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Nein... wenn ich so etwas sage oder eben Hinz und Kunz, dann ist das von mir aus ok. Bei einem Bundeskanzler finde ich das bemerkenswert, da es nach meiner Erfahrung viele Menschen 1:1 übernehmen. |
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Es gibt viele Entscheidungen, die getroffen werden müssen, rote Linien dann nicht zu überschreiten ist ein Widerspruch. Wenngleich seine Vergesslichekeit was Wirecard / Cumex usw. angeht für mich ein Dealbreaker war, ihn direkt zu wählen. Das Lauterbach Gesundheitsminister geworden ist, deutet auf die erste rote Linie hin, die er überschritten hat, ich glaube nicht, daß es sein Lieblingskanditat ist-war. |
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Sprich: Entweder gestorben, Angehörige verloren oder übelst erkrankt....einige die einen schwachen Verlauf hatten, sind allerdings immer noch nicht der Meinung, Corona wäre gefährlich, dort hat des "einfache" Überstehen eher dazu geführt, die Grippevermutung noch zu intensivieren. Dazu kommt noch, dass Infektionsgeschehen sich zu über 90 % bei umgeimpften abspielt. Die immunisierung regelt also das Virus selbst. Die Gesellschaft hat meiner Meinung nach genug getan, diese prozentual abtretenden zu schützen. Meiner Meinung nach sollte man sich auf den Schutz der vulnerablen konzentrieren und dem Virus die Immunisierung der Ungeimpften überlassen. Leider ist der Zeitrahmen der Impfpflicht für Pfeger etc. meiner Meinung nach zu langfristig gedacht, bis im März wird es einige vermeidbare Todesfälle geben... |
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Ich glaube das er auch an anderer Stelle Immunisierung herstellen wird: Pharmalobby |
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Es kommt immer darauf an, wer so was sagt. Dieser Satz aus dem Mund von Putin oder Orban wäre in der Tat eine einzige Drohung, wobei ich -auch ohne dass die Genannten solch einen Satz sagen- in deren Politikstil keine roten Linien erkennen kann. Aus dem Mund von Scholz, der viel zu oft in seiner Politik-Karriere durch Nichts-Tun und einen sehr passiven, abwartenden und beobachtenden Politikstil statt durch klare Positionierung und Führung aufgefallen ist, wirkt der von dir zitierte Satz dagegen eher als Verheißung und Versprechen, sich zu bessern, nämlich dass sich Scholz angesichts der Krisen unserer Zeit (die Klimakrise und den Kampf gegen das Artensterben halte ich da für ungleich bedeutender als die absehbar begrenzte Pandemiekrise) zum Führen und Handeln weiterentwickeln will. Dass das Überschreiten irgendwelcher früher durch vorschnelle Aussagen gesetzter roter Linien in Deutschland antidemokratische Auswüchse annehmen könnte ist alleine schon durch die Grenzen die unser Grundgesetz dem Regierungschef einer parlamentarischen Demokratie setzt, komplett ausgeschlossen und zusätzlich muss Scholz ja auch noch auf zwei Koalitionspartner, die beide gar nicht soviel Prozent weniger bei der letzten Wahl geholt haben, bei jeder seiner Entscheidungen Rücksicht nehmen und sich darüberhinaus auch an den formulierten Koalitionsvertrag halten. |
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Meine Analyse: I. Deskriptiv 1. Auch Obama hatte nach dem Giftgasangriff Assads auf die eigene Bevölkerung gesagt, "dass eine rote Linie überschritten wurde." Siehe hier im Forum (off-topic - Bereich) #1 post, den Eingangspost in dem diesbezüglichen Faden. 2. Gepaart mit weiterem Amerikanismus, von wegen "alle Optionen liegen auf dem Tisch", wenn es darum geht mit einem vermeintlichen Terrorcountry wie dem Irak oder so umzugehen. II. Explikativ - Scholz lässt einen Kracher los, nachdem Motto: "Seht her, ich bin jetzt der Boss". - mit fadem Beigeschmack, siehe I. - Und damit bin ich wieder bei Hafu: wer sagt was. Entschlossenheit ist eine Sache. Us-Amerikanische Kriegsrhetorik das Gesundheitssystem und das Wohlbedinfen der eigenen, deutschen BürgerInnen betreffend eine andere. Finde ich erchreckend, so wie auch keko#. III. Prognose Scholz kann nicht zaubern. Zudem glaube ich nicht, dass er, Bundeskanzler Scholz, machen kann was er will. IV. Schlussfolgerung Kann Scholz imho so in der Art genau einmal machen. Muss er nicht als Fauxpass deklarieren, sondern als absichtlichen, richtigen Fehler. Letztendlich handelt es sich um eine verbale Entgleisung, eine inhaltliche Entgrenzung, da nicht deutlich wird, auf was sich Scholz bezieht. Ich hoffe, er hat die Bekämpfung des Corona-Virus' gemeint. V. Diskussion: Ich interpretiere das statement als Hilferuf letztendlich und als einen Ausdruck/Reaktion auf die medial vorgelebte, kollektive Massenhysterie. Mein Rat wäre sich intensiver mit den Menschen zu beschäftigen. Und nicht so sehr z.B. mit der Digitalisierung, denn sie entfremdet uns voneinander. VI. allgemeine Diskussion Wie dem auch sei, Deeskalation in Anbetracht der einer sich spaltenden Gesellschaft ist angebacht, so dass ein friedlicher Umgang möglich bleibt und keine Eskalation zu befürchten ist. VII. Ausblick "Reicht euch die Hände", hat jemand mal ins Internet eingetippt. So lange die Gräben nicht zu breit sind sollte das möglich sein. :Blumen: |
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