Ich werde die 100x100 wohl beim 24h Schwimmen in Stuttgart im Januar in Angriff nehmen. Mit 2 weiteren 100x100Schwimmern. Falls Du Lust hast...
Ansonsten: Rutscht gut rein und lasst es krachen |
Ich habe zwar jetzt nicht alles gelesen und vielleicht wurde das hier auch schon mal erwähnt. folgendes:
Zitat:
Das mag bei einem "Top" Schwimmer mit sehr guter Körperspannung und Wasserlage so funktionieren. Allerdings wenn man sich Top Schwimmer anschaut, haben viele auch einen "abfallenden" Arm z.B. Micheal Phelps. Siehe dazu auch Swimsmooth. Bei eher schlechten Schwimmern und uns Triathleten führt das i.d.R. dazu, dass nur die Hand nah an der Wasseroberfläche ist und man einen "droped ellbow" hat hier sehr schön erklährt: https://www.youtube.com/watch?v=oSWlQvyBnzY ich halte es sehr wohl für besser mit abfallenden Arm zu schwimmen. Dadurch hebt sich nämlich auch die Hüfte und wie im Video erklährt muss man nicht zuerst das Wasser nach unten drücken sonder kann gleich den Arm richtig anstellen. Das mit dem Wassewiderstand kann ich entkräften. Erstens siehe den Satz davor und zweitens soll man ja den Arm garnicht lange liegen lassen sondern den Totpunkt vorne minimieren und möglichst schnell den Armzug einleiten und "anstellen" (sofern man das kann). Zitat:
Drück dich mal am Beckenrand aus dem Wasser oder auf einem Tisch mit gestreckten Armen halten. Dann nimmst du einen Arm weg und stütz dich nur noch mit einem Arm. Was wird passieren? Dein Schwerpunkt verlagert sich über deine Hand. D.H. deine Hand ist sehr nah an der Körpermitte. Dies passiert natürlich nicht ohne grund. Denn hier sind die Hebelverhältnisse am besten so dass du dich auch mit einem Arm noch stützen kannst. Merk dir diese Position! Dies ist nämlich die Endposition der Hand im Wasser. Nur wenn man das befolgt kann man auch viel karft in der Druckphase aufbauen und diese Kraft kommt dann nicht nur aus dem Arm sondern aus dem gesammten Körper. Damit ist es auch möglich gut zu beschleunigen. Wenn die Hand in der Hinteren Phase allerdings zu weit von der Hüfte entfernt ist, kommt die gesammte Kraft aus dem Arm und das ist sehr ungünstig. Damit kann man auch mit keiner guten Druckpahse abschließen und es kommt zu der von dir beschriebenen vorzeitigen Ermüdung. Man muss hier denke ich aber einen Mittelweg finden in dem man die Frequenz so weit erhöht, dass man den Totpunkt vorne reduziert bzw. minimiert und trotzdem in der Druckphase noch gut und Kraftvoll abdrücken. Insgesammt finde ich aber sollte man sich klar machen, dass Wasser eben ein Dichtes Medium ist und das man im Wasser vorallem auch Kraft/Kraftausdauer braucht um vorwärts zu kommen. Deshalb halte ich Technik beim Schwimmen auch nicht als das Allheilmittel. In diesem Sinne einen guten Rutsch Bernd |
Zitat:
Soviel Ausdruck in eine einfache Zeichnung zu bringen ist super. Ich wünsche mir für das neue Jahr das wir des öfteren unseren neu eingeführten Schwimmtreff haben und.....das Du die Flussschwimmer ab und an mit deinen sehr geilen Schwimmern unterhälst ! Die haben das Potenzial der Minions ;) Alles Gute im neuen Jahr und einen sauberen Rutsch hinein. |
Zitat:
Eher das ich mit dem hohen Ellenbogen in der Überwasserphase, die Hand kurz (10cm) vor der kompletten Streckung eintauche und dann mit fast waagerechtem Arm bis zum tatsächlichen einleiten des Armzugs verweile ... Gegenteilig sehe ich oft einen 45 Grad (zur Wasseroberfläche) eintauchenden Arm, der dann früh quer im Wasser steht und bremst. Zumindest denke ich das der Arm bremst. Guten Rutsch und ein frohes neues Jahr, Bernd ! |
Das:
Zitat:
Und das hier: Zitat:
Ich bin was das angeht ziemlich aufmerksam. Den 45 Grad Winkel sehe ich natürlich auch hin und wieder aber das oben fast bei jedem zweiten (was aus meiner Sicht auch der Grund ist warum Swimsmooth dazu auch ein extra Video gemacht hat) Und nochmals: selbst Michael Phelps und viele Top Schwimmer schwimmen so und wird auch nicht ohne Grund von Swimsmooth so empfohlen. |
Zitat:
ich hoffe, die Aufnahmen können von der Seite gemacht werden. |
Zitat:
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Zitat:
Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=L8SEJpvZSOY Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=1yiSZP4PQCs Weiterhin geht es beim Abfallenden Arm auch darum das Wasser beim Anstellen nicht nach unten zu drücken, sondern den Arm möglichst früh gegen das Wasser an zu stellen um so Druck nach hinten auf zu bauen. Dies gelingt mit einem abfallenden Arm auch leichter. Wenn er komplett gestreckt ist, wird es schon sehr schwer nicht das Wasser nach unten zu drücken, denn in diese Richtung generiert man keinen Vortrieb. |
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