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Das Brutalste bleibt der Pflegekräftemangel, der zu wenig Aufmerksamkeit und Zuwendung erfährt. Das wird mit und ohne C unsere KKH zunehmend lahmlegen. |
In was für Blasen bewegt ihr euch, dass Expert*innen eine schlimme Welle angeblich "versprochen" haben? Was ist denn das bitte für ein wording?
BM Gesundheit Prof. Dr. Lauterbach warnte vor einer möglichen Welle. Modellierer wie Dirk Paessler modellierten eben mögliche Szenarien. Also in den Quellen, die ich regelmäßi zu Rate ziehe war und ist nirgendwo von einem "Versprechen" einer Welle die Rede. Ich bewege mich aber auch wenig bis gar nicht auf Facebook und in den Kommentarspalten der Onlinemedien. |
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"Im schlimmsten Fall ist es so, dass wir unser Zahlen-Erhebungssystem inzwischen so weit kaputtgewirtschaftet und runtergeschraubt haben, dass es – in Kombination mit ständig steigernder Dunkelziffer – immer schwerer oder gar unmöglich wird, ein Stück in die Zukunft zu schauen. Wie wir uns dann, wenn es doch noch zu einer richtig fiesen Variante kommen sollte, auf diese vorbereiten sollen, bleibt das Geheimnis der Entscheidungsträger. Das Potential für Mutation ist noch lange nicht ausgeschöpft." Wenn Du dort andererseits etwas suchst zu einer möglichen positiven Zukunftsalternative, wirst Du eher nicht fündig, das magst Du "warnen" nennen, hat im fortlaufenden alarmistischen Tonfall aber durchaus den Tonfall eines Versprechens. Das gleiche gilt für Herrn Prof. Dr. KL, der neuerdings den Pflegekräftenotstand leugnet, indem er Überbehandlungen für zu wenig Pflegekräfte verantwortlich macht. |
Soso, "alarmistischter Tonfall" bzw. "Versprechen".
Ergeben sich daraus für dich und deine Lieben Einschränkungen wie Kontakbeschränkungen, 2G, 3G, 2G+, geschlossene Geschäfte oder ähnliches? Und wie viele Relativierungen und / oder Konjunktiv braucht es denn noch, um nicht alarmistisch zu klingen? |
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Da sie sich allerdings wohl bewußt sind, daß es mit Corona nicht begründbar ist, begründen sie es jetzt mit allgemeiner Hygiene und Gesundheitsschutz, womit sie praktisch zugeben, es in aller Ewigkeit weiter machen zu wollen (auf die logische Frage, wieso es vor Corona auch ohne Maske keine besonderen Hygieneprobleme gab, kamen zunehmend gereizte, aber undefinierte Reaktionen). Und beruhigen sich damit, daß sich offenbar alle Behinderten damit abgefunden haben, weil keiner (mehr) rebelliert. Daß sich aber viele um die Außenarbeitseinsätze drängen, führt keiner darauf zurück, daß man dort die Maske absetzen kann... Allein die (zu) vielen unterschiedlichen Erklärungen und Begründungen deuten für mich auf eine gewisse kognitive Dissonanz hin: einerseits spüren sie, daß die Maske in weiten Kreisen an Akzeptanz stark verliert, andererseits versuchen sie ihre persönliche, rational nicht mehr begründbare Angst für andere plausibel zu machen mit Scheinerklärungen. Es wäre mit eine Aufgabe von Politik und Medien, die überzogenen Ängste auf ein sinnvolles Niveau zurückzubremsen, statt sie zu befeuern. Edit: noch ein Beispiel, was überzogene Angstmache bei manchen erzeugen kann: Mann klebt sich an Haltestange in Bus in Eberswalde fest |
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Aber ich halte es für unwahrscheinlich, daß jemand, der an sich keine Angst vor Menschen ohne Maske hat, sich zu so einer Selbstdarstellung mit dieser Begründung hinreißen läßt. |
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