Zitat:
Wir haben 40Mio. Verbrenner in D. Bis die alle ausgetauscht sind, dauert es locker 10-20 Jahre. Soviel Zeit haben wir, um das Stromnetz und die -erzeugung entsprechend um- und auszubauen. Das soll nicht möglich sein? Nicht wirklich, oder? |
Zitat:
Um mal auf den Vergleich mit der Tankstelle zu kommen: Die Förderanlagen und Raffinerien (=Windparks, Kraftwerke etc.) stehen schon, die Energie kann also bereitgestellt werden. Allerdings wären die Straßen maximal Feldwege, die nur LKW bis 5t verkraften, weil bislang nicht mehr nötig war. Der Bedarf ist aber langsam gestiegen, so dass die Feldwege jetzt schon am Limit sind. Mit einem Mal muss aber ein 40t-LKW über die Straße, um den immens gestiegenen Bedarf zu decken. Wenn jetzt aber die ersten 40t über die maroden Feldwege fahren, ist endgültig Sense... D.h. das gesamte Straßennetz müssten in diese Vergleich umgebaut werden, um sicherzustellen, dass die größeren LKW von der Raffinerie zu jeder Tankstelle fahren können. An dem Punkt sind wir mit dem Stromnetz. Klar hätte man in den letzten Jahren schon viel machen können und sollen. Vielleicht geht es jetzt auch schneller. Trivial und in ein paar Jahren erledigt ist das aber nicht. Vor allem, da man ja am besten auch für einen zukünftigen Anstieg des Stromverbrauchs planen muss, um nicht in 20 Jahren wieder vor demselben Problem zu stehen. M. |
Das ist immer noch viel zu trivial ausgedrückt.
Unser aktuelles Stromnetz wurde ab den 50ern mit ganz anderen Anforderungen aufgebaut, nämlich, den Strom von ner handvoll Kraftwerken zu allen Haushalten zu leiten und seither nur geflickt. Streng genommen ist es aktuell nichtmal in der Lage, die derzeitigen Anforderungen, also viele dezentrale Energiequellen und Einspeisungen vernünftig zu händeln. Um das, sowie eine Versorgung aller zukünftigen Verbraucher sicherzustellen, wäre eine komplette Umstrukturierung mit fast vollständigem neubau notwendig. Das geht nicht peu a peu. Hinzu kommt, dass es eine Vielzahl an Netzbetreibern gibt, nicht eine zentrale Stelle, die alles steuert, regelt und plant. Ich frag mich beispielsweise hier in der Gegend, da legense seit Monaten mit irrem Aufwand überall Glasfaser. Jede gottverdammte Strasse, entlang von Feldwegen zwischen den Ortschaften, jeder mistige Vorgarten, alles wird aufgegraben und zumindest ein Leerrohr reingelegt;- von zukunftssicherer Stromversorgung dabei keine Spur. Kollege wollt nen Anschluss zum Autoladen zuhause haben;- dauerte ein dreiviertel Jahr, weil sein Versorger den benötigten Strom nicht bereitstellen konnte. Und wie so oft heutzutage, wo jeder alle naslang den Versorger wechselt, ist der natürlich nicht zwangsweise identisch mit dem Netzbetreiber. Der wiederum hat nämlich natürlich wenig Ambitionen, das halbe Kaff umzugraben, um einem Nicht-Kunden Strom zu liefern, damit der sein Auto laden kann. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Tja einfach kleiner denken und man bekommt sein Auto auch mit der Hälfte an Leistung gut voll und da macht der Energieversorger meist keine Probleme. Meines wird mit 2,3 KW geladen, geht auch und obendrein ist ein solch niedriger Ladestrom wesentlich schonender für die Batterie. |
Zitat:
|
Zitat:
Körbel zitiert einen Kommentar der mit einer LÜGE beginnt! Zitat:
Hier der Link zur angeblich nicht vorhandenen Infrastruktur: https://h2.live/tankstellen Oder bezog sich Siebenschwein ausschließlich auf die Schweiz? Dann hätte er es so formulieren sollen. :bussi: |
Zitat:
|
Zitat:
Leider dauert es noch etwas länger bis das Auto kommt (30. Dezember). Es ist übrigens unser einziges Auto. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:39 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.