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Nur um das vorab klarzustellen, ich halte die AFD ebenfalls für eine nichtdemoktratische und nichtwählbare Partei, lehne ebenfalls viele Punkte ihrer Ziele ab! Die AfD, und zwar nicht der rechte Flügel, sonder der gemäßigte Part, sind in vielen östlichen Bundesländern sehr anerkannt. Ich komme von da und meine gesamte Familie lebt noch dort, denke also das ich es auch persönlich einschätzen kann. Teile meiner Familie sehen das die AfD viele Punkte anspricht die auch sie selber sehen und "fürchten". Daher die breite Akzeptanz der Partei dort. Die Hintergründe der Ängste und Befürchtungen sind sicher bereits ausführlich diskutiert. Diese Brandmauer die Du erwähnt hast, ist etwas was in ideologischen Kreisen, bei Intelektuellen und in der breiten Presse gut ankommt, aber nicht hilft die Probleme zu lösen. Jeder kategorische Ausschluss, jede generelle Schmähung der AfD, ist direkt und indirekt ein Schlag ins Gesicht von ca. 30% der ostdeutschen Bevölkerung. Es wird nicht helfen, die Gesellschaft weiter zu trennen sondern nur Annäherung schafft erfolge. Und wenn das über diesen Weg passiert wäre, wäre es zumindest etwas worüber man nachdenken hätte können. Hätte Kemmerich das Land nach vorn gebracht, würde die Akzeptanz für die AfD automatisch zurückgehen, oder die Partei würde sich ändern. Man sieht das schön in den Städten in "Ostdeutschland" wo es bereits einen Aufschwung gegeben hat, mit steigendem Wohlstand gehen die Ergebnisse der AfD zurück. Stattdessen haben wir mit Ramelow einen Vertreter einer anderen extremen Partei, nur von der anderen Seite, auf der selben Position. Auch wenn Ramelow sicher ein eher gemäßigter und pragmatischer Mensch ist, muss er sich doch in wesentlichen Dingen seiner Führung unterordnen. Ich hab mir das am Sonntag beschlossene Programm der Linken durchgelesen, und für mich persönlich, wenn auch bei anderen Punkten, sehe ich es ähnlich gefährlich wie das Programm der AfD. |
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Einseitigkeit in Betrachtung von Themen kann man genauso auch älteren Menschen pauschal vorwerfen. Eine gewisse politische Grundbildung sollte und kann bis 16 Jahre vermittelt werden. Gerade vor dem Hintergrund der weiteren Lebenserwartung ist es wichtig, dass nicht erst mit 18 über die Zukunft bestimmt werden kann. [/quote] LBU1979 - Das passiert aber leider nicht, zumindest nicht breitflächig. Genau das muss gefördert werden, wie ich ja versucht hab auszudrücken. Gerade die FDP, aber auch die Grünen und Die Linke fordern die Herabsetzung des Wahlalters. Hoffentlich kommt mit einer neuen Regierung wieder etwas Fahrtwind in diese Richtung.[/quote] LBU1979 -Und sie hätten meine Stimme, wenn auch für die Bildung Sorge getragen wird! |
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- ich wähl schon immer X, deshalb wähl ich weiter X (unabhängig davon, ob das Wahlprogramm demjenigen was bringt) - Verbitterung über irgendwas, deshalb wird einfach was anderes gewählt (unabhängig davon, ob das Wahlprogramm demjenigen was bringt) - ich mag die Visage von Y nicht, deshalb wähl ich die Partei nicht (unabhängig davon, ob das Wahlprogramm demjenigen was bringt) Ich sag weder, dass das bereits ab 50 eintritt (kann aber durchaus sein) noch dass jeder ältere Mensch das so betrachtet (aber durchaus in der Mehrheit). Aber die Gesamtbreite der Konsequenzen können die Älteren genauso wenig abschätzen wie die (ganz) jungen. Die verstehen vieles auch gar nicht mehr (siehe Thema Leistungsschutzrecht). Btw. ist das eigentlich deren Ernst? https://www.heise.de/news/Laender-wo...m-6116452.html |
SPON-Kommentar zum CDU-Programm:Radikal im Nichtstun
Wenn man in drei Monaten für dieses Programm stimmt, sind die Klimaziele definitiv nicht mehr erreichbar! Denn die notwendigen Maßnahmen und Anstrengungen, um die Ziele zu erreichen, werden immer größer. |
Hier wird über die Analyse von Umfragen nett aufgezeigt, woran es der SPD, aber auch CDU und FDP, zu hapern scheint: Führung…
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Was ich bei Wahlprogrammen sowieso Schwachsinn finde, jeder formuliert SEINE Maximalziele....als wenn jemand die absolute Mehrheit erringen würde und machen kann, was er will. Ins Wahlprogramm gehören Aussagen welche eigenen Ziele auch in einer Koalition unverhandelbar sind (zb LINKE - keine Beteiligung am Kriegseinsätzen) und wo man mit anderen reden würde. DAS wäre ehrlich. |
Im Bundestagswahlkampf spielen die außenpolitischen Vorstellungen von Olaf Scholz (SPD), Armin Laschet (Union) und Annalena Baerbock (Bündnis 90/Grüne) kaum eine Rolle. Dabei wird einer von ihnen in die Fußstapfen von Angela Merkel treten müssen, die als Grand Dame der Außenpolitik bald die Weltbühne verlässt.
Bei einer Fragerunde der Münchner Sicherheitskonferenz im ARD-Hauptstadtstudio mussten sich alle drei Kandidaten neunzig Minuten lang den Fragen von Hauptstadtstudio-Leiterin Tina Hassel und dem Vorsitzenden der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, stellen. Ich bin gerade dabei, mir folgende Interviews in kleinen Etappen anzuhören. Leider muss man sich die Antwort der anderen Parteien dazu denken, weil die nicht eingeladen sind, obwohl sie aktuell mehr Wähler repräsentieren als eine der anwesenden VertreterInnen. |
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Dankeschön für die Verfügungstellung der beiden Quellen (links). Auch ich habe heute nicht so viel zu tun, und glaube an deine Beschreibung der Inhalte und die damit verbundene, implizierte Wichtigkeit. Deswegen unterstütze ich dich nach Kräften, insofern, dass auch ich mir eine Meinung bilden möchte. Zumindest ist es mMn richtig, sich näher mit den Inhalten zu befassen und/oder zu beschäftigen. Danke also auch für ein bisschen "Ergotherapie" heute, falls man so möchte. Ich wünsche dir einen schönen Sonntag und hoffe, dass diese links auch von weiteren ForistInnen beachtet werden. Liebe Grüße also, Gruss, M. :) P.S.: nachdem ich die erste, in dem TV-Interview gestellte Frage von den drei "amtierenden" Kanzlerkandidaten beantwortet erachte, so habe ich die bereits eine klar Meinung bilden können, wen ich wähle. Laschet wird es nicht sein, Bearbeck erst Recht nicht. Laschet lächelt diese Frage weg und beantworte sie nicht, Baerbock "kriecht den Amis in den A.". Von daher: wähle ich Olaf Scholz und erstmalig überhaupt die SPD. |
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