Schwarzfahrer |
11.08.2021 09:17 |
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1616420)
Wer nicht geimpft ist, aus welchen Gründen auch immer, dem helfen die Abstandsregeln. Als vollständig Geimpfter trage ich beim Einkaufen die FFP2-Maske: deinetwegen. Zum Schutz der Nichtgeimpften. Kein Problem für mich, das mache ich gerne, auch für längere Zeit, wenn es nützlich ist.
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Die Abstandsregeln zu meinem Schutz halte ich ein, darum habe ich mich zu kümmern. Bitte tue es nicht meinetwegen, ich habe nur ein sehr geringes Risiko durch Covid zu schwer erkranken, das auf keinen Fall rechtfertigt, anderen eine Verpflichtung mir gegenüber aufzuerlegen (außer Du weißt es sicher, daß Du krank und infektiös bist). Hebe das für Besuche bei alten, immunschwachen Verwandten o.ä. auf - dort kann es wirklich etwas bringen. Mir macht es ein schlechtes Gewissen, wenn nachweislich gesunde, uninfektiöse Menschen meinetwegen egal welche Umstände machen sollen.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1616420)
Dass sich die Ungeimpften nicht als Nutznießer dieser gesellschaftlichen Solidarität, sondern eher als Opfer gesellschaftlichen Mobbings sehen, überrascht mich und will ich auch nicht so recht glauben.
:Blumen:
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Ich bin kein Opfer von Mobbing, weil Du mit mir solidarisch sein willst (auch wenn es mir ein schlechtes Gefühl gibt, daß Du meinetwegen Dir etwas auferlegen mußt, was keinen meßbaren Nutzen für mich hat). Ich bin Opfer von Mobbing, weil andere es nicht akzeptieren können, daß meine Risikobewertung eine andere ist, und ich für mich eigenverantwortlich anders entscheide, als es andere für sinnvoll halten. Wenn man dafür beschimpft wird, ist es Mobbing (habe ich allerdings außerhalb dieses Forums noch nicht persönlich erleben müssen, alle Bekannten akzeptieren ohne Kommentar, daß ich ungeimpft bin, falls sie überhaupt fragen; und keiner meiner Ärzte hat das Thema bisher von sich aus angesprochen - ist wohl nicht für alle so weltbewegend wichtig, wie in Politik und Tria-Forum).
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