, bei uns gibt es halt nach wie vor keine.

Die letzten vier Neuntklässler haben sich bei uns infiziert, weil sie morgens geschwänzt und gezockt haben. Einer hat dann halt die drei anderen infiziert. Konnte nachvollzogen werden, weil sie im Unterricht eben nicht in derselben Klasse waren (und dort Maske tragen…).

Unsere Oberstufe ist fast durchweg geimpft. Infizieren tun sich vor allem die ungeimpften Klassenstufen 5-6 und noch Ungeimpfte oder nicht vollständig Geimpfte in 7-9. In 10 bis 12 haben wir seit den Sommerferien keine Fälle mehr. Wobei man auch dazu sagen
muss, dass ALLE im Moment infizierten Schüler bei uns keine Symptome haben.

Und selbst wenn sich bei dir nur 2-3 treffen, die treffen abends jeweils 1 oder 2 andere und am nächsten Tag wieder andere usw. Konnte man im letzten Lockdown hier gut beobachten. Jeder trifft pro Tag nur eine (andere) Person und schon läuft das Schneeballsystem.

Und zu dem „freut mich“ - Spruch: tut mir ja leid, wenn unser Bundesland vernünftiger ist als eures. Aber deine Verallgemeinerung stimmt dann eben nicht. Abgesehen davon trugen auch in der maskenfreien Zeit bei uns etwa die Hälfte der Schüler und fast alle Lehrer Maske.

Helios 27.11.2021 14:08

Habe gerade gelsen, dass es in Sachsen 1400 öffentliche Schulen gibt, davon sind 110 total geschlossen und 193 im eingeschränkten Betrieb.

Man wartet erst bis das Virus zuschlägt und wenn dann alle angesteckt sind schließt man, weil das erst die Maßnahme rechtfertigt - toll - klatsch klatsch klatsch - ganz großes Kino - Hauptsach juristisch korrekt.

Wenn kein Virus da ist kann man viel Krampf in ein Gesetz schreiben, das schadet nix, ist das Virus aber da, dann fällt einen der Krampf auf die Füße.

Motto: Eher einen Dachschaden als Tot - oder war es andersrum???.

Weißer Hirsch 27.11.2021 14:24

Zitat:

Zitat von Helios (Beitrag 1635778)
Habe gerade gelsen, dass es in Sachsen 1400 öffentliche Schulen gibt, davon sind 110 total geschlossen und 193 im eingeschränkten Betrieb.

Man wartet erst bis das Virus zuschlägt und wenn dann alle angesteckt sind schließt man, weil das erst die Maßnahme rechtfertigt - toll - klatsch klatsch klatsch - ganz großes Kino - Hauptsach juristisch korrekt.

Wenn kein Virus da ist kann man viel Krampf in ein Gesetz schreiben, das schadet nix, ist das Virus aber da, dann fällt einen der Krampf auf die Füße.

Motto: Eher einen Dachschaden als Tot - oder war es andersrum???.

Man darf nicht alle Schulen schließen, auch nicht in Hotspotregionen. Das lässt die aktuelle Gesetzeslage nicht zu. Die Schulen werden im Übrigen nicht meist wegen infizierten Kinder geschlossen (Klassen gehen in Quarantäne), sondern wegen fehlender Lehrkörper (ebenfalls krank oder in Quarantäne).

Ich war immer ein Befürworter offener Schulen, die Situation setzt den Kleinen arg zu und es gibt Jahrgänge die noch kein "normales" Schuljahr erlebt haben. Wahnsinn! Aber: so wie es aktuell ist, dass die Planbarkeit für Kinder und Eltern, ob die Schule offen ist oder Homeschooling angesagt ist, irgendwo 2-3 Tage beträgt hat es auch keinen Sinn. Es ist für Alle, inklusive der Entscheider, eine schwierige und unbefriedigende Situation. Einen Königsweg gibt es leider auch nicht.


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